Der Schreiberling oder die Schreiberlinge auf Schweizer-Franken.eu gehen offenbar davon aus , dass falls der Mindestkurs auf 1,25(in dem Fall nach oben) angepasst wird, der alte Mindestkurs zuvor aufgelöst wird. Eine Theorie die ich nicht so ganz nachvollziehen kann, die ich aber auch nicht für unmöglich halte. Trozdem wäre ich froh gewesen, wenn die Theorie näher erläutert worden wäre.
Das heißt im Umkehrschluss also, oder so klingt zumindest für mich der Verfasser, dass er in dem Fall mit einem deutlichen Unterschreiten des Mindestkurses rechnet. Das wiederum würde sich wiederum mit B.Schäfermeiers fundamentalen Prinzipien decken, nämlich dass die Märkte grenzenlos sind.
So, die Auswirkungen der zaghaften Wochenends-Verbalintervention von Jordan sind schon wieder verpufft. Ich müßte schon schwer staunen, wenn die 1,20 nicht nochmal angesteuert wird, bei dem geringen Aufwand, den die SNB seit der letzten Intervention betreibt. Der Markt muß spüren, dass das Mindestkurs Projekt nicht nur durchgesetzt wird, sondern auch marktnah 'betreut' wird, sonst wird das wahrscheinlich nichts, mit einer selbstragenden Frankenabwertung. |