Nochmal kurz zu dem Durcheinanderspeaker: Natürlich kam er wieder mit dem Versuch, dass der WMILT ja geschrieben habe, die WMI habe nix verbrieft... diesen Versuch kennen wir noch von vor einem Monat.
Die Antwort bleibt natürlich die gleiche: Die Aussagen vom WMILT stimmt nur, wenn wir nur die WMB inkl. DEREN Töchter betrachten. Aber die WMI hatte noch ganz andere Tochterunternehmen, durch die das organisiert wurde... alles, genau nach den Regeln der SEC. Also bleiben wir mal ganz gelassen bei dem Bewiesenen: "WMI gab in seinen SEC-Unterlagen rund 135 Mrd. USD in MBS (kumuliert)" an! Die Hauptsache bleibt auch weiterhin, dass dieses eventuell vorhandene Geld NICHT in die Insolvenz mit hineingezogen wurde, so wie es einige unserer Indizien auch vermuten lassen. Wir wissen nur nicht, um welche Summe es sich handelt (0$ bis xx$ in der Summe sind möglich).
Ein anderes Dauerargument war, dass Indizien keine Beweise seien. Deswegen sind es ja auch Indizien. Und viele Gerichtsurteile werden nach Indizien entschieden... deswegen sammelt man Indizien!
Und davon haben wir ja in den letzten Jahren eine ganze Menge gesammelt. Die kleine Sammlung von gestern war ja nur eine kleine "Cowboyaussagensammlung". Unter anderem gäbe es da noch:
Die „Underwriter“ wollten lieber P-Escrows als Bargeld bekommen (wenn sie denn durch ihren Deal mit dem WMILT auch welche bekommen haben)
Boarddork hat mal geschrieben https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=148065781
„Als Geschäftsinhaber weiß ich, dass ich Chapter 11 anmelden kann, ohne alle meine Vermögenswerte aufzulisten. Ich muss nur genug auflisten, um die Ansprüche zu begleichen, die ich für die Reorganisation mit Zustimmung eines Richters benötige. WMI tat genau das, nur auf Makroebene.“
Dann die eigenen Dokumente von JPM: Nach Angaben von JPMs eigenen 10k ist es klar, dass es von 2008-2013 keine erworbenen Vermögenswerte gab. Im Jahr 2014, mit dem Abschluss des P&A, wurden diese Vermögenswerte schließlich zum Buchwert erworben. ( wurde hier ausführlich beschrieben: https://www.ariva.de/forum/...crow-thread-494496?page=164#jumppos4107
und dann noch das Thema bewiesene Servicegebühren: Seite 104: Hypothekenabwicklungsrechte [Mortgage servicing rights] $6,278Mrd. (2007) $6.193Mrd. (2006) Seite 133: Erhaltene Servicegebühren (1) [Servicing fees received (1)] $1,980Mrd. (2007) $2,066Mrd. (2006) (gleicher Beitragslink, wie oben)
und noch einmal der gleiche Beitrag, wo wir aber im Reich der Indizien Fakten präsentieren können: Fakt sind die Wells Fargo Konten, auf die JPM Geld überwiesen hat. Fakt ist, dass JPM nur Servicerechte hat und für erhaltene Werte zahlen muss! Fakt sind die nachweisbaren Servicegebühren der WMI im Jahre 2007 Fakt ist, dass diese die Jahre danach nicht verschwunden sind und schon gar nicht JPM gehören!
Noch mehr Handfestes von ron ( investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=150122776 )
- WMB Subs verbriefte 2 Billionen USD in RMBS, - Nach Angaben der FDIC wurden 500 Milliarden US-Dollar an Fannie und Freddie verkauft. - Davon ausgenommen sind von WMB verbriefte Commercial Trusts oder Credit Cards Trusts. - Davon ausgenommen sind ABS-Trusts, die direkt von WMI als Nicht-WMB-Subs verbrieft wurden und derzeit unter WMI stehen. Beispiel; WM Cap Trusts.
Der Link zum Safe-Harbor-Beweis: ( https://www.ariva.de/forum/...crow-thread-494496?page=285#jumppos7147 ) Genau so, wie Bauernfeind es schrieb (Zitat:"Das zeigt das es sehrwohl noch Werte geben kann"), ist es auch in dem Bericht ( https://www.jonesday.com/en/insights/2010/07/...-definition-of-setoff ) beschrieben:
Übersetzt: ""Safe Harbor" im Insolvenzgesetz, dient dazu, die nicht schuldnerischen Parteien von Finanzverträgen vor den Folgen zu schützen, die normalerweise entstehen, wenn eine Gegenpartei Konkurs anmeldet. Dies war im Rahmen der Entwicklungen in der Großen Rezession Gegenstand einer umfangreichen Prüfung.…"
Dann nochmal was vom Cowboy, wieso die Werte zur WMI gehören:https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=155556685 "Nun, die konkursfernen Trusts hatten eine Verpflichtung nur gegenüber dem ursprünglichen "Teilnehmer". Und in unserem Fall waren das entweder WMB für die "getauschten" TPS oder die WMI als Firma an sich gewesen. Dann machten sowohl WMB als auch WMI ihre eigenen Sekundärangebote ... erinnern Sie sich, ... die TPS durchliefen das "Exchange Event" (die Umwandlung) ... sie wurden in einen Preferred-WMI umgetauscht. Aber als die TPS umgetauscht wurden, wurde ihnen keine Wandelbarkeitsoption ausgestellt. Viele übersahen dieses wichtige Detail. Daher bin ich seit sehr, sehr, sehr langer Zeit der Meinung, dass nur die ursprüngliche WMI der tatsächliche Eigentümer des Nachlasses sein kann. Nur über Stammaktionäre (U-Escrows) bzw. Vorzugsaktionäre (933ESC962 "P "oder 9393ESC84 "K"), wird eine Verbindung zur ursprünglichen WMI-Holdinggesellschaft aufrechterhalten, weil ihre Konvertierbarkeitsoption die Umwandlung von der WMI in die "WMIH-Corp" vollzogen hat ... wie gepostet, glaube ich, daß der von TPS HELOC und Arm Loan verpackte "Müll" erledigt, weg, wertlos, usw. ist"
LG union
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