Pfleiderer: Falschmeldung?
Markus Bußler Die Aktie von Pfleiderer ist nach einer Meldung, wonach Anleger auf ein Abfindungsangebot hoffen können, fast 200 Prozent nach oben geschnellt. Doch Anleger sollten sich in Acht nehmen. Bei der Meldung könnte es sich um ein absichtlich gestreutes Gerücht handeln, das jeglicher Grundlage entbehrt.
Die über Nachrichtenagenturen verbreitete Meldung, wonach Pfleiderer den Aktionären ein Abfindungsangebot von bis zu einem Euro je Aktie zahlen will, klang auf den ersten Blick zu schön, um wahr zu sein. DER AKTIONÄR ist der Ansicht, dass die Meldungen nicht für eine seriöse Empfehlung ausreicht. Der ursprüngliche Absender, die Lambert Financial Communication, ist bislang noch nie in Erscheinung getreten. Und auch eine Google-Suche bleibt erfolglos.
Es ist anzunehmen, dass es sich hierbei um eine Falschmeldung handelt. Möglicherweise sollte so eine bewusste Kursmanipulation herbeigeführt werden. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Ansicht: Alleine wegen dieser Meldung sollte niemand die Aktie kaufen. Es ist mehr als ungewiss, ob die Nachricht einen realen Hintergrund hat. Finger weg! |