BASF

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neuester Beitrag: 27.04.24 08:35
eröffnet am: 20.11.06 13:17 von: Georg_Büch. Anzahl Beiträge: 11522
neuester Beitrag: 27.04.24 08:35 von: mogge67 Leser gesamt: 4591247
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15.10.22 01:41
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509 Postings, 2102 Tage jeckedijeWo der Value herkommen soll?

...einfach mal mit dem beschäftigen, was BASF so produziert und was die Welt so braucht.
Da gibt es enorm viele Schnittmengen und das wird auch bei den meissten Produkten so bleiben.
In einer Rezession, so wie wir sie jetzt haben, gibt es immer Marktanpassungen und Veränderungen. Die schwachen werden vom Spielfeld verschwinden. BASF als global player mit der Diversifikation der Produkte wird mit Sicherheit nicht dazu gehören und in Zukunft weiterhin den Markt mit Produkten bedienen und damit auch Geld verdienen.
Es ist doch klar, dass es in so einer Phase wie der, in der wir uns jetzt befinden, mit den Gewinnen nicht steil nach oben gehen kann. BASF ist keine Wirecard, die Welt braucht die Produkte. In einer Rezession werden weniger benötigt aber das wird sich bereinigen...hat bis jetzt immer, ...haben nur die meissten vergessen. Da muss man eben etwas Geduld haben und dem Unternehmen Zeit gewähren sich anzupassen.

Grüsse vom Aniliner a.D.  

15.10.22 10:23

471 Postings, 4966 Tage schalkmanDer Erdgaspreis ist laut eex.com scheinbar

jetzt in den Bereich 70$ gefallen. Vor vier Wochen waren es noch über 300. Mit Energiepreise jahrelang auf sehr hohem Niveau muss deshalb nicht so sein.  

17.10.22 21:40
1

196 Postings, 5588 Tage wernzi71historische Entwicklung

Angehängte Grafik:
gas_prices.png (verkleinert auf 26%) vergrößern
gas_prices.png

17.10.22 22:00
3

196 Postings, 5588 Tage wernzi71Erdöl zu

1 MWh sind ca 25 MMBTU.

Also wenn das US henry HuB gas 2 USD per MMBTU steht heißt, das ca 8 USD per MWh also 100m³

Die letzten 10 Jahre hat russiches Erdgas ca 17 bis 45 €/MWh gekostet also 4 bis 11 USD per MMBTU.
US Fracking gas war um Faktor 3 geringer.

Wenn man Erdöl mit 80 USD per 158 L bzw 0,5 € pro l bzw 0,05 €/kWHh bzw 50 USD per MWh nun mit Erdgas vergleicht war Erdöl immer ein bisschen teurer als Erdgas in Europa.

Also 1) Erdöl zu 2) europäisches Pipelinegas zu 3) LNP .... 1:0,8:1,2

also noch leichter gesagt  ... Erdöl 80 USD dann sollte sich der Erdgaspreis in der EU bei 40 bis 60 USD pro MWh einpendeln.
Wie man in der Kurve im Vorpost sieht hat es in Japan 5 Jahre nach Fukushima gedauert bis sich eine derartige Anpassung ergeben hat.





 

17.10.22 22:02

196 Postings, 5588 Tage wernzi71Berichtigung

ca 4 MMBTU sind ein MWh. Also 1 MWh enstpricht ca 0,25 MMBTU  

18.10.22 14:51
2

2906 Postings, 1848 Tage MesiasTariferhöhung


Deine IGBCE-Tarifkommission hat in außergewöhnlich harten und
kräftezehrenden Verhandlungen einen Tarifabschluss für Dich in der dritten
Verhandlung der Tarifrunde Chemie 2022 erzielt.
» Entgelterhöhung
1. Die Entgelte für Arbeitnehmer*innen und Vergütungen der Auszubildenden
werden um insgesamt 6,5 Prozent in zwei Stufen erhöht. Sie steigen um
3,25 Prozent zum 1. Januar 2023 und um 3,25 Prozent zum 1. Januar 2024.
2. In Betrieben mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten können die Erhöhungen
um bis zu drei Monate verschoben werden.
» Tarifliches Inflationsgeld
Arbeitnehmer*innen und Auszubildende erhalten zwei steuer- und
beitragsfreie Einmalzahlungen (tarifliches Inflationsgeld), die spätestens am
31. Januar der Jahre 2023 und 2024 auszuzahlen sind:
1. Arbeitnehmer*innen erhalten zwei Zahlungen in Höhe von jeweils
1.500 Euro. Teilzeitbeschäftigte erhalten die Zahlungen anteilig (mindestens
jedoch jeweils 500 Euro).
2. Auszubildende erhalten zwei Zahlungen in Höhe von jeweils 500 Euro.
» Stärkung der beiderseitigen Tarifbindung
Die Tarifvertragsparteien haben sich geeinigt, bis zur nächsten Verhandlung
tarifliche Regelungen zur Stärkung der Tarifbindung zu entwickeln.
Der Gesamteffekt beträgt netto bis zu 16 Prozent. Die
Laufzeit beträgt 20 Monate bis zum 30. Juni 2024.
Wir bedanken uns bei allen IGBCE-Mitgliedern für ihre Unterstützung. Weitere
Informationen folgen in einem ausführlichen Flugblatt.
6,5 Prozent plus 3.000 Euro netto
18. Oktober 2022

Ich kann den Mietgliedern nur empfehlen dieses Angebot Abzulehnen!!!!!!!!  

18.10.22 14:51

2906 Postings, 1848 Tage Mesiasmeinte Mitgliedern

 

19.10.22 09:32

505 Postings, 3469 Tage Lenovowarum ablehnen?

 

19.10.22 10:58

471 Postings, 4966 Tage schalkmanDie Möglichkeit gibt es nicht.

Arbeitnehmer oder Arbeitgeber Mitglieder ?  

19.10.22 14:10

557 Postings, 5828 Tage thor476645

harter Brocken die 45  

19.10.22 17:08

509 Postings, 2102 Tage jeckedijeseit der adhoc Meldung

in der die Jahresziele bestätigt wurden, zeigt sich BASF vrs DAX in einer rel. Stärke. Sollten die 45 halten, hellt sich auch der Chart immer weiter auf und generiert Kaufsignale.

...vielleicht wars das schon mit den BASF-Bären :-)

Grüsse vom Aniliner a.D.
 

19.10.22 23:59

46 Postings, 704 Tage AnamarijaBASF Dividende

Das sind alles Kaufkurse.
Dividende ist zur Zeit über 7,5%.
BASF wird nicht so schnell fallen gelassen.
Bleiben Sie zuversichtlich.  

20.10.22 08:53

5068 Postings, 610 Tage JohnLawErzeugerpreise steigen weiter mit Rekordtempo

In Deutschland bleibt der Preisauftrieb auf Herstellerebene auf Rekordniveau. Im September stiegen die Produzentenpreise im Jahresvergleich um 45,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. "Somit wurden im August und September die höchsten Anstiege der Erzeugerpreise gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949 gemessen", hieß es in der Mitteilung.
https://www.ariva.de/news/...-steigen-weiter-mit-rekordtempo-10383119
https://www.destatis.de/DE/Presse/...ngen/2022/10/PD22_449_61241.html  

20.10.22 10:52
2

688 Postings, 558 Tage aicherMüsste jetzt durchstarten

dann kommt aber immer noch 47 als Widerstand. Chartformation sieht ganz gut aus, aber was die Politiker machen, weiß man ja nicht.    
Angehängte Grafik:
basf_se(2).png (verkleinert auf 46%) vergrößern
basf_se(2).png

20.10.22 21:44

5068 Postings, 610 Tage JohnLawHalloween: Das Gespenst der Deindustrialisierung

Im dritten Quartal lagen die Energiekosten der Chemie fast 150 Prozent über dem Vorjahresniveau. Auch bei vielen Vorprodukten seien die Preise seit 2020 im dreistelligen Bereich gestiegen. Die Kosten für Strom, Öl und Gas machen in der chemischen Industrie rund zwölf Prozent der Produktionskosten aus. In der Grundstoffchemie ist der Anteil mit rund 16 Prozent noch höher. Bei einzelnen Chemikalien, zum Beispiel Ammoniak oder Chlor, liegt der Anteil sogar bei mehr als 70 Prozent.
https://www.produktion.de/wirtschaft/...deindustrialisierung-308.html

 

23.10.22 18:41

5068 Postings, 610 Tage JohnLawDeindustrialisierung: Zehnfach höherer Gaspreis

Deindustrialisierung Bis zu zehnfach höherer Gaspreis erwartet – Industrie fürchtet einen Dominoeffekt der Energiekrise: In der Industrie grassiert die Angst vor einer Unterbrechung der Strom- und Gasversorgung. Sollte die Energie einmal wegfallen, könnten ganze Branchen kollabieren.
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ise/28758094.html  

23.10.22 18:45

5068 Postings, 610 Tage JohnLawDeindustrialisierung: ifo Knappheitsindikator

Deutschland: ifo Knappheitsindikator: Vom ifo Institut befragte Industrieunternehmen gaben zu 65,8 % an, von Produktionsbehinderungen durch knappe Rohstoffe und Vormaterialien betroffen zu sein.
https://www.querschuesse.de/deutschland-ifo-knappheitsindikator/
https://www.destatis.de/DE/Themen/...appheit-industrieaktivitaet.html  

23.10.22 22:26
1

5248 Postings, 1415 Tage Micha01@john

Wirst du bezahlt in allen Foren negative news zu vernreiten;)?  

23.10.22 22:35

46 Postings, 704 Tage AnamarijaBlackout

Es wird seit Monaten über Blackout berichtet und kein Konzern ist darauf vorbereitet.
Witz des Jahres.

Die Vorstände dieser Firmen haben ihre Ausbildung nicht abgebrochen.
 

24.10.22 07:57
1

471 Postings, 4966 Tage schalkmanHier ein Chart zur aktuellen

24.10.22 10:45
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509 Postings, 2102 Tage jeckedijenun, die Gasspeicher sind voll

und es ist noch warm, da wird wenig geheizt ergo Nachfrage ist gering ergo Preise gehen zurück.
Entscheidend werden die Wintermonate. Werden dann die Importmengen und die Speicher ausreichen um den Bedarf zu decken?
Das kann heute niemand mit Sicherheit vorhersagen. Das Wetter wird sicher eine wesentliche Rolle spielen. Wenn wir Glück haben, so wie im letzten Winter, dann wird es ein milder Winter. Aber da sind noch andere nicht zu unterschätzende Risiken. Es sind vermehrt Sabotageakte zu verzeichnen.
Da der Krieg militärisch keine Fortschritte macht, seine Truppen ja sogar auf dem Rückzug sind, verlagern sich die Attacken auf nicht militärische Bereiche wie Gasleitungen, Kraftwerke, Umspannwerke, Hackerangriffe auf alle möglichen staatliche und privatwirtschaftliche Unternehmen und das nicht nur in der Ukraine.

Wenn die LNG Terminals zum Winter fertig werden, bringt das zusätzliche Entlastung in Bezug auf die Mengen. Die Preise werden im Winter dann sicherlich wieder anziehen weil die Mengen steigen werden. Es sei denn, die EU deckelt. Aber das wäre dann wieder nicht gut für die Belieferung. Denn warum soll dann ein Schiff bis in den hohen Norden fahren wenn es schon in Kroatien Italien oder Spanien entladen werden kann für den selben Preis aber geringeren Transportkosten und Fahrzeiten.

Es bleibt weiterhin eine hohe Unsicherheit erhalten, was Gift ist für die Börse.

Der Markt hat die vorläufigen Q3 Zahlen gut aufgenommen und BASF läuft besser als der DAX.
In dieser Woche sind dann ja noch die wichtigen Zahlen von WintershallDea interessant und die endgültigen Q3 Zahlen von BASF.
Dann kann vielleicht nochmal mit etwas Schub für den Kurs gerechnet werden.

...es bleibt spannend

Grüsse vom Aniliner a.D.  

24.10.22 21:52

1382 Postings, 1559 Tage poet83Gas Preis

Soweit ich das lese, liegen vor den europäischen Häfen so viele LNG Schiffe, die gar nicht gelöscht werden können und ein Überangebot herrscht, dass man schon davon  ausgeht, dass der Gas Preis noch extrem einbrechen wird. Da kommen natürlich viele Unsicherheit hinzu, aber stand heute wird der Gas Preis in Europa erstmal stabil bleiben oder sinken.

Langfristig muss mehr über ÖKO Strom und erneuerbare Energien usw kommen. Weitere Entlastungen kommen bald. Übernimmt der Staat ab Dezember dann die Differenz? Irre... die Firmen müssten extrem profitieren, wenn sie ex Europa die Preise weiterreichen und durch den Staat subventioniert werden.

Das wird schon.  

24.10.22 22:22
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196 Postings, 5588 Tage wernzi71Wind

es weht der Wind in Spanien, NL und GB  ... alles was dort Wind ist ist sonst Ergas  ...
es weht der Wind in D ... 30 GW ... Kohle wird eingespart. Europaweit ist das größte Brocken.

Die Speicher sind voll  ... der Preis ist gerade unten  ... man kann nirgendwohin mit dem Gas. Die Schiffe die nach Europa gekommen sind müssen entweder warten oder akzeptieren einen geringeren Preis, dass sich Verstromen sofort rechnet.

Wird sich bald wieder ändern. Es zeigt aber den Anbietern, dass man nicht MOndpreise für immer verlangen kann.

 

24.10.22 22:41
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1383 Postings, 4802 Tage KleinerInvestorSehr interessanter Artikel

Verkäufer im Berliner Chemiegroßhandel: „Was hier abgeht, macht mir Angst“

https://www.berliner-zeitung.de/...r-abgeht-macht-mir-angst-li.277957  

25.10.22 07:31

15750 Postings, 8879 Tage LalapoBASF / TTF Dutsch Gas Futures

Mitte März 2022 ging es damals wie jetzt unter die 100 ...... da stand BASF bei 55 €  

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