aber 26,51 werden es garantiert nicht sein. Die Papiere können ausschließlich zu ihrem inneren Wert, einschließlich eines Abschlags bilanziert werden. Egal, wie sich das Ganze noch entwickelt.
Bei den erwähnten 20 Mio. muß man noch bedenken, daß ab einer gewissen Grenze keine Kurssteigerungen mehr stattfinden werden. Dann werden sich die Nachfrage (dann wohl nur noch von Seiten der JENOPTIK AG) und die Ab- gaben die Waage halten. Dieser Punkt wird dann erreicht sein, wenn das Ri- siko zu hoch geworden ist.
Beispiel: Im Moment hat jeder Käufer der DEWB-Aktie praktisch kein Risiko, weil der Preis durch den inneren Wert abgedeckt ist. Dem steht ein fiktiver Gewinn von fast 600% gegenüber. Bei einem Kurs von 13,25 EURO beträgt der fiktive Gewinn allerhöchstens noch 100%. Dem gegenüber stehen aber rund 66% fiktiver Verlust, falls der Rechts- streit verloren geht. Ich will damit keine Aussage verbinden, wie weit der Kurs noch läuft; aber sicher nicht bis 13,25 EURO. Man muß auch berücksichtigen, daß alle DEWB- Aktionäre (mit Ausnahme des Klägers) leer ausgehen können, selbst wenn der Rechtstreit gewonnen wird.. Über die Gründe dafür habe ich heute schon aus- führlich geschrieben.
Alles in allem wird also die Summe, die JENOPTIK für das Einsammeln der DEWB- Papiere aufwenden muß, überschaubar sein. Vom Ganzen abzuziehen ist natür- lich auch noch der innere Wert der eingesammelten Papiere. Das reduziert die Rechnung nochmals. Tja, und wenn es ganz ausgewichste Hundlinge sind, dann werden sie mit den Papieren am Ende auch noch Gewinn machen: erst pushen, dann wieder abstoßen... So einfach geht das.
Wie einfach es ist, die Meute vor sich her zu jagen, wird uns doch live vorge- führt: heute bei JENOPTIK (runter) und bei DEWB (rauf). |