Also nach meinen Recherchen steht das Unternehmen kurz vor der Pleite. Warum also kauft man im Dezember noch nach, auch wenn es nur Gerüchte sind, wirkt sich dies doch immer auf den Kurs aus. Wie es Aussieht wurde auch schon letztes Jahr keine Dividende gezahlt, was meist auch kein gutes Zeichen ist. Auch ist bekannt, dass durch die steigenden Kosten und die hohen Zinsen die Baubranche momentan nicht so gut läuft, da sich kaum noch einer so etwas leisten kann brechen die Aufträge weg. Ich habe mit Helma gebaut - und ich kann sagen, dass die sich das mehr als verdient haben und ich nun nach Jahren eine gewisse Genugtuung verspüre. Es gab reichlich Ärger mit der Firma. Deren Leistung war es nur die einzelnen Gewerke auszuschreiben und zu ihrer Gewinnmaximierung haben sie dann die billigsten Angebote (in der Regel natürlich nicht die besten) genommen. Helma hat nicht einen einzigen eigenen Handwerker nach meiner Einschätzung. Nach mittlerweile 7 Jahren habe ich noch immer reichlich Probleme, die vermutlich nie behoben werden können. So habe ich einen feuchten Keller, der nach spätestens einem Tag eine Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und 80 % hat. Schimmel kann ich nur durch das dauerhafte Laufen eines elektrischen Luftentfeuchters verhindert, der mich massig Strom kostet und laut ist. Die Bauweise ist eine weiße Wanne, die das geschilderte Szenario eigentlich verhindern soll. Für die Anleger tut es mir natürlich leid. Anfangs waren ja mal schöne Gewinne möglich. Ich habe in der Regel auch kein glückliches Händchen bei meine Investitionen. Die sichere Schiene ist einfach große Unternehmen zu kaufen, am besten mit einer guten Dividende und diese dann Jahre liegen lassen. Schnell reich wird man damit nicht, aber auch nicht arm. Solch kleine Unternehmen, wie Helma sind immer risikoreicher. |