Und was ist mit Silber?Anlagealternative Silber?

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neuester Beitrag: 20.10.23 11:17
eröffnet am: 16.08.07 22:54 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 154
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25.10.07 16:25

484 Postings, 7010 Tage isnogood1Zeit

Wird auch langsam Zeit, das die 14,- nachhaltig geknackt wird. Gold hat sich ja heute an der 770er Marke versucht, es aber bis jetzt noch nicht geschafft.
13,94 / 13,96 haben wir schon, Daumen drücken!  

26.10.07 11:46
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17100 Postings, 7077 Tage Peddy78Rekorde überall.Silber auch ne schöne Performance.

News - 26.10.07 11:31
Goldpreis klettert auf höchsten Stand seit 1980 - Rekorde bei Euro und Rohöl

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dollarschwäche hat den Goldpreis am Freitag auf den höchsten Stand seit Januar 1980 getrieben. In der Spitze kostete eine Feinunze des Edelmetalls (31,1 Gramm) 778,35 US-Dollar. Zuletzt kostete eine Unze noch 774,80 Dollar und damit 5,05 Dollar mehr als am Vortag. 'Kräftige Unterstützung' für den Goldpreis kommt nach Einschätzung von Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank weiter vom schwachen Dollar und dem Rekordniveau am Ölmarkt. Sowohl Euro als auch Rohöl hatten am Morgen neue Rekordstände markiert.

'Die Angst vor höherer Inflation dürfte durch das Rekordniveau des Ölpreises und die damit einhergehende mediale Berichterstattung des Themas weiter geschürt werden', erwartet Weinberg. Dieses Umfeld sollte zu einer verstärkten Nachfrage nach Gold als Inflationsabsicherung führen. Das Bankhaus erwartet eine Fortsetzung der Rallye am Goldmarkt bei anhaltend hohen Goldpreisen von über 770 Dollar. Allerdings bestehe nach wie vor Korrekturpotential. Auch Ökonom Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank hält Korrekturen für 'jederzeit möglich'. Gold bleibe grundsätzlich aber 'en vogue'. Eine Trendwende sei mittel- bis langfristig nicht absehbar./jha/js

Quelle: dpa-AFX

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27.10.07 08:31
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65 Postings, 6486 Tage RedRider.

naja, eine wichtige hürde haben wir ja schon
jetzt gilt es nur noch diese zu halten und auch die nächste zu kancken *daumenhoch*
 

29.10.07 11:26
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484 Postings, 7010 Tage isnogood1Silberinfo Marktbericht

Silber: Nach der im Vergleich zum Goldpreis ziemlich schwachen Entwicklung der Vorwoche konnte der Silberpreis in der vergangenen Woche endlich auch gegenüber Gold wieder etwas Boden gut machen. Mehrere Widerstände zwischen 13,70 und 14 USD/Unze konnten endlich überwunden werden, und der Silberpreis schloss am Freitag schliesslich bei 14,17 USD/Unze, ein Plus von +0,68 USD/Unze im Vergleich zur Vorwoche.

Das von uns im letzten Marktbericht angedeutete Aufholpotenzial scheint sich damit nun langsam zu entfalten, wenn der Silberpreis auch nach wie vor unter dem Maihoch 2006 steht und dieses damit als charttechnischer Widerstand noch zu überwinden ist. Interessant wird sein, zu beobachten, wie sich der Silberpreis während der nächsten Goldpreiskorrektur verhält.

Der Silberminenindex SIX notiert aktuell bei 123,90 Punkten, +3,7 Punkte höher als in der Vorwoche. Für den iShares Silver Trust Silber-ETF wird offiziell ein Inventar von 143,48 Millionen Unzen Silber angegeben –  unverändert gegenüber der Vorwoche  

29.10.07 11:29
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484 Postings, 7010 Tage isnogood1Silber-Future technische Analyse

HSBC Trinkaus & Burkhardt - Silber-Future technische Analyse

09:06 29.10.07

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Zweimal versuchte der Silberpreis im September/ Oktober bereits die massive Widerstandszone bei 14,17/18 USD zu überwinden, die aus Hochpunkten vom Dezember 2006 bzw. April 2007 resultiert, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Bisher sei es jedoch lediglich bei Versuchen geblieben - dem Edelmetall sei in dieser Zone jeweils die Puste ausgegangen. Am Freitag habe der genannte Widerstandsbereich jedoch überwunden werden können. Der Sprung über diese Zone setze neues Aufwärtspotenzial frei und ermögliche einen Test des Hochs vom Februar 2007 bei 14,75 USD. Danach warte noch eine Hürde in Form des Mehrjahreshochs vom Mai 2006 bei 14,97 USD.

Interpretiere man die Oktoberkorrektur als "midpoint consolidation", lasse sich immerhin ein rein rechnerisches Kursziel von beinahe 17 USD pro Unze ableiten. Die quantitativen Indikatoren stünden einer weiteren Befestigung nicht im Weg. So würden die Oszillatoren noch reichlich Spielraum für weitere Kurszuwächse bieten. Zudem weise die Stochastik ein Kaufsignal auf, und auch der MACD habe mittlerweile ein Einstiegssignal generieren können.

Investoren könnten einen Sprung über 14,75 USD zum Aufbau von Long-Positionen nutzen und diese bei einem Überwinden der Hürde bei 14,97 USD ausbauen. (29.10.2007/ac/a/m)  

31.10.07 17:05

484 Postings, 7010 Tage isnogood1Zinsen

Wenn die FED heute wie erwartet die Zinsen senkt, sollte es noch mal einen schönen Schub nach oben geben für die Rohstoffe. Oder die Erwartung ist schon eingepreist?

 

31.10.07 17:11

2232 Postings, 6678 Tage TraderonTourAlso, ich sag euch jetzt mal die Wahrheit


Muss allerdings dazu sagen, dass ich auch öfters Silber "trade"...

Fundamental ist der Silberpreis aber sowas von vollkommen überbewertet, das ist schon so extrem dass wenn dies (irgendwann) korrigiert werden wird, eine Silber"investoren" pleite gehen! Das ist gewiss. Doch wann das nun der Fall ist, weiß ich leider auch nicht. Doch man sollte sich auf langfristige Sicht doch klar für Gold entscheiden. Silber gibt es einfach viel zu viel dass signifikante, dauerhafte Kurssteigerungen gerechtfertigt sein werden. Aber bitte, die Versuchung ist groß in Silber einzusteigen. Gerade für diejenigen die nciht so viel Geld haben da die Finanzprodukte in diesem Bereich, selbst bei KOs mit BZ 1:1 sehr verlockend sind, das weiß ich. Aber bitte bitte tut euch selbst einen Gefallen und denkt nicht dass ihr so etw. langfrsitig halten könnt.
Und davon mal abgesehen wird der Basis- sowie KOpreis immer angepasst. Meist jeden Monat. Also wer mir erzählen will er investiert langrfristig direkt in Silber ist ganz schön bescheuert, sorry, aber das ist leider die Wahrheit.

Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

31.10.07 17:13

2232 Postings, 6678 Tage TraderonTourErgänzung


Die Basispreisanpassung folgt selbstrverständlich öfters als monatl.


Mit freundl. Grüßen TraderonTour  

31.10.07 17:57
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65 Postings, 6486 Tage RedRider.

also deine meinung teile ich da nicht ganz
sliber bewegt sich seit einem jahr seitwärts, bzw. hat sich in den letzten 3 jahren gerade einmal verdoppelt

das nach jedem schnellen anstieg (so wie es jetz in den letzten 2 monaten wahr) eine verschnaufpause in form einer korrektur kommt, ist doch nur gesund und ermöglicht einen weiteren kursanstieg
nochdazu hat sich der goldkurs im verhältniss zum silberkurs  immer mehr losgelöst, ob das langfristig so bleiben kann, weis niemand, denke aber das silber tradizionellerweise dem goldkurs hinterherläuft

und das die weltwirschaft (besonders im osten) schneller wächst als manche lieb ist, wird silber immer mehr in der industrie benötigt
das selbe denke ich über öl - da sind wir noch lange nicht oben angelangt

aber bei einem gebe ich dir recht:
ich werde auch nicht long gegen und  meine pos auch noch vor weihnachten  verkaufen da ich auch viel lieber trade als was lange im depot zu haben
und dank des hebels dürften sich schon sehr sehr viele weihnachtsgeschenke ausgehen *g*

viel glück an alle
Red

PS: jeder soll das tun was er will  

02.11.07 11:12
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1401 Postings, 7306 Tage Cuba Maß@TraderonTour

Deine Aussage in Posting 57 ist nicht richtig: "Silber gibt es einfach viel zu viel"??


Im Gegenteil. Silber wird im Gegensatz zu Gold verbraucht und die Nachfrage kann nur über das Auflösen der Lagerbestände befriedigt werden. Die Frage ist nur wie lange noch. Die Minen können die Produktion in den nächsten Jahren nicht so stark steigern um mit der Nachfrage gleichzuziehen.

Im Boden gibt es mehr Silber als Gold, da hast du recht. Aber auf der Erdoberfläche gibt es sogar zehn mal soviel Gold wie Silber! Also das es zu viel Silber gibt stimmt einfach nicht!

Bei den KO Scheinen stimme ich dir zu. Aufgrund der Kosten sind sie nur kurzfristig geeignet.  

05.11.07 09:49
1

484 Postings, 7010 Tage isnogood1Silberinfo-Marktbericht

Silber: Wenn der Silberpreis auch nach wie vor unterhalb 15,23 USD/Unze und damit im Gegensatz zu Gold unter dem relativen Hoch vom Mai 06 notiert, so konnten die Silbernotierungen in den letzten Wochen dennoch aufholen. Am Freitag schloss der Silberpreis bei 14,53 USD/Unze, +0,36 USD/Unze höher als eine Woche zuvor.

Charttechnisch rückt nun die erwähnte Marke von 15,23 USD/Unze in den Blickpunkt, welche ohne Zweifel einen stärkeren Widerstand darstellt. Im Rahmen der Korrelation des Silberpreises mit dem Goldpreis ist es darüber hinaus durchaus möglich, dass diese entscheidende Marke zeitgleich mit dem Angriff des Goldpreises auf das Allzeithoch passiert. In diesem Falle wäre die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur von dieser Marke her noch grösser.

Der Silberminenindex SIX notiert aktuell bei 128,90 Punkten, +5 Punkte höher als in der Vorwoche. Für den iShares Silver Trust Silber-ETF wird offiziell ein Inventar von 143,92 Millionen Unzen Silber angegeben – rund eine halbe Million mehr als noch vor einer Woche  

05.11.07 10:13
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20752 Postings, 7679 Tage permanentHier sind recht interessante Infos zu Silber

 

Ich bin selber in Silber investiert. Alles Quanto Endloszertifikate.

http://www.ariva.de/Silber_verliert_an_Glanz_t307162

 

 

06.11.07 09:47
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17100 Postings, 7077 Tage Peddy78Goldrausch in München,und was ist mit Silber?

News - 06.11.07 09:28
Goldrausch in München

Der Goldpreis ist auf Rekordjagd, am vergangenen Freitag erreichte er ein neues 28-Jahre-Allzeithoch: Der Zeitpunkt für die dritte Edelmetall- und Rohstoffmesse hätte besser nicht sein können, dementsprechend positiv fiel das Fazit der Veranstalter aus. Mehr als 4 000 Privatanleger waren vor Ort - doppelt so viele wie im Vorjahr.



MÜNCHEN. Warum kennt der Münchener Taxifahrer seine eigene Stadt nicht? Zur Event-Arena im Olympia-Park soll es gehen. Dann diese Kurverei. Fast eine halbe Stunde dauert es am Freitagmorgen vom Bahnhof bis zum Ziel. Endlich, kurz vor 9.30 Uhr ist der Besucher an der ehemaligen Radsporthalle. Er will pünktlich bei Öffnung der Tore zur dritten Edelmetall- und Rohstoffmesse sein. Organisator Frank Hoffmann von Goldseiten.de hat rund 80 Minengesellschaften und fast eben so viele Rohstoffhändler, Vermögensverwalter und einschlägige Goldexperten zusammengetrommelt.

Der Zeitpunkt für die zweitägige Veranstaltung ist perfekt gewählt: Als die ersten Besucher durch den Eingang strömen, wissen sie noch nicht, das der Goldpreis an diesem Tag zum ersten Mal seit 28 Jahren die Marke von 800 Dollar je Unze überspringen wird. Über 4 000 Privatanleger zählt der Veranstalter am Ende. Das ist fast doppelt so viel wie vor einem Jahr. Die internationale Finanzkrise hinterlässt ihre Spuren.

Einmal eingetreten, öffnen sich für den Besucher nach wenigen Metern die Gänge mit den Ausstellungsständen. Ganz links am Stand Nummer 12 von MP Edelmetalle sammelt sich das Publikum. In einer Glasvitrine liegen Gold- und Silbermünzen. MP-Chef Gerrit Homrighausen hat kaum Zeit für Gespräche. "Ja", sagt er, "die Nachfrage ist enorm gestiegen". Dann wird er schon unterbrochen. "20 Eagles an den Herrn", ruft er seinem Mitarbeiter zu und zeigt mit dem Finger auf den Käufer. Der hat 20 Exemplare der Ein-Unzen-Silbermünze American Eagle geordert, säuberlich verpackt, Stückpreis 12,70 Euro. Goldmünzen werden weniger verkauft. Klassiker wie der Krügerrand oder der kanadische Maple Leaf sind mit Preisen um die 580 Dollar weit teurer. Silber kann der Messebesucher nebenbei aus dem Geldbeutel bezahlen.

Ein paar Meter weiter lockt der erste Aktienfondsanbieter. Era Resources sucht nach günstigen Gold- und Silberwerten. Die Manager Werner Ullmann und Eckhart Keil machen auch Stimmung für weniger bekannte Metalle wie Wolfram, Niob und Tantal - alle wichtig für die Produktion von High-Tech-Produkten. Kleine Holzkisten mit Schokoladenmünzen in Goldfolie sollen Interessenten zusätzlich anlocken.

Am Ende des Ganges gibt es noch mehr fürs Auge. Der Blick bleibt an dem älteren Herrn hängen, der scheinbar unbeteiligt auf einem Stuhl hockt, direkt neben ihm eine Palette mit glänzenden Zinnbarren, etwas weiter hinten ein zweiter und noch größerer Stapel mit matt-silbrigen Magnesiumbarren. Der Aufpasser soll Langfinger abschrecken.

Die Paletten gehören Crystal Investment Consultants. "Ein Glück, dass wir die reinbekommen haben", sagt Chef Roman Hinz, "der Hausverwalter hatte erst Angst, dass der Boden unter den Tonnengewichten durchbricht". Der Boden hat gehalten. Crystal bietet Beteiligungen an Industriemetallen an. Hier kann der Besucher noch was lernen. Es geht nicht nur um Kupfer & Co., sondern auch um so genannte "Seltene Erden". Die Namen dieser speziellen Metalle kennt außer den Insidern niemand. Oder wer hat schon etwas von Europium, Yttrium oder Neodym gehört?

Etwas weiter lädt ein großer Vortragsraum ein zum Besuch. Dennoch: Die 200 verfügbaren Sitzplätze reichen praktisch nie. Egal, ob die eingeflogenen US-Rohstoffanalysten Frank Veneroso und David Morgan sprechen, der "Crash-Prophet" Roland Leuschel oder die Fondsmanager Martin Siegel und Uwe Bergold - stets müssen einige Zuhörer stehen. "Jetzt müssen wir wohl Klappstühle mitbringen", bemerkt ein Händler. Aber die überzähligen Besucher sind genügsam und setzen sich vielfach einfach auf den abgenutzten Boden.

Beim Blick auf die Besucher fällt auf: Die Zeiten haben sich geändert. Es kommen nicht mehr nur ältere Herren. Die Hausse der Rohstoffpreise lockt allmählich auch jüngere Besucher auf die Messe - und mehr Frauen. Erstaunlich nüchtern reagieren sie alle auf die eher trockene Materie. Aber die Eskalation der Finanzkrise gibt allen Anlass für vollmundige Kommentare. "In den nächsten Jahren geht Gold auf 2 500 Dollar, Silber von jetzt über 14 auf 100 Dollar", prophezeit David Morgan.

Wer es noch wagemutiger mag, hört einfach Uwe Bergold zu, der die wachsende Inflationsgefahr beschwört: "Kann schon sein, dass der Dow-Jones-Index noch auf 30 000 Punkte geht, aber dann geht auch Gold auf 30 000 Dollar je Unze." Wer klare Worte sucht, der hört sie aus seinem Mund: "Goldminenaktien werden sich jetzt vervielfachen, aber dann brauchen Sie psychologische Betreuung, weil die anschließend um 70 Prozent fallen werden."

Nach Bergolds Vortrag löst sich die Menschentraube um ihn herum nur langsam auf. Das gibt den Blick frei auf den Stand des Metallhändlers Pro Aurum, der ebenfalls dicht umlagert ist. Davor eine Kleinfamilie mit dem wohl jüngsten Messebesucher: Caroline, neun Monate alt, nuckelt im Kinderwagen am Schnuller. Die Kleine weiß nicht, dass ihr Vater für sie schon in Gold angelegt hat. "Gut, wenn man es hat", sagt der Papa.

Nach einer scharfen Linkskurve wird es eng am kleinen Stand vom Taurus Investors. Kaum ein Durchkommen. "Das ist ja wie auf dem arabischen Basar", wundert sich Taurus-Chef Wolfgang Weber. Schlag auf Schlag geht die Ware weg. Vor allem Silbermünzen, aber auch der Ein-Kilo-Silberbarren von den Cook Islands. Webers Mitarbeiter kommt kaum nach. Vor ihm ein 30-Kilo-Silberbarren, der als Tresen herhalten muss. Die Kunden nehmen die georderte Ware in Empfang und legen dafür das Geld auf den Barren. Weber und seine Mannen haben Mühe die eingenommene Banknoten noch in irgendwelchen Schachteln unterzubringen - so gut läuft das Geschäft. Ein junger Mann mit studentischem Aussehen interessiert sich auch. Ein Silberbarren würde noch in seine Umhängetasche passen. Aber er kann sich nicht so recht entscheiden und vertagt den Kauf. "Ich habe schon zwei Kilo Silber, aber für die Altersvorsorge reicht das natürlich nicht", sagt er.

Anschließend geht es in die Mittagspause. Nur wenige Schritte entfernt lockt das Catering. Zur Wahl stehen Reispfanne und die etwas teurere marinierte Putenbrust zu 7,70 Euro. An einem der Stehtische hat sich eine Dreiergruppe von Privatanlegern eingerichtet. Das Trio macht in Goldaktien und ist vor allem der Vorträge wegen angereist. "Ich habe extra deswegen meinen Malerbetrieb geschlossen", sagt einer von ihnen.

Nach dem Lunch ab durch die letzten Gänge. Bei der Münzhandlung Göbel langt eine Dame zu. Die Mittdreißigerin kauft die australische Kookaburra-Münze in Silber, allerdings in der Zwei-Unzen-Variante. Sie hat schon Edelmetall, alles in Münzenform. Und sie macht aus ihren Ängsten keinen Hehl: "Es steht schlecht um die Weltwirtschaft, deshalb kaufe ich - zur Sicherheit."



Quelle: Handelsblatt.com



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06.11.07 09:48
4

17100 Postings, 7077 Tage Peddy78Silber - Trading-Chancen auf beiden Seiten.

News - 06.11.07 09:30
PERFORMAXX-ANLEGERBRIEF-KOLUMNE: Silber - Trading-Chancen auf beiden Seiten

MÜNCHEN - Metalle, besonders Gold, sind derzeit wieder bei vielen Anlegern gefragt. Doch neben Gold bietet auch der etwas volatilere Silber-Future einige gute Trading-Chancen – sowohl auf der Long- als auch auf der Short-Seite. Die derzeit möglichen kurz- und auch mittelfristigen Signale wollen wir daher näher beleuchten.

ÜBERGEORDNETE TRENDS

Betrachtet man den Wochenchart des Silbers, so wird deutlich, dass es in der Vergangenheit nach explosiven Kurssprüngen immer wieder zu starken Korrekturen kam. Daher eignet sich Silber sowohl pro- als auch antizyklisch zum Traden. Seit 2005 befindet sich Silber wieder in einem Bullenmarkt: In nur sieben Monaten verteuerte sich das Edelmetall von 6,50 US-$ auf fast 15,00 US-$. Dieses Hoch konnte aber bis jetzt nicht mehr übertroffen werden. Das weiße Metall pendelt so seit 2006 zwischen 10,50 und ungefähr 15,00 US-$. Immer wenn die obere Grenze dieser Zone erreicht wurde, kam es in den letzten 18 Monaten zu heftigen Korrekturen. Wurde hingegen die untere Begrenzung erreicht, stiegen die Kurse wieder steil nach oben. Kurzfristig pendelt Silber in einer engen Schiebezone zwischen 14,10 und 13,15 US-$, knapp unterhalb der langfristigen Widerstandszone um die Marke von 14,50 bzw. 15 US-$.

AKTUELLE SIGNALE

Aus dieser Situation ergeben sich mehrere Handelsansätze. Kurzfristig wird die Richtung des Ausbruchs aus der engen Schiebezone wegweisend sein. Ein Ausbruch über die Marke von 14,50 US-$ stellt ein (mittelfristiges) Kaufsignal dar, ein Bruch der 13,15 US-$ ein (kurzfristiges) Verkaufssignal. Sollte es tatsächlich zu einem Verkaufssignal kommen, wäre ein Sturz bis zur Marke von 11,50 US-$ denkbar. Allerdings sollte der Kurs hier wieder drehen und mittelfristig zurück in seine Widerstandszone von ca. 14,50 US-$ laufen. Schafft es Silber tatsächlich, den kurzfristigen Widerstand bei 14,50 US-$ zu knacken, wären neue Mehrjahreshochs oberhalb der Marke von 15 US-$ sehr wahrscheinlich. Mittelfristig long orientierten Anlegern bleibt damit also die Wahl, den Ausbruch über die Marke von 14,50 US-$ zu handeln, oder nach einem möglichen Pullback auf den Ausbruch zu reagieren.

FAZIT

Silber hält momentan für fast jede Anlegergruppe Chancen bereit. Sollte die Marke von 13,15 US-$ gebrochen werden, ist mit einem Kurssturz bis 11,50 US-$ zu rechnen. Ein Short-Zertifikat der ABN Amro (WKN: ABN48U, Hebel: 3,5) wäre hier ein geeignetes Instrument. Bei 11,50 US-$ sollten aber wieder die Bullen das Ruder übernehmen und die Kurse zurück in die Schiebezone führen. Für spekulative Anleger böte sich hier ein Long-Zertifikat der ABN (WKN: ABN21T, Hebel: 3) an. Ein Bruch der 14,50 US-$ würde ein zyklisches Kaufsignal auslösen. Kurzfristig orientierte Investoren könnten auch dieses Signal mit dem zuvor genannten Long-Zertifikat handeln.

Für die Inhalte der Kolumne ist allein die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.

Quelle: dpa-AFX

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06.11.07 10:03
1

3656 Postings, 6340 Tage CasaubonUnd wir stehen jetzt bei 14,81 $

06.11.07 12:42

7974 Postings, 6864 Tage louisanerda war sie kurz - die 15,01$


ich denke das wir jetzt richtig hochzischen auf mind. 20$ - silber ist halt spekulationsobjekt und hat noch nachholbedarf zum golpreis.
ausserdem sind die 70.000 tonnen lagerware aus den 70ern auf 3000 tonnen geschmolzen und die werden bestimmt nicht unters volk verschleudert.

mindestens heisst mindestens

diesistkeineaufforderungzuirgendetwas  

06.11.07 12:45

65 Postings, 6486 Tage RedRider.

die 15 haben wir !!!!!
auf zu neuen ufern *loslos*  

06.11.07 13:42
2

3656 Postings, 6340 Tage CasaubonNun mal langsam Jungs,

die 15 müssen erst mal gehalten werden. Und dann folgt der schwere Widerstand bei 15,25  

06.11.07 14:57

118 Postings, 6861 Tage DON_Silber explodiert !!

 

06.11.07 15:23
3

3656 Postings, 6340 Tage CasaubonMir explodiert Silber ein bisschen zu heftig

Der Kurs testet un den hartnäckigen Widerstand bei 15,23.
Da wird's charttechnisch gesehen kritisch  

06.11.07 15:27
5

673 Postings, 6873 Tage flakaSilber zu heftig

Ja mir ist das auch etwas zu heftig, habe einen engen Stopp (mental) auf meinen Silber long turbo gesetzt, bin zwas langfristig bullish , denke aber da gibt es die nächsten Tage eine Korrektur.

 

06.11.07 15:46
8

484 Postings, 7010 Tage isnogood1Zu heftig

Ich bin jetzt erst mal mit gutem Gewinn aus meinem Silbercall raus, würde aber nach einer Korrektur noch mal einsteigen.  

06.11.07 18:41
2

3656 Postings, 6340 Tage CasaubonUnd ich bin mit fliegenden Fahnen

in den hier DZ0DEC gestürzt, nachdem ich die Hälfte meines Depots verkauft habe. Kleine Zockerposi.
Geh aber ganz schnell raus, wenn das Ding sich nicht gleich erkrabbelt. HGat soeben einen kleinen Ruck nach unten gemacht.  

06.11.07 18:44
1

3656 Postings, 6340 Tage CasaubonHab kalte Füße gekriegt

bin soeben mit kleinem Verlust raus aus DZ0DEC . Emi bedankt sich.  

06.11.07 19:06
2

17333 Postings, 7208 Tage harcoonendlich geht es los, und da verkauft Ihr???

naja, sicher ist sicher, könnte ja auch abprallen...  

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