@David Yuan, es gibt ja Gründe, warum BVB zuletzt relativ hohe Aufwendungen hatte. Wenn man diese nicht kennt, kann man keine Schlussfolgerungen für die Zukunft ziehen, bei Eintracht Frankfurt ganz genauso.
BVB hatte in der CL Finalsaison hohe Aufwendungen, eben weil man das CL Finale erreichte, viele Spiele und Auswärtsfahrten kosten nun mal. Als Eintracht Frankfurt in der EL extrem erfolgreich war und diese sogar gewinnen konnte, da waren die Bilanzzahlen richtig grottig, zu hohe Aufwendungen. Und anscheindend hohe Erfolgsprämien für die Spieler. Kein Vergleich zum BVB. Was ganz am Ende netto trotz Aufwendungen rausgekommen ist, weißt Du ja selbst.
und jetzt? hat BVB hohe zweistellige Aufwendungen für Investitionen ins Sachanlagevermögen gehabt, da geht es aber nicht um notwendige Sanierungen, sondern um reale Investitionen, die man nicht gemacht hätte, wären schwarze Zahlen in Gefahr. Und BVB hat in Erwartung der sprudelnden Einnahmen durch Klub WM bereits im Sommer netto in den Kader investiert.
Absolut kein Vergleich zu Eintracht Frankfurt. Frankfurt hatte sehr schnell zwei Kapitalerhöungen, mit Kolo Muani absolute Rekordeinnahmen und jetzt fehlt ihnen schon wieder das Geld?
So wird die Kapitalerhöhung bei Frankfurt erklärt:
„Wir drehen mittlerweile wirtschaftlich ein höheres Rad, haben keinen Kaderwert von 150 oder 180 Millionen, sondern eben von etwa 300. Deshalb müssen wir auch ein anderes Kapital vorhalten, auch im Lizenzierungsverfahren. Denn die Vermögenswerte im Spielerbereich erkennt eine DFL auf dem Papier nicht an. Die erkennt nur an, was an Liquidität zugesichert und auf dem Konto ist. Die Lücke ist durch die hohen Werte im Kader immer größer geworden, und die müssen wir jetzt schließen. Das geht nur über Eigenkapital. Um den Weg, den wir begonnen haben, fortsetzen zu können.“
https://www.transfermarkt.de/...-180-millionen-quot-/view/news/448423Will er da etwa andeuten, daß ansonsten die Lizens in Gefahr wäre?