jain ;)
Was damals 2020 abgelaufen ist und was letzendlich in den Verträgen steht wissen wir nicht, da hast du auf jeden Fall recht. Aber egal wie lukrativ oder nicht, der Status war auf jeden Fall besser als der Status "freenet" da es eine Vorgebe der EU ist/war. Aber egal, ist Vergangenheit.
Beim Thema Steine in den Weg legen muss ich dir leider komplett wiedersprechen. Das ist die Masche von Dommi und vielen Foristen hier: sich als Opfer sehen (alle sind gegen 1&1) und diverse Fakten so lange wiederholen bis alle es glauben und sich bei anderen Foristen als wahr im Gehirn festbrennt. Das hatten wir aber seitenlang und hier gibt es leider keine Einsicht, dass auch 1&1 eine elementare Schuld trifft. Da gibt es hundert Beispiele. NR, Vantage, Bundesnetzagentur, KO-Scheine, Bundesregierung, Telekom, Arbeitnehmervertreter, Naturschutzbehörden, EU usw. usf.
Dein genanntes Beispiel ist dafür exemplarisch, aus einer Mücke wird ein Elefant gemacht: 1&1 startet eine Werbekampagne mit der Aussage, dass man das modernste Netz Europas anbietet. Der Handy-Kunde impliziert damit, dass (wenn er jetzt einen Vertrag bei 1&1 abschließt) er im modernsten Netz funken würde und schließt aufgrund dieser Tatsache einen Vertrag bei 1&1 ab weil er glaubt, dass das eine gute Sache ist. Das der Kunde aber in den nächsten Jahr(zehnt)en in einem ganz anderen Netz (o2) sein wird ist halt nirgendwo beschrieben. Es ist in meinen Augen eine Täuschung und so sehen es halt auch die anderen MNOs, zumal 1&1 ja aktuell nicht einmal ein Netz gestartet hat (Netz: Funktürme agieren miteinander). Diese Behauptung mit dem modernsten Netz ist eventuell (rechtlich) richtig aber in wirklichkeit eine Farce (wäre so als ob Vodafone 2 Antennen mit 6G installiert und überall behauptet, dass man als einziger ein 6G-Netz hat). Beim Leser brennt sich nun fest: "Telekom hat geklagt und unrecht bekommen. Sie legen 1&1 Steine in den Weg." und " die Konkurrenz versucht den aufkommenden Mitbewerber einzuschränken" ... und 1&1 schlachtet diesen "Sieg" vor Gericht natürlich genüsslich aus. Diese Klage der Telekom hatte aber nichts mit dem weiteren Ausbau zu tun und ist/war eine ganz ganz ganz kleiner Nebenkriegsschauplatz, eigentlich nicht einmal der Rede wert. Es geht hier lediglich um ein Werbeplakat. Es passt aber in das Narrativ von Dommi und viele springen drauf.
Diese Werbespielchen treibt Dommi nun schon seit Jahrzehnten und hat nix mit dem Ausbremsen zu tun. Vor vielen Jahren hat Dommi auch mal beworben, dass 1&1 das beste Netz besitzt obwohl man zu der Zeit kein Netz hatte. Das gehört zum (Werbe-)Geschäft, mehr versprechen als da ist aber ein ganz normaler Prozess. |