Was mir besonders gefällt ist die vergleichsweise hohe reine Silberproduktion von 16 Millionen Unzen, die über dem Niveau der meisten Konkurrenten liegt. Bei den aktuell hohen Silberpreisen sollte sich das in den kommenden Quartalen deutlich in den Gewinnen niederschlagen. Hecla hatte im letzten Quartal den Turnaround geschafft, und die nächsten Zahlen am 6. August dürften diesen Trend bestätigen.
Auch die Tatsache, dass Hecla ein US amerikanischer Produzent ist, spielt eine wichtige Rolle. Das Unternehmen ist damit nicht von möglichen Zöllen betroffen und könnte im Fall einer drastischen Verschärfung der Lage am Silbermarkt als systemrelevanter Rohstofflieferant staatliche Unterstützung erhalten.
Der langfristige Chart seit 1968 sieht ebenfalls spannend aus. Wenn Hecla nur einen Dollar zulegt, was mit Blick auf die bevorstehenden Zahlen durchaus realistisch ist, könnte ein fast sechzigjähriger Ausbruch nach oben ausgelöst werden. |
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