auf den ersten Blick ok , auf den zweiten ... was meinste ...
Hab mal einen knappen SB reingelegt...
Gruss LALI
München, 6. August 2002 - IM Internationalmedia AG hat die im Juli vorgelegten Prognosen für das erste Halbjahr 2002 bestätigt bzw. teils übertroffen.
Der Umsatz des Kinofilmunternehmens konnte im Betrachtungszeitraum gegenüber dem Vorjahr (70,8 Mio. Euro, pro forma) um 33 Prozent auf 94,3 Mio. Euro gesteigert werden. Angesichts des saisonal immer schwächeren Halbjahres bei IM ist dies eine erfolgreiche Entwicklung, die im Rahmen der Jahresplanung 2002 liegt. Zum Umsatz trugen drei Kinostarts sowie Gewinnbeteiligungen an bereits veröffentlichten Filmen bei. Bei den Kinostarts handelt es sich um "Ali" (deutscher Kinostart am 15. August), den Oscar-prämierten Film "Iris" sowie "The Dangerous Lives of Altar Boys". Gewinnbeteiligungen entfielen vor allem auf den IM/IMF-Film "The Wedding Planner" mit Jennifer Lopez sowie auf "Traffic" mit Michael Douglas.
Der Bruttogewinn beläuft sich auf 14,3 Mio. Euro gegenüber 29,7 Mio. Euro (pro forma) in der Vorjahresperiode. Der planmäßige Rückgang der Brutto-Gewinnmarge ergibt sich, da im Vorjahreszeitraum ein außergewöhnlich profitabler Film sowie Finanzierungsentgelte in erheblichem Umfang verbucht werden konnten. Auf Grund gestiegener Betriebs- und Projektentwicklungskosten wurde ein operatives Ergebnis (EBITA) von -13,4 Mio. Euro erreicht. Im Vergleichszeitraum 2001 wurde ein EBITA von 17,8 Mio. Euro (pro forma) erzielt.
Durch erhebliche Investitionen in künftige, vielversprechende Filmprojekte hat sich der Bargeldbestand im Unternehmen zum 30. Juni 2002 auf rund 67 Mio. Euro verringert. Die Finanzverschuldung, die ganz überwiegend aus regresslosen Filmfinanzierungen besteht, hat sich gegenüber dem ersten Quartal 2002 um 44 Mio. Euro auf 198 Mio. Euro reduziert. Die Eigenkapitalbasis des Unternehmens wurde durch die Sachkapitalerhöhung im Zusammenhang mit dem Erwerb der Initial Entertainment Group (IEG) im zweiten Quartal weiter gestärkt. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich gegenüber dem ersten Quartal 2002 von 39 Prozent auf 42 Prozent.
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