Ich habe es gefunden, ich stelle den wichtigen Passus hier ganz übersetzt rein, um die Zusammenhänge zu verstehen/ Seite 32/33:
6.1 Umfang Es wurde eine Überprüfung des voraussichtlichen Umfangs, der Kosten, des Zeitplans und der Risiken anhand einer Elektrolyseur-Produktionsanlage im Seehafen Fremantle, Orion GIA, durchgeführt. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Analyse für jeden geeigneten Standort innerhalb des 32. Breitengrads gilt. Die Betrachtung der zuvor beschriebenen Szenarien mit geringer, mittlerer und hoher Nachfrage ermöglichte es uns, die geeignete Fabrikgröße und den Skalierungsplan sowie den erforderlichen Flächen- und Strombedarf für das Szenario 2030 (hoch) zu bestimmen, was einer Produktion von bis zu 2 GW pro Jahr ab 2025 entspricht: • Bis zu 35.000 m² Fabrikfläche und 140.000 m² Grundstücksfläche • Bis zu 40 MVA Stromversorgung Anschließend konnten die sozialen und ökologischen Kosten und Vorteile abgeschätzt und der entsprechende Zeitplan und die entsprechenden Bauphasen festgelegt werden. 6.2 Fabriklayout In der ersten Betriebsphase (Phase 1) würde die Anlage aus zwei separaten Montagelinien bestehen, die den richtigen Produktmix und das richtige Volumen liefern, um die erwartete Vielfalt des Elektrolyseurmarktes in Westaustralien zu bedienen. Die erste Montagelinie würde die aus Westaustralien stammenden BoP- und von der Ostküste stammenden PSU-Komponenten mit den zunächst importierten PEM-Elektrolyseur-Stacks integrieren. Diese würden im Einschichtbetrieb (nominal 250 Tage pro Jahr, 5 Tage pro Woche) zu Containersystemen (Abbildung 25) montiert und direkt an Kunden mit Projekten bis zu 10 MW verkauft. Diese Systeme würden auf Programmbasis an Firmenkunden mit einem großen Portfolio an Einzelanlagen geliefert. Wir erwarten bis zu 500 Standorte für Anwendungen im Inlandsmarkt, in Kläranlagen, im Bergbau und in der Mobilität, in der Agrarindustrie sowie in der Fernkommunikation und Stromversorgung kritischer Verteidigungsinfrastruktur, um die bestehende Diesel- und Flüssiggasversorgung während der Umstellung auf die PEM-Brennstoffzellentechnologie zu ersetzen. Abbildung 26 zeigt beispielhaft den Markt für einen einzelnen Kunden, Telstra, einen Telekommunikationsanbieter. Die zweite Montagelinie soll die zunächst importierten Elektrolyseur-Stacks in Skids (Abbildung 27) integrieren und an LE verkaufen. So kann LE größere Projekte mit über 100 MW unter Verwendung lokal bezogener BoP und PSU realisieren. Die Linie soll im Dreischichtbetrieb an 300 Tagen im Jahr und 7 Tagen pro Woche betrieben werden, um Spitzenlasten zu decken. Diese Einheiten sollen projektbezogen an Industriekunden mit einem kleineren Portfolio an Großanlagen geliefert werden. Wir gehen davon aus, die 20 im CSIRO HyResource WA-Projektportfolio (Abbildung 28) hervorgehobenen Standorte zu beliefern, die hauptsächlich Ammoniak/Harnstoff, Methanol, grünen Stahl und nachhaltige Flugkraftstoffe für den Export produzieren und Wasserstoff für die Stromerzeugung im heimischen Spitzenlastnetz liefern.
6 Seite 41...... Gewünschtes Ergebnis Der empfohlene Standort für Latitude 32/Fremantle Sea Port/Orion GIA wurde in Absprache mit Development WA ausgewählt. Es wurde vorgeschlagen, dem erfolgreichen Fabrikprojekt begünstigtes Land und Bauarbeiten anzubieten, zusammen mit Maßnahmen wie der Nachfragesteigerung durch das Ziel für erneuerbaren Wasserstoff, einer staatlichen Vorabfinanzierung von bis zu 50 Mio. AUD und/oder einem laufenden Stromkostenausgleich/Grünrabatt von bis zu 5 Mio. AUD pro Jahr. """""""""""""""""""
Das waren 50 MIO AUD, ca. 30 Millionen Euro!
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