beitrag von mir: Forsys Metals Corp. (Meldung auf www.Kingstrade.de) – Die Fonds von denen zum 18. August 2009 Leo Fund Manager Ltd., 127 Sloane St., London, SW1X9AS, United Kingdom, der Investment-Manager ist, belaufen sich auf insgesamt 9.269.218 Aktien von Forsys Metals Corp., was rund 11,735% am Aktienkapital entspricht. Die Aktien von Forsys wurden im gewöhnlichen Handel an den Börsen Toronto und Frankfurt zu Preisen zwischen 4,1415 Ca$ und 6,5322 Ca$ erworben.
Der Fonds kann weitere Aktien von Forsys erwerben, oder einige von den nun gehaltenen Aktien verkaufen. Die Forsys-Aktien wurden in Erwartung der Akquisition von Forsys unter dem öffentlich bekannt gegebenen 'Plan of Arrangement' mit Georg Forest International erworben. Der Fonds beabsichtigt nicht, ein Übernahmeangebot für Forsys auszugeben. Es gibt hierbei keine gemeinsamen Akteure aus dem Fonds.
http://www.kingstrade.de/firmen/medium_term/forsys_metals/ne… antwort wo: Die Meldung verstehe ich nicht, da sie vom 21.08.2009 ist.  Daraus geht hervor, das der Fonds die Aktien zwischen 4,14 CAD und 6,53 CAD an den Börsen erworben hat, wegen dem Plan of Arrangement mit G. Forest. So weit so gut. Das erscheint ja noch logisch. Aber der Leo-Fond hat ja nach dem der Deal gescheitert ist weiter gekauft und das nicht un unerheblicher Menge. Diese Beweggründe sind uns bis heute ein Rätsel  antwort von mir: habe die meldung von 2009 gepostet, um das thema in dieser form auch einmal anzusprechen.
kann schon sein, dass sich leo verzockt hat und auf die übernahme von forrest gesetzt hat, genauso wie wir.
nur scheint es mir so, dass leo dann überzeugt wurde, eine bestimmte strategische richtung einzuschlagen. habe es schon x-mal mit begründung erwähnt, für mich arbeiten forsys und leo hand in hand. leo kann durchaus von forsysnahen investoren (investmentbanken, first quantum, ...) gesponsert werden. nicht verwunderlich, dass dann auch leo den massiven abwärtstrend ausnutze um wieder ordentlich nachzukaufen, nachdem er "fresh money" nachgeschossen bekommen hat. außerdem kann leo mit seinen anteilen den kurs steuern.
nicht vergessen, die von morgan stanley ausgearbeiteten strategien werden mit den angeboten von interessenten verglichen. sind die angebote forsys nicht attraktiv genug wird eine von morgan stanley definierte alternative schlussendlich zum zuge kommen - forsys ist nicht erpressbar !
so, was heisst das nun. die leo geldgeber (forsysnahe investoren) kaufen ausgesprochen billig eigenkapital und somit stimmrechte und stellen dann auch noch fremdkapital zur verfügung. eine ziemlich sichere sache das ganze, bei den aussichten für uran.
vorteil dieser vorgehensweise: mittelfristig ist dieses investment in forsys nahezu risikolos, wenn man an die zukünftige preis- und bedarfsentwicklung von uran glaubt, weil einerseits der aktienkurs stark steigen wird und außerdem die zinszahlungen für das fremdkapital auch nicht zu verachten sind. banken verleihen geld um an den zinsen zu verdienen - ist nun mal so.
hat ein investor wie zum beispiel südkorea, china, indien, ... interesse und legt ein für forsys und morgan stanley zufriedenstellendes angebot, beteiligung oder kauf, dann wird der deal eben über die bühne gebracht und leo und dessen investoren verdienen in einem vernünftigen zeitfenster oredntliches geld - und wir hoffentlich auch !
fazit: wäre doch logisch, oder ? |