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Aareal Bank: Durch Gewinnmitnahmen unter Druck
Thorsten Küfner
Nach der beeindruckenden Kursrallye der vergangenen Wochen machen viele Marktteilnehmer bei der Aareal Bank nun Kasse. Bereits investierte Anleger sollten allerdings einen kühlen Kopf bewahren, denn die Aussichten für den Immobilienfinanzierer sind weiterhin gut.
In den vergangenen Wochen und Monaten schien die Aktie der Aareal Bank nahezu nur eine Richtung zu kennen: Die nach oben. Nachdem sich das Papier des Wiesbadener Immobilienfinanzierers von den Tiefständen im Februar von 2,95 Euro aus innerhalb von sechs Monaten fast verfünffachte, machen nun zahlreiche Investoren Kasse. Die Aktie verbilligte sich daher in den vergangenen Handelstagen deutlich. Dennoch besteht für investierte Anleger nach wie vor kein Grund zur Panik.
Analysten sind positiv gestimmt
Denn die Aktie der Aareal Bank hat weiterhin noch Potenzial. So sehen ach die Experten von Kepler den Immobilienfinanzierer auf einem guten Weg. Die Analysten raten daher weiterhin zum Kauf der Anteile. Das Kursziel wurde von 16,00 auf 20,00 Euro angehoben. Auch die HSBC sieht weiteres Potenzial. Die Experten stufen die Aktie nach wie vor mit Overweight ein und belassen das Kursziel bei 17,50 Euro. Für Analyst Johannes Thormann zählt die Aareal Bank gemeinsam mit den Papieren der Commerzbank zu den bevorzugten Werten im deutschen Bankensektor.
Stoppkurs nachziehen
Wie an dieser Stelle bereits mehrere male beton, verfügt die Aareal Bank über eine sehr starke Marktstellung, eine solide Bilanz und Wachstumsfantasie. Zudem ist der Titel trotz der letzten Kursrallye mit einem 2010er-KGV von 12 und einem 2011er-KGV von 9 noch nicht zu teuer bewertet. Investierte sollten daher weiterhin dabeibleiben, den Stoppkurs zur Gewinnsicherung aber auf 10,00 Euro nachziehen. Noch nicht investierte Anleger sollten abwarten, ob die Unterstützung bei 12 Euro hält und sich mit Abstauberlimits positionieren. |
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