@light
Natürlich sagt Elliot nicht aus was als nächstes zu 100% passiert. Sagen aber alle anderen Methoden ja auch nicht. Egal welche Linie, welches Pattern, welcher Kanal , Indikator oder ne simple Umkehrkerze sind alles nur Indizien für bestimmte Wahrscheinlichkeiten. 100% gibt es nicht. Dies darf aber auch nicht die Erwartung sein. So einfach ist Börse dann doch nicht.
Mir gings in den Videos nicht um Elliot sondern primär um folgendes. Man lernt verschiedene Bewegungen zu unterscheiden, stark – schwach. Einfach um zu sehen wo könnten wir uns im Moment befinden und was wäre als nächstes wie wahrscheinlich. Im falle von Rüdiger Born, ist das ganz oft unterlegt mit Statsiken – natürlich nicht im jedem Video – so zB wie wahrscheinlich ist nach einer starken Bewegung ein Retracement ans 38-er und wie nimmt die Wahrscheinlichkeit mit überschreiten jener ab. Zudem was gibt’s für weitere Szenarien und wie wahrscheinlich sind die. Auch die Art der Tradegestaltung in Bezug auf das Risiko sind Gold wert.
Jetzt sollte man es nur mal als Einstieg in typische Kursverläufe sehen und nicht denken jedes Double Zigzag handeln zu müssen.
Wo wir bei Mike währen.
@Mike Finde es wirklich toll was du hier machst und wie viel Energie du teilweise aufwendest, aber... Denkst du wirklich es ist der richtige Einstieg für blutige Anfänger? So die letzten Posts mit dem Einsatz. Also die Aussage in Trendrichtung brauch man keinen SL und kann 50% vom Kapital einsetzten mit nem KO rund 700P weiter unten? Gefolgt von einem Bild wo auch ein abtauchen unter die letzten Tiefs und somit unter 17k möglich wären? Also dann wären im schlimmsten Fall mit den ersten Versuchen 50% vom Kapital weg und der unweigerlich folgende Versuch das wieder reinzuholen vernichten die übrigen 50%.
Also ich würde nichtmal für ein langfristig angedachtes Invest 50% riskieren, warum also für eine kurzfristige Spekulation wo jeden Augenblick ein externes Ereignis den Kurs beliebig hunderte Punke hoch oder runter schieben kann. Wir laufen seit über nem halben Jahr volatil seitwärts mit mMn Tendenz nach unten. Wie soll da ein Anfänger einen klaren Trend identifizieren können?
Bin mir auch nicht sicher ob man zum Einstieg direkt auf so „komplizierte“Muster an einer „möglichen“ Topbildung ohne SL traden sollte. Wär ja wie oben erwähnt wenn jemand direkt ohne Vorahnung double zigzags als Heilsbringer sieht.
Bei dir sieht es immer so leicht aus, aber wer kann 16h vor dem Minutenchart sitzen und jederzeit just in time reagieren? Und by the way, du versuchst es ja sehr transparent zu machen aber bsp heute morgen. Einstieg Trail rein und fertig. Was für ein Trail? Wiedereinstieg und wo dann der SL? Und warum überhaupt ein SL wenn im Uptrend der Einstieg egal ist und man keinen benötigt?
Nicht falsch verstehen, aber denke es könnte einige gerade am Anfang eher verwirren als für Klarheit sorgen.
Was spricht aus deiner Sicht eigentlich gegen CFDs? Die sind doch direkt im Chart handelbar und haben außer den Spread (den es ja überall gibt) keine Kauf/Verkaufsgebühren? Man muss also nicht bei A Charts gucken und bei B handeln und hoffen das die Kurse exakt gleich tickern. Vorteil ist ja auch egal ob hoch oder runter der Hebel ist immer gleich, man muss keine unterschiedlichen Scheinchen suchen. Pro 1CFD hat man somit automatisch 1€ oder 1$ pro Punkt bei einer Margin von 5%. Wem das zu viel ist bezogen auf das fürs Trading zu Verfügung stehendem Kapital, es gibt ja auch teilweise minis oder kleinere Stückelungen.
Jetzt erstmal beginnen 3 Wochen nach zu arbeiten...immer das Gleiche nach dem Urlaub ;-) |