Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

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neuester Beitrag: 15.04.24 16:57
eröffnet am: 08.12.16 20:02 von: Kassiopeia Anzahl Beiträge: 19739
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10.07.20 17:19
1

2288 Postings, 3318 Tage Cameron A.Update

 
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10.07.20 17:36

56 Postings, 6297 Tage SuffkopmuellerÜbernahme

Bevor es zur EU Zulassung kommt , sonst wird’s teuer  

10.07.20 17:51
5

1995 Postings, 1957 Tage flavirufaLearn more

Hämodynamische Überwachung
Hemodynamic monitoring for COVID-19 and critically ill patients
https://www.edwards.com/pages/...-may2020&utm_content=PP--US-4934
Patienten, die wegen COVID-19 ins Krankenhaus eingewiesen werden müssen, haben ein erhöhtes Risiko, an Erkrankungen wie Sepsis, akuter Lungenverletzung (ALI) und akutem Atemnotsyndrom (ARDS) zu erkranken.1

Die hämodynamische Instabilität ist ein Schlüsselfaktor für die Mortalität von Patienten mit ARDS, und "die erfolgreiche Bewältigung der komplexen Hämodynamik des beatmeten Patienten mit ARDS ist der Schlüssel zum Überleben des Patienten "2. Die Mehrheit der Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden müssen, benötigen eine mechanische Beatmung.3 Die vorliegenden Erkenntnisse zeigen, dass schwerkranke Patienten, die diese Komplikationen entwickeln, wahrscheinlich ein Multiorgan-Dysfunktionssyndrom (MODS) entwickeln, das die Überlebenschancen der Patienten erheblich verringert, die Auslastung der begrenzten Ressourcen der Intensivstation und des Krankenhauses erhöht und letztlich zu einer längeren Verweildauer auf der Intensivstation und im Krankenhaus führt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Does prolonged propofol sedation of mechanically ventilated COVID-19 patients contribute to critical illness myopathy?
Per-Arne Lönnqvist Max Bell Torbjörn Karlsson Lars Wiklund Anna-Stina Höglund Lars Larsson
Published:June 10, 2020DOI:https://doi.org/10.1016/j.bja.2020.05.056
https://bjanaesthesia.org/article/S0007-0912(20)30440-2/fulltext
Eine allgemeinere myotoxische Wirkung wird auch nach dem Auftreten einer schweren Myalgie selbst nach kurzer prozeduraler Sedierung vermutet, und das Propofol-Infusionssyndrom, eine oft tödliche Erkrankung, die eine Rhabdomyolyse beinhaltet, kann auch bei Erwachsenen auftreten.11 In einer britischen Umfrage zu pädiatrischen Sedierungspraktiken auf der Intensivstation wurde Propofol nur bei 2,6% der Patienten eingesetzt, alle älter als 4 Jahre und nicht mehr als 2 mg kg-1 h-1.12 Somit ist es möglich, eine langfristige Sedierung ohne den Einsatz von Propofol durchzuführen, eine Tatsache, die das relativ seltene Auftreten von CIM bei Kindern erklären könnte.13
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir wie bei so vielen anderen Fragen im Zusammenhang mit COVID-19 unsere Praxis diskutieren und vielleicht neu bewerten müssen. Längere Propofol-Infusionen sind möglicherweise nicht im besten Interesse der Patienten auf der Intensivstation für COVID-19. Wir planen derzeit eine Studie über das Auftreten von CIM bei Überlebenden von COVID-19 auf der Intensivstation. Wir hoffen, dass andere dem Beispiel folgen und relevante neurophysiologische Untersuchungen (z.B. Elektroneurographie, Elektromyographie und Muskelbiopsien) bei Verdacht auf CIM durchführen werden.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

10.07.20 17:58

1995 Postings, 1957 Tage flavirufaEpisode 1

Free Anaesthetic Tutorials
Intro to Intensive Care Medicine -  Intensive care medicine and the ICU
https://www.youtube.com/watch?v=dib_D7yh_P0  

10.07.20 18:37

760 Postings, 1616 Tage Regi51@flavi hast du keine Möglichkeit

uns zu berichten wie es den Patienten im Italienischen Spital ergangen ist?  

10.07.20 21:30

6102 Postings, 3651 Tage Guru51lieber kassio


schenk dir doch die beiträge bei der fledermaus.
das lohnt einfach nicht.

p. s. was ist der sam doch ein überaus höflicher mensch.
      und so gewählt in seiner ausdrucksweise.
      ein gentlemann vom scheitel bis zur sohle.  

10.07.20 22:25

3786 Postings, 5016 Tage nuujSo manche

könnten eine Brise Remimazolam heute gebrauchen. Nee, was für ein Keu.
Liebe Leute, bitte bei der Sache bleiben. Persönliche Animositäten sind fehl am Platze.
Nach Abschluss der Woche kann ich nur sagen. Der Kurs hat mich etwas enttäuscht. Hätte gedacht, er bleibt über 3. Nun gut; nächste Woche beginnt die Berichtssaison. Da kann Paion vielleicht etwas profitieren. Ansonsten stehen mit Juli und August saisonl schwache Monate an.  

10.07.20 22:50
3

1995 Postings, 1957 Tage flavirufaSafety always has to be first priority

Augustausgabe

Current Opinion in Anaesthesiology
August 2020 - Volume 33 - Issue 4
https://journals.lww.com/co-anesthesiology/pages/currenttoc.aspx

The role of pharmacokinetics and pharmacodynamics in clinical anaesthesia practice
Hannivoort, Laura N.; Absalom, Anthony R.; Struys, Michel M.R.F.
Current Opinion in Anaesthesiology. 33(4):483-489, August 2020.

Soft drugs in anesthesia: remifentanil as prototype to modern anesthetic drug development
Birgenheier, Nathaniel M.; Stuart, Ami R.; Egan, Talmage D.
Current Opinion in Anaesthesiology. 33(4):499-505, August 2020.

Remimazolam for anaesthesia or sedation
Sneyd, J. Robert; Rigby-Jones, Ann E.
Current Opinion in Anaesthesiology. 33(4):506-511, August 2020.

Editorial: What will nonoperating room anesthesia look like in the postcoronavirus disease 2019 era?
Andres, Janusz C.
Current Opinion in Anaesthesiology. 33(4):518-519, August 2020.

Nonoperating room anesthesia in different parts of the world
Fernandez-Robles, Claudia; Oprea, Adriana D.
Current Opinion in Anaesthesiology. 33(4):520-526, August 2020.

What we can learn from nonoperating room anesthesia registries: analysis of clinical outcomes and closed claims data
Yeh, Tiffany; Beutler, Sascha S.; Urman, Richard D.
Current Opinion in Anaesthesiology. 33(4):527-532, August 2020.

Procedural sedation outside the operating room
Hinkelbein, Jochen; Schmitz, Jan; Lamperti, Massimo; More
Current Opinion in Anaesthesiology. 33(4):533-538, August 2020.

Risk stratification in patients undergoing nonoperating room anesthesia
Bockstael, Brecht; Najafi, Nadia; Poelaert, Jan
Current Opinion in Anaesthesiology. 33(4):571-576, August 2020.

Nonoperating room anaesthesia for elderly patients
Kim, Duk Kyung
Current Opinion in Anaesthesiology. 33(4):589-593, August 2020.  

10.07.20 23:21

1995 Postings, 1957 Tage flavirufaRegi51

nein, absolut keine und wenn, dann sicher nicht an der Klinik und Paion vorbei im Forum  

11.07.20 10:14

3167 Postings, 3663 Tage mehrdiegernregi 51

wenn ich ergänzen darf

italien

es werden dazu weder von der klinik , noch von paion daten erhoben  

11.07.20 10:37
4

3167 Postings, 3663 Tage mehrdiegernflavirufa

ich gehe gerade deine eingestellte quelle durch
(Wolters Kluwer ist ein weltweiter Anbieter von Fachinformationen, Software und Services für Klinik- und Pflegepersonal, ................)

das ist die augustausgabe 2020 von aktuellen Meinungen zur anästhesie

da kommt remimazolam im vergleich zu midazolam aber sehr gut weg

Abstrakt:

Zweck der Überprüfung
Anästhesie und Sedierung sind in der heutigen medizinischen Praxis allgegenwärtig. Entwicklungen in der Anästhesie-Pharmakologie zielen darauf ab, physiologische Störungen zu reduzieren und gleichzeitig die Titrierbarkeit, das Genesungsprofil und die Patientenerfahrung aufrechtzuerhalten oder zu verbessern. Remimazolam ist ein neues kurz wirkendes Benzodiazepin im Endstadium der klinischen Entwicklung.

Aktuelle Erkenntnisse
Die klinische Erfahrung mit Remimazolam umfasst freiwillige Studien und eine begrenzte Anzahl klinischer Untersuchungen. Darüber hinaus untersuchen Laboruntersuchungen die Auswirkungen der Pharmakologie „weicher Arzneimittel“.

Zusammenfassung
Remimazolam bietet im Vergleich zu Midazolam eine wirksame prozedurale Sedierung mit übterlegenen Erfolgsraten und einem besseren Genesungsprofil.
Vergleiche mi Propofol sind erforderlich. Vorläufige Studien legen nahe, dass Remimazolam als hypnotische Komponente der Vollnarkose eingesetzt werden kann. Definitive Studien werden erwartet. Als Benzodiazepin könnte Remimazolam als Antikonvulsivum und zur Sedierung auf der Intensivstation bewertet werden.

 

11.07.20 10:50
1

3167 Postings, 3663 Tage mehrdiegernflavirufa

vielleicht bin ich zu euphorisch, dann stoppe mich bitte :)
quelle wieder wolters kluwer
(auch oben von dir eingestellt)

The role of pharmacokinetics and pharmacodynamics in clinical anaesthesia practice
(für mich relevanter Auszug aus einem Abstrakt)

Zweck der Überprüfung
Wachsende Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen flüchtiger Anästhetika führen wahrscheinlich zu einem verstärkten Einsatz intravenöser Anästhetika.

 

11.07.20 11:26

2872 Postings, 2698 Tage Renegade 71all

kann mir bitte jemand erklären wie das funktionieren kann jemanden in Narkose zu versetzen OHNE Narkosearzt?? Remi kann man ja meines Wissens OHNE Narkosearzt einsetzen. Das alleine müste ja schon um ein vielfaches günstiger sein als propofol bzw. midazolam mit Narkosearzt auch wenn remi selber teurer ist als Propofol und midazolam?  

11.07.20 12:09
1

3786 Postings, 5016 Tage nuujDas geht

bei Sedierung (z.B. Darmspiegelung). Ist ja Praxis bei den niedergelassenen Gastroenterologen. Bei OP ist ein Anästhesist dabei. Es gibt in USA regionale Unterschiede mit bisheriger Verpflichtung. Durch Remi ist das dann da nicht mehr notwendig. Zumindest habe ich das so immer verstanden. Hierdurch tritt eine Kostenersparnis ein, welche immer positiv für Remi dargestellt wurde.  Der Trend geht allerdings durch Digitalisierung dahin, dass ein Anästhesist gleichzeitig  mehrere OP´s (praktisch wie mit Joystick) überwachen kann bzw. zur Beratung bereitsteht. Sind aber nur Anfänge. Das ist Zukunftsmusik.  

11.07.20 13:05

3167 Postings, 3663 Tage mehrdiegernmarkteintritt usa

bei der ursprünglich geplanten zulassung im april war die teilnahme an diesem meeting als begleitung des markteintrittes gedacht.....

hoffentlicht schafft acacia auch jetzt nach der zulassung die teilnahme noch....

https://www.asahq.org/annualmeeting  

11.07.20 13:13

1889 Postings, 6985 Tage langen1@ mehrdiegern:

Ich denke das dürfte kein großes Problem sein, da dieses Jahr online abgehalten wird.  

11.07.20 14:30

6102 Postings, 3651 Tage Guru51nuuj


zum thema narkosearzt bei verwendung von remi.
dieser wird bei der operation nicht mehr benötigt.
hierdurch kommt es zu keiner kosteneinsparung.
vielmehr  erhöht sich der verdienst für den chirurgen

gegenüber der kasse rechnet der chirurg den gesamten eingriff ab.
kommt ein narkosearzt zum einsatz, bezahlt ihn der chirurg.
ist eine narkosearzt nicht dabei,   erhöht sich entsprechend der verdienst für den chirurgen.

so habe ich dies in den vorträgen auf den HV`s verstanden.
laße mich gern korrigieren.
 

11.07.20 14:47

1044 Postings, 3075 Tage MinusrenditeIch will mich eigentlich

nicht einmischen, aber nichts anderes hat nuuji doch gesagt.  

11.07.20 14:53

1044 Postings, 3075 Tage MinusrenditeEinschätzung EBITDA

Wo seht ihr PAION 2020 bis 2022? Denkanstoß für die hier heiß gelaufenen Hirne, auch, um aus dem persönlichen Beleidigungsreflex zu entfliehen.

Lasst mal hören und dann auch nachvollziehbar, nicht nur eine Hausnummer.  

11.07.20 15:29
1

3167 Postings, 3663 Tage mehrdiegernmein versuch ebitda

2020                             2 millionen plus

(einnahme mst. ca. 20 mio, geringe lze ca. 1mio und geringe marge durch belieferung japan ?? ausgabe geringere kosten, da piii aa eu vorzeitig abgeschlossen, zulassungsantrag ks eu bereits 2019 gestellt )


2021                            20-40 millionen plus

(annahme auslizensierung europa bringt allein 40-80 mio)

2022                            25 millionen plus
(gestiegen umsätze usa/japan/china/korea und erste lizenzeinnahme eu, weitere lizenzen)  

11.07.20 15:39
2

1396 Postings, 2633 Tage KalleZMinusrede

Anbei nochmal die konservative Berechnung von Wall1FC - sie basiert auf der FMR Studie und wurde nach der Japanzulassung erstellt - lesenswert und fundiert ( ich gehe von einem halben bis ein Jahr früher aus ) :
Die Zulassung in Japan ist, nach den erfolgreichen Phase III-Studien, der wichtigste Eckpunkt der Remimazolam-Entwicklung. Paion ist damit in eine neue Phase, die des (potentiellen) Geldverdienens, eingetreten. Und das ist umso schöner, als das Geld verdient werden soll mit der Darreichung eines Anästhetikums, das seinen beiden Konkurrenten glasklar überlegen ist, und durch seinen Einsatz das Risiko schwerer bis tödlicher Nebenwirkungen erheblich reduzieren wird. Mit der Zulassung in Japan ist die größte Ungewissheit aus der Aktie geschwunden. Die Wahrscheinlichkeit weiterer Zulassungen, die auf Basis der vorliegenden Studien ohnehin sehr hoch war, tendiert damit wohl gegen 100 Prozent. Zulassungen: Die FMR-Studie, auf welche ich mich aufgrund der mangelhaften Datenbasis öfter beziehen werde, listet für die nächsten 24 Monate weitere acht mögliche Zulassungen auf – angegeben ist das Jahr des jeweiligen Verkaufsbeginnes : USA: Kurzsedierung (2020) -> ich rechne vorsichtshalber mit 2021 China: Kurzsedierung (2020) -> hier mache ich ein ganz kleines Fragezeichen dahinter (Überlegung: die Besylat-Formel weicht offenbar nur geringfügig von der Tosylat-Formel ab -> vielleicht gibt es ja durch die Zulassung der Tosylat-Variante einen gewissen Nachahmerschutz, welcher die Zulassung sehr ähnlicher, aber nicht deutlich besserer neuer Medikamente verhindert (vielleicht ja darum die Vertragsstrafen/Rückzahlungen) -> ist aber, da ich mich im chinesischen Recht Null auskenne, nur so ein geratener worst case -> ich werde China aber in nachfolgenden Berechnungen vorsichtshalber ausklammern, auch aufgrund der bei Zulassung vorhandenen Konkurrenzsituation) EU: Kurzsedierung (2021) -> anschließend Allgemein (2021) -> ich rechne für letztere nachfolgend vorsichtshalber mit 2022 Südkorea: Allgemein (2021) Kanada: Kurzsedierung (2021) -> basierend auf Zulassungsantrag USA -> da dieser in bereits im April 2019 gestellt wurde, bisher aber keine News aus Kanada kamen, und auch dort die Zulassung etwas Zeit in Anspruch nehmen sollte, rechne ich vorsichtshalber mit 2022 Rußland (GUS): Allgemein (2021) -> obwohl immer nur in Klammern gesetzt, ist GUS der eigentliche Markt – und knapp 80 Mio. Menschen größer als Rußland! -> da der Zulassungsantrag ehemals in Q1/19 eingereicht werden sollte, dann nach Q4/19 verschoben wurde, und bis dato nichts davon zu hören war (bin gespannt auf das nächste Unternehmens-Update), rechne ich vorsichthalber mit 2022 Türkei & MENA: Kurzsedierung (2021) -> FMR schreibt hier „Allgemein“, Paion spricht von „Allgemein + Kurzsedierung“ und schreibt dazu „Es ist geplant, einen Marktzulassungsantrag auf Grundlage des US-amerikanischen Dossiers einzureichen.“ (https://www.paion.com/pdfdisplay.php) -> da in den USA bisher nur der Antrag auf Kurzsedierung eingereicht wurde, gehe ich davon aus, das in Türkei & MENA auch erst einmal Kurzsedierung eingereicht wird (hier wäre eine Klarstellung seitens Paion/FMR hilfreich). Da Türkei & MENA vom russischen Lizenznehmer abgedeckt wird, und es sein könnte, daß dieser zuerst Rußland/GUS bedient, rechne ich vorsichtshalber mit 2022. Für 2023 und 2024 rechnet FMR mit weiteren 4 Vermarktungsbeginnen. Ich rechne vorsichtshalber bei Südostasien ein Jahr dazu (da Hana sehr aktiv ist), bei der EU zwei Jahre (weil meist alles ein bißchen länger dauert), und bei der USA ebenfalls zwei Jahre (aufgrund des Cosmo-Acacia-Deals) und komme für mich damit auf folgende mögliche Zulassungsjahre: USA: Allgemein (2025) + Intensiv (2026) EU: Intensiv (2025) Südostasien: Kurzsedierung (2024) Mit diesen Zulassungsjahren gehen sie in die nachfolgenden Berechnungen ein. Umsätze: Nachfolgend versuche ich im wesentlichen auf Basis der FMR-Berechnung für Südostasien (eine andere liegt mir leider nicht vor), ungefähr mögliche Umsätze zu berechnen. Mir ist klar, daß dies ein Wandeln auf dünnem Eis bedeutet. Jeder, der sich darüber zu mokieren beabsichtigt, wird hiermit aufgefordert, seine eigenen Berechnungen dagegen zu stellen. Mit Berechnungen sind Berechnungen gemeint, nicht in den Raum geworfene Zahlen. Wie oben beschrieben, arbeite ich meistens mit späteren Vermarktungsbeginnen als von FMR prophezeit. Dreh- und Angelpunkt sind die FMR-Angaben zum „Sales/Royalty-Potential“ (Seite 2) sowie zu den jährlichen Paion-Lizenzgebühren (Seite 3). Und da kommt auch schon die erste Irritation ins Spiel. Während FMR auf Seite 2 für Südostasien ein „Sales/Royalty-Potential“ von 21,9 Mio. Mio. € nennt, schreiben sie auf Seite 3 von einem „Peakroyaltypotential“ von 12 Mio. € (dies ist auch die Summe in der darunter stehenden Tabelle, welche die Jahre 2019 bis 2030 abdeckt). Da ein Vergleich mit anderen Weltregionen nur über das „Sales/Royalty-Potential“ möglich ist, arbeite ich mit diesem weiter, indem ich anteilig dazu die möglichen jährlichen Lizenzerlöse ins Verhältnis setze, auf welchen dann wiederum meine jährliche Einnahmeprojektion beruht. Das ist die konservativere (= sicherere) Variante, da im Südostasien-Beispiel die jährlichen Maximal-Lizenzgebühren bei 2,6 Mio. € nur 12% des „Sales/Royalty-Potential“ betragen, aber 22 % des „Peakroyaltypotential“. Hier gilt: wer meint, ich würde hier die Einnahmen künstlich hochrechnen, hat den Dreisatz nicht verstanden, denn das Gegenteil ist der Fall. FMR rechnet mit Vermarktungsbeginn logischerweise mit geringen Umsätzen und daher auch Lizenzerlösen für Paion, welche sich über einige Jahre steigern, bis sie schließlich ein Plateau erreichen, welches sie dann beibehalten. Abgeleitet vom Plateauwert Südostasien (2,6 Mio. € = 100%) geht FMR von folgender Anteilen aus: Jahr 1 (hier: 2023 -> bei mir dann 2024) = 4 % Jahr 2 = 12 % Jahr 3 = 23 % Jahr 4 = 46 % Jahr 5 = 77 % ab Jahr 6 = 100 % (= 12 % vom „Sales/Royalty-Potential“) Dabei rechnet FMR in seinem Südostasien-Szenario zum Beispiel mit einem maximal zu erringenden Marktanteil von 25 % und einer Steigerung der Patientenzahl innerhalb von 11 Jahren um 13 %. Insbesondere der zweite Wert scheint mir hier deutlich zu konservativ angesetzt. Zum einen auf Grund des Bevölkerungswachstums, zum zweiten, und hier liegt der Hebel, vor allem auf Grund der zu erwartenden überproportionalen Anstiegs der Menschen, für die eine Behandlung in Frage kommt, gespeist aus der Erwartung, daß diese Länder in Sachen Lebensstandard, und damit auch Zugang zu bezahlbarer medizinscher Versorgung, sich auch weiterhin stark entwickeln werden. Mit oben genannten Zahlen, ins Verhältnis gesetzt zum „Sales/Royalty-Potential“ ergäben sich nachfolgende maximale jährliche regionale Lizenzerlöse für Paion. Die Zahlen sind anhand oben genannter Formeln berechnet - mit Ausnahme von Europa. Hier gehe ich davon aus, daß FMR die Umsätze statt der Lizenzerlöse verwendet hat, da Paion bis dato von einem Eigenvertrieb ausgeht. Ich habe hier deshalb eine Marge von 40% angesetzt. Es sind keinerlei zusätzliche Zulassungen als die momentan bekannten/beantragten/demnächst zu beantragenden enthalten. EU: Kurzsedierung: 27,6 Mio. € Allgemein: 47,2 Mio. € Intensiv: 54,4 Mio. € USA: Kurzsedierung: 35 Mio. € Allgemeinanästhesie: 67 Mio. € Intensiv: 33 Mio. € Kanada: Kurzsedierung: 1,2 Mio. € Rußland: Allgemein: 1,73 Mio. € Türkei & MENA: Allgemein: 6,5 Mio. € Japan: Allgemein: 26 Mio. € Südkorea: Allgemein: 2,6 Mio. € Südostasien: Kurzsedierung: 2,6 Mio. € Setze ich jetzt die prozentualen Steigerungsraten aus dem Südostasien-Modell an und arbeite die von mir geschätzten Vermarktungsbeginne ein, komme ich auf folgende Jahresgesamtlizenzerlöse weltweit für Paion (in Klammern Milestones): 2020: 1,0 Mio. € (+ 19,0 Mio. €) 2021: 5,7 Mio. € (+ 5,5 Mio. €) 2022: 16,1 Mio. € (+ 15,0 Mio. €) 2023: 33,7 Mio. € (+ 6,0 Mio. €) 2024: 63,1 Mio. € (+16,2 Mio. €) 2025: 107,4 Mio. € (+ 20,0 Mio. €) 2026: 151,2 Mio. € 2027: 180,9 Mio. € 2028: 208,5 Mio. € 2029: 254,3 Mio. € 2030: 292,4 Mio. € 2031: 300,0 Mio. € FMR geht in seinem Südostasien-Modell von einem gleichbleibenden Marktanteil nach Erreichen der Plateauphase, also nach sechs Jahren, aus. Sollte Remi so gut sein, wie die Forschungsergebnisse vermuten lassen, sind hier aber auch deutlich höhere Anteile denkbar, insbesondere da der Anteil der „haben wir schon immer so gemacht“-Ärzte naturgemäß mit jedem Jahr geringer werden wird. Außerdem kann auch eine Ausweitung der bezahlbaren Gesundheitsleistungen in Regionen wie Südostasien, Türkei & MENA und GUS angenommen werden. Des weiteren hat FMR in seinem Südostasien-Rechenmodell auch einen gleichbleibenden Erstattungssatz über die gesamten 11 Jahre verwendet – hier sind aber Steigerungen im Rahmen der Inflation wahrscheinlich. Und auch die zunehmende Alterung der Gesellschaft = erhöhte Operationsbedürftigkeit darf nicht vergessen werden. Zu guter Letzt kommen dann noch Indikationserweiterungen bzw. Verpartnerungen für weitere Regionen hinzu. Alle diese Faktoren sollten über den Lauf der Jahre die potentiellen Einnahmen nach oben treiben und sich dabei gegenseitig verstärken, so daß zum Ende der Projektion auch deutlich höhere Einnahmen möglich sind. Da eine Zahl zu nennen macht eigentlich keinen Sinn, aber mal so hingeraten, könnte ich mir für 2031 durchaus auch 50-70 % höhere Einnahmen vorstellen. Aber das nur so als zusätzlicher Gedanke, ohne Beachtung in den Rechenmodellen. Wie man sieht, komme ich für 2021 zu einem deutlich niedrigeren Umsatz (11,2 Mio. €) als FMR (40,5 Mio. €), während die 2020er-Zahl relativ gut paßt. Dies resultiert aus oben beschriebenen unterschiedlichen Zeithorizonten in Sachen Zulassungen (= Milestones) und daraus resultierend schnellerer Marktdurchdringung im FMR-Modell. Gewinn: Ich habe in meinem Modell gleichbleibende Forschungskosten von 15 Mio. € angenommen. Das wird mal mehr, mal weniger sein, aber irgendwas gibt es ja immer zu untersuchen. Außerdem habe ich die Verwaltungskosten beginnend mit 5 Mio. in 2020 und jährlichen Steigerungen von 1 Mio. € angesetzt - irgendjemand muß ja die ganzen Geldflüsse auch verbuchen ;-) Für 2021 und 2022 habe ich noch 5 bzw. 3 Mio. € Vermarktungskosten für die EU addiert. Die Zahl sinkt, da der Rest der Kosten durch die steigenden Einnahmen abgedeckt werden sollte – dafür habe ich ja nur 40 % Marge aus den Verkäufen angesetzt. Für die nachfolgende Gewinnberechnung bin ich von einer steigenden Aktienzahl ausgegangen. In meiner Projektion wandelt YV 2020-2022 jeweils für 5 Mio. € Aktien bei sinkender Anzahl erhaltener Aktien aufgrund steigenden Kurses ;-) Ich gehe für Ende 2020 von 67 Mio. Aktien aus, gefolgt von 68,5 Mio. Aktien Ende 2021 und 69,5 Mio. Aktien Ende 2022. Obwohl in meinem Modell der Kassenbestand damit durchgehend ausreichend ist, halte ich eine weitere („letzte“) Kapitalerhöhung für den schnellen Aufbau eines schlagkräftigen Europavertriebes nicht für ausgeschlossen, habe sie aber erst einmal ausgeklammert. Ausgehend davon komme ich auf folgende Gewinne bei steigender Steuerquote auf letzlich 30 % (in Klammern Gewinn je Aktie): 2020: - 1,5 Mio. € (- 0,02 €) 2021: - 12,8 Mio. € (- 0,19 €) 2022: 8,1Mio. € (0,12 €) 2023: 16,0 Mio. € (0,23 €) 2024: 50,0 Mio. € (0,72 €) 2025: 87,3 Mio. € (1,26 €) 2026: 100,6 Mio. € (1,45 €) 2027: 115,9 Mio. € (1,67 €) 2028: 126,9 Mio. € (1,83 €) 2029: 158,3 Mio. € (2,28 €) 2030: 184,3 Mio. € (2,65 €) 2031: 188,9 Mio. € (2,72 €) Aktienkurs: Setzt man ein KGV von 15 und einen Vorlauf von zwei Jahren (Projektion (stark) steigender Einnahmen und Gewinne) an, käme man damit auf folgende „faire“ Kurse zum 31.12. des jeweiligen Jahres: 2020: 1,74 € 2021: 3,45 € 2022: 10,79 € 2023: 18,85 € 2024: 21,71 € 2025: 25,01 € 2026: 27,39 € 2027: 34,16 € 2028: 39,78 € ab 2029: 40,77 € gleichbleibend (vorbehaltlich weiterer Zulassungen!) -> @ Walle / Radiesel: 40 €, hehe In den nächsten beiden Jahren wird das Kursniveau wahrscheinlich noch stark durch den Newsflow beeinflußt werden. Und natürlich durch die Historie der Paion-Aktie. Das bedeutet vor allem: eine große Kleinanlegerschar und eine kleine Großanlegerschar ;-) Diese Zusammensetzung wird wohl auch in nächster Zeit noch etwas auf dem Kurs lasten. Aber mit der Zeit wird sich, so meine Erwartung, das Auf und Ab immer weiter hochschaukeln bis dann alle Swing-Trader und „sobald ich hier meinen Einstiegskurs wiedersehe, bin ich raus“-Logiker verkauft haben. Anschließend dürfte, eingedenk der obigen Projektion, der Kurs mehr oder weniger beständig nach oben fahren – auf der Achterbahn der täglich schwankenden Börsenpsychologie. Keinen größeren Einfluß hingegen wird meiner Meinung nach die Wandlung durch Yorkville (trotz allem ein guter Deal!) haben. Ab dem ersten Wandlungstag bis heute könnten sie maximal etwas über 1,2 Mio. Aktien gewandelt haben. Im gleichen Zeitraum sind allein auf Xetra rund 8,6 Millionen Aktien gehandelt worden. Wie bekannt, war ein zusätzlicher Geldfluß Vorraussetzung für die Gewährung des EIB-Kredites. Banken finanzieren aber in dem Stadium offensichtlich schlicht und ergreifend nicht, das kann man bei diversen anderen deutschen Biotech- und Pharmafirmen sehen. Hätte Paion eine Kapitalerhöhung über 15 Mio. € angekündigt, wäre der Kurs wahrscheinlich richtig in die Knie gegangen. So werden die Aktien step-by-step in den Markt gegeben. Gleichzeitig sollte die Verwässerungsquote sinken, da die wahrscheinlichen Wandlungen in den nächsten Jahren bei (hoffentlich) deutlich höheren Kursen erfolgen werden. Sozusagen das bessere aus mehreren, leider notwendigen, Welten. Alle Dinge, die momentan negativ auf der Aktie lasten (keine Großinvestoren, keine Indexzugehörigkeit, keine Berichterstattung in „seriösen“ Börsenblättern, keine bekannteren Analystenhäuser…) werden sich im Laufe der Zeit, da bin ich mir ziemlich sicher, ins Gegenteil verkehren. Da werden irgendwann, mit steigendem Kurs, sinkendem Risiko und wachsender Marktkapitalisierung, die ersten Fonds aktiv werden. Es werden dann vielleicht auch erste Stimmrechtsmitteilungen (hoffentlich nicht von Balaton ;-)) veröffentlicht werden. Die Börsenblätter werden aktiv(er) berichten. Der steigende Kurs wird eine Indexaufnahme wahrscheinlicher werden lassen. Das wiederum wird weitere Fonds auf die Aktie aufmerksam machen usw. usf. Und auch der (hoffentlich) anziehende Newsflow sollte das seinige dazu beitragen. Neue Anträge, neue Zulassungen, neue Verpartnerungen, erste Einnahmemeldungen, Meldungen über Einnahmesteigerungen, Stimmrechtsmitteilungen... Und das alles in immer schnellerer Reihenfolge. Sollte die Projektion von FMR Wirklichkeit werden, und damit acht Zulassungen innerhalb der nächsten 24, nein eigentlich nur noch 23 Monate, erteilt werden, hieße das im Schnitt eine Zulassungsmeldung alle drei Monate, bzw. in diesem Jahr bei zwei Zulassungen alle fünf Monate, im nächsten Jahr bei sechs Zulassungen alle 2 Monate! Fazit: Vorausgesetzt die Zulassungsanträge, vor allem in EU und USA, werden positiv beschieden, steht einem steigenden Aktienkurs eigentlich nichts im Weg, ja, ich würde mich sogar so weit aus den Fenster lehnen, zu sagen, wird sich ein deutlicher Anstieg auf Dauer schwer verhindern lassen. Anfangs wird er wohl etwas langsamer und holpriger sein (auch dank der hier im Forum erkennbaren Kleinanleger-Mentalität), später dafür umso steiler und stetiger. Paion wird auch in Zukunft wahrscheinlich keine Aktie für schnelle Maximalgewinne werden, kann aber durchaus zu einem sehr profitablen Rentenpapier mutieren. Wer sich einen Eindruck davon verschaffen möchte, wie so etwas aussieht, kann sich gern mal im Schwester-Forum den Scansoft-Thread zu Hypoport durchlesen. Wie sich Scansoft 2013/2014 die Finger „wundgeschrieben“ hat, um die seiner Meinung nach völlig unterbewertete Aktie der Anlegerschaft nahe zu bringen. Wie der Kurs trotzdem beharrlich um die 12 € dümpelte. Anfang 2015 ging es dann los. Stand heute steht die Aktie bei 319 €. Bereits 2013 war für ihn absehbar, daß nach Jahren hoher Investitionen selbige in einem absehbaren Zeitraum Früchte tragen müssen. Genau dieser Zeitpunkt könnte jetzt auch bei Paion gekommen sein. In den obigen Projektionen sind diverse Puffer eingebaut, zum Beispiel die Berechnungen mit meist späterem Verkaufsstart und das außer Acht lassen weiterer Verpartnerungen, Anträge und Zulassungen. Sollten Prozesse schneller (oder auch langsamer) verlaufen als erwartet, sollten neue Indikationen und/oder Vertriebsgebiete hinzukommen, und natürlich auch nach Eingang der entsprechenden Umsatzmeldungen, wird die Berechnung entsprechend angepaßt.

Paion "buy" | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-93311-93320/paion-buy

 

11.07.20 16:02
1

2305 Postings, 2149 Tage keinGeldmehrTosylate gegen Besylate

Das wäre natürlich ein Hammer...wenn Paion ein Plagiat des Tosylate vorgeworfen werden würde. Aber in China ist halt alles möglich.
Tosylate ist in China schon länger zugelassen und sehr ähnlich mit Remimazolam (Besylate).

Das China so lange dauert, ist eigentlich sehr seltsam.  

11.07.20 16:31
1

6102 Postings, 3651 Tage Guru51minusrendite


nur für dich.
nuuj spricht von einer kosteneinsparung.
dies wäre auch möglich, in diesem fall haben die krankenkassen den vorteil.


so wie ich den vorstand verstanden habe,
hat jedoch der durchführende chirurg den vorteil.

kleiner,  aber ganz, ganz feiner unterschied.

zu dem diesem vorteil wird es auch zu mehr operationen pro tag für den chirurgen kommen
( stichwort: kürzere einschlaf-phase, kürze erwachungds-phase ).

der vorteil durch den einsatz von remi wird also direkt auf dem konto des chirurgen verbucht werden.
diese nachricht  wird sich rasend schnell im land des stabilen genies verbreiten.

eine bessere werbung gibt es auf dieser welt nicht.
im dritten und insbesondere im vierten quartal 2021 wird sich der umsatz sehr deutlich erhöhen.
und in 2022 geht die post ab.
so jedenfalls meine einschätzung.  

11.07.20 16:50

6102 Postings, 3651 Tage Guru51und minus


eine bitte:
wenn du dich eigentlich nicht einmischen willst,
dann mach es einfach nicht.

niemand zwingt dich.  und kassio schon dreimal nicht.


laß dich morgen von der sonne schön bescheinen.  

11.07.20 17:19
2

3786 Postings, 5016 Tage nuujKosteneinsparung einfach gesagt

bei Sedierung. Man kann einen höheren Durchlauf von Patienten bekommen. Der niedergelassene Gastroenterologe und der im Krankenhaus kann dadurch höhere Einnahmen erzielen. Ein finanzieller Vorteil. Der Patient hat den Vorteil, dass er durch die Sedierung schneller aufwacht und auch schneller wieder am täglichen Leben (z.B. Autofahren) teilnehmen kann.
Bei der Anästhesie bei eine OP besteht der Vorteil, dass anscheinend weniger Nebenwirkungen auftreten (z.B. Blutdruckabfall) und dadurch das Delir vermindert werden kann. Dadurch können die Folgekosten einer OP wahrscheinlich erheblich gesenkt werden. Das ist für die Krankenkassen ein wesentlicher Vorteil und natürlich für den Patienten. Das ist gerade für ältere Patienten wichtig. Die werden inzwischen auch noch bei höherem Alter operiert.
Da ich die genauen Kosten von Propofol, Midazolam und Remimazolam nicht kenne, weiss ich auch nicht die Höhe eines Kostenvorteils zu schätzen. Man braucht sich auch nur die Entwicklungsphasen und die Presentaionen anschauen, dann sieht man die Vorteile. Es ist die Frage, wie Paion das bei der Vermarktung positiv für sich und die Aktionäre vermarkten kann.
Nebenbei: Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt sind irgendwie schlechte Merkmale von manchen Forenschreibern.  

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