Herr Kühne hat die 30 % überschritten, in dem Glauben, dass nun die Aktien so richtig in die Höhe schießen, um dann seine Aktien abzustoßen. Da bei der 25 % Schwelle auch nichts bewegendes passiert ist, hat er noch einmal nachlegen lassen. Nun muss er sich wieder eine neue Strategie einfallen lassen. Zunächst muss er ein paar Aktien verkaufen, um unter die 30 % Schwelle zu gelangen. Damit weicht er einem (sofern erforderlich) Angebot an die Restaktionäre aus. Oder er behält seinen derzeitigen Anteil und macht ein lächerliches Angebot, auf das keiner einsteigt. Kostet ja nichts. Das wird wieder einige abschrecken und er kann dann über die Börse billiger nachkaufen. In der Hoffnung, dass wenn er über 50% hat und sie meldet, eine massive Nachfrage herrscht, wird er für gutes Geld verkaufen können. Einzige Problem: wenn er 2 Mio. hat, ist das nicht ganz so einfach. |