Friedhelm Busch mal wieder bei n-tv

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neuester Beitrag: 29.10.08 19:43
eröffnet am: 30.04.07 20:54 von: MaxGreen Anzahl Beiträge: 72
neuester Beitrag: 29.10.08 19:43 von: Minespec Leser gesamt: 18799
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bewertet mit 19 Sternen

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30.04.07 20:54
19

8298 Postings, 8540 Tage MaxGreenFriedhelm Busch mal wieder bei n-tv

Ich fand ihn heute ganz gut. Der alte Börsenhase kommt mit dem derzeitigen Markt nicht mehr zurecht und ist nicht investiert. Mich erinnert das an die alten Ariva-Börsenhasen Stox Dude und First Henry, deren Threads ich immer sehr gern gelesen hatte und die gute Ergebnisse erzielt hatten. Seit jedoch die Notenbanken seit 2003 die Märkte mit Geld überschwemmen sind alte Börsenregeln, KGV's o.ä. ausser Kraft gesetzt. Das ist auch das Statement von Busch, der hat einfach keine Lust mehr diesen Irrsinn zu kommentieren und er war auch sichtlich unentspannt.
Er hat seine Entscheidung vom Februar Aktien zu verkaufen verteidigt, da er von steigenden Zinsen im März ausgegangen ist. Aber weder FED noch Japan haben bisher irgend etwas unternommen. Mit solch einem Anstieg seit der Minikorrektur hatte er nicht gerechnet, wahrscheinlich die Meisten bei Ariva auch nicht.
Sehr kritisch fand er das die Geldmenge M3 in Europa um 11% gestiegen sei, das finde ich auch sehr bedenklich.
Sein Fazit: Aktien halten und absichern aber keine Neuinvestments. Da bin ich ganz seiner Meinung

 

...be happy and smile

 

30.04.07 21:12
8

5801 Postings, 6858 Tage hkpbKann mir denn irgend jemand sagen,

wem diese Auftritte eigentlich was nutzen? Das wirkt doch eher peinlich.Schönen Abend noch.  

30.04.07 21:20
2

8298 Postings, 8540 Tage MaxGreenWarum peinlich ? Das ist doch ein Uraltgestein

der Börsenberichterstattung. Ich finde das interessant. Auch den alten Kostolany habe ich mir gerne angesehen. Wie heisst es doch: Von den Alten lernen
Auch ein Warren Buffett wurde ausgelacht als er die Hightech-Aktien in den 90zigern verschmäht hatte. Er hatte recht.

 

...be happy and smile

 

30.04.07 21:30
20

5801 Postings, 6858 Tage hkpb Max Green

Ein Kostolany und einen Warren Buffett mit Friedhelm Busch zu vergleichen, mit Verlaub gesagt, fällt wohl nicht nur mir schwer.
 

30.04.07 21:47

8298 Postings, 8540 Tage MaxGreenDer Vergleich beruhte auf Alt ( Alte Hasen)

Die einen handeln die anderen berichten. Ich würde trotzdem dem Busch nicht die Kompetenz absprechen.

 

...be happy and smile

 

30.04.07 21:52
1

8696 Postings, 8442 Tage all time highwas noch zu sagen wäre

wenn man 30 jahre dieslbe meinung vertritt, hat man zwangsläufig irgendwann recht.

ps. muss sagen, heute finde ich f. B. auch sympatisch, aber vor einigen jahren, konne ich nicht mitansehen, was de vot laufender kamera, verzapfte.

mfg
ath  

30.04.07 22:09
2

8298 Postings, 8540 Tage MaxGreenJeder hat Höhen und Tiefen

Du bist natürlich nur oben - wie schon dein Name sagt :))  

30.04.07 22:33
16

7985 Postings, 7757 Tage hotte39Dem Friedhelm geht's wie mir! *ggg*

Was derzeit an den Börsen abgeht, ist doch nicht mehr normal. Das ist doch alles nicht mehr nachzuvollziehen:

Der Ölpreis steigt ständig, Gold sowie die anderen Rohstoffe steigen, der Euro steigt
UND DIE BÖRSEN STEIGEN!
Das ist doch mit den normalen Maßstäben nicht mehr zu messen.

Aber warum ist es so?

Weil die Ölförderländer so viel Geld angehäuft haben, dass sie gar nicht mehr wissen wohin damit. Dazu kommen die neuen Wirtschaftsmächte China und Indien, die enorme Devisenbestände aufgebaut haben. Das Geld muss angelegt werden. Es fließt in die Aktien, trotz aller sonstigen Steigerungen.
Früher reichte eine z. B. starke DM aus, um die deutschen Áktien fallen zu lassen. Das ist heute alles außer Kraft gesetzt.

Aber wehe, es kommt mal was Unangenehmes, etwas Nichtgeplantes, dann werden die Aktiemärkte ihr Waterloo erleben. Denn was hoch steigt, kann auch sehr tief fallen!

Ich habe die Märkte falsch eingeschätzt. Mit solch' starken Steigerungen habe ich nicht gerechnet. Deshalb stehe ich, was Aktien angeht, wie Friedhelm auch, mit leeren Händen da. Ja, so ist es. Leider wahr.

Aber trotz aller Verlockungen, jetzt steige ich nicht mehr ein. Wenn ich schon lese, die Aktien seien sehr billig, weil sie nur ein KGV von ca. 13 haben. Sicher, das ist nícht viel. Aber diese Maßstäbe gelten heute nicht mehr.

Es wäre ja viel zu einfach. Unter anderem treiben die Hedge Fonds ihr böses Spiel, die ihre Millarden in Sekundenschnelle um die WElt bewegen. Für den kleinen Mann alles viel zu schwierg zu durchschauen.  

30.04.07 22:59
3

84 Postings, 6421 Tage SadaukarZyklen alle 7 Jahre

ein Neuangagement ja, doch nur sehr sehr selsktiv, seit fast 4 Jahren steigen die Aktien vehement, Absichern ja und Gewinne glattstellen, nur Geld, das in Festverzinslichen liegt ist sicher, Aktiengewinne ist nur Buchgeld!!

1x einen 911er mit allem schnickschnack vor die Hunde gehen zu sehen reicht, lieber den Boxter in der Garage als den Lambo auf dem Dach!!

 

30.04.07 23:05
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561 Postings, 6560 Tage weitwegfriedhelm wird alt

besonders teuer sind deutsche aktien z.z. noch nicht, wenn auch nicht mehr billig, bei einem derzeitigen geschätzten dax-kgv von 15 könnte man sich auf angemessen einigen im angesicht prosperierender asiatischer volkswirtschaften und eines sich langsam aber stetig verbessernden europäischen umfelds. die große unbekannte ist die usa. und was wäre überhaupt die alternative zu aktien? deutsche bundesanleihen, die sich zu 4% verzinsen, was einem kgv von 25 entspricht, ist auch nicht grad billig. und bei weiter steigenden zinsen sicher nicht zu empfehlen. was hat denn der gute alte mann als alternative vorgeschlagen, hab die sendung nicht gesehen?


Gruß, weitweg
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I have bad and good news for you, the bad one is: time flies! The good one is: you are the pilot!  

30.04.07 23:22
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30831 Postings, 7163 Tage ScontovalutaSorry Friedhelm: Deine unendlichen Loblieder auf

die Telekom habe ich live erlebt, um und nach dem Jahreswechsel 2000!  

30.04.07 23:29

42940 Postings, 8624 Tage Dr.UdoBroemmeUnd hast sie noch im Depot ? :-)

<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

30.04.07 23:34

30831 Postings, 7163 Tage ScontovalutaNöö!

Vorher nicht und nachher nicht! Mein Dad besaß sie und besitzt sie heute noch.  

01.05.07 08:22
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9108 Postings, 6473 Tage metropolisAlles bleibt wie es ist

die Börse ist immer dasselbe Spiel, nur jeweils auf einer anderen Bühne.

Ich wäre daher vorsichtig, von einer "neuen Zeit" zu sprechen, in der wegen der angeblich überschäumenden Liquidität alle alten Regeln außer Kraft gesetzt wurden.

Wer damals schon dabei war, fühlt sich unweigerlich an das Ende der 90er erinnert, als von "New Economy" gefaselt wurde, in der KGVs angeblich kein Maßstab mehr sein.

Also: Wenn ein alter Hase (und Daueroptimist) wie F.B. den Markt nicht mehr versteht, dann solltet ihr nicht so vermessen sein, euch klüger als er zu fühlen. Ich stimme in dieser Frage vollkommen mit F.B. überein, auch wenn ich ihm von seiner Erfahrung her nicht das Wasser reichen kann.
 

01.05.07 09:05
2

1857 Postings, 6483 Tage HagenstroemDer alte Kostolany hätte den alten Busch

als Zittrigen bezeichnet.  

01.05.07 09:23
5

508 Postings, 6711 Tage wandlerwenn sich einer

der sich mit aktien auskennt,wie busch,vorsichtig agiert
ist das fuer mich nachvollziebar,ich bin seitanfang april
in puts gegangen und kraeftig auf die schnauze gefallen.Wandler  

01.05.07 10:05
8

3785 Postings, 7224 Tage astrid isenbergwandler,so ist es mir auch in 2006 ergangen,

was lernen wir bzw. ich daraus,alte börsenregeln haben ihre gültigkeit verloren, in schwierigen zeiten, wie immer wir diese definieren und unter welchem aspekt wir diese betrachen ,werden systeme hinfällig,und dann muss man dem trend nachgehen, der ist positiv, und das wird auch für dieses jahr anhalten, wenn man nicht zu gierig ist, dann kann man mit einem short abgesicherten depot geld verdienen, nicht die grosse kohle, aber eine 2stellige rendite ist in diesem jahr doch machbar,die shorties kriegen das vielleicht mit glück auch noch hin, es sei ihnen gegönnt....  

01.05.07 10:10
6

9108 Postings, 6473 Tage metropolis@hagenstroem

Im Gegenteil, der alte Kosto würde alle die JETZT kaufen als Zittrige bezeichnen, weil sie in der Spätphase einer Hausse gedankenlos einsteigen und dabei - wenn überhaupt - nur auf ihre "Absicherungen" vertrauen (die in einem Crash Makulatur wären). Sie wären die ersten, die voller Angst ihre Aktien auf den Markt schmeissen.

FB hat im Februar verkauft und gedenkt offensichtlich nicht mehr, jetzt einzusteigen. Er ist also ein "Hartgesottener", der sein Pulver trocken hält. Ich ziehe den Hut vor seinem Mut, diese Meinung öffentlich zu vertreten. Und nehme mal an, dass er bald recht behalten wird.  

01.05.07 10:37
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23965 Postings, 8413 Tage lehna#18,metro...

In der Spätphase einer Hausse wird traditionell net vor einem Einstieg gewarnt, aber Hinz und Kunz prahlen am Stammtisch von ihren Erfolgen.
Das ist in der Kneipe und hier bei Ariva längst net der Fall,im Gegenteil,viele stellen hier stolz ihren vermeintlichen sicheren Shorteinstieg vor.
Und die Profis haben bisher eh geschlafen,sollten die Aufwachen wird die Hausse mit weiteren Milliarden gefüttert...





 

01.05.07 10:47
8

1857 Postings, 6483 Tage Hagenstroemmetropolis

Ich gebe dir recht, denn wer nicht schon seit längerer Zeit investiert ist, der ist entweder Neuling (irgendwann muss man ja mal anfangen) oder er hat von der Börse immer noch nichts verstanden. Ob wir in der Spätphase eine Hausse sind, möchte ich jedoch anzweifeln. Kann dafür nämlich keine echten Vorzeichen erkennen und Übertreibungen sehen anders aus.

Klar ist, je höher die Kurse steigen, desto dünner wird die Luft. Normal sind dabei auch Rücksetzer. Baisse oder gar ein Crash in dieser Situation? Weshalb, warum, weswegen, außer aus den Einflüssen heraus, die sowieso niemand erwartet und die daher überraschend kommen würden. Aber das sind die unkalkulierbaren Einflüsse die jeder Risikoanlage anhaften.

Ansonsten, wofür eine Absicherung? Alle Modelle kosten mehr als sie bringen und warum nicht die Gewinne laufen lassen? Weshalb arbeitet Herr Busch nicht mit der einfachsten und billigsten aller Methoden, nämlich einem Stopp-Loss im Geiste, der entsprechend angepasst wird? Er ist schließlich so nah am Börsengeschehen dran, dass ihn nur ein unverhoffter Crash wirklich überraschen könnte.

War Herr Busch früh dabei und hat im Februar verkauft, dann hat er gutes Geld gemacht, aber bestimmt kein großes. Liegt er falsch mit seiner Ansicht, muss er entweder lange Zeit auf einen Neueinstieg warten oder sich teurer wieder einkaufen. Irrartionales Handeln. Nebenbei, neue Höchststände im DAX, bei einzelnen Aktien, bei Rohstoffen usw. werden immer erreicht. Dies liegt alleine schon in der Inflation begründet. Die Psychologie tut ihr übriges. Der Zeitpunkt dafür bleibt jedoch unbestimmt.

Zu den Vorpostern sei noch angemerkt. Wer meint in den nächsten Buchladen gehen zu können, um dort ein Werk zu erwerben, welches ihm die Möglichkeit eröffnet die Finanzmärkte berechenbar zu machen, der hat im Grunde schon verloren und wird zumindest langfristig deutlich mehr Frustphasen erleben. Meistens weil er den Geschehnissen hinterherläuft.

Finanzmärkte sind nicht berechenbar, allenfalls einschätzbar. Hartgesotten setze ich persönlich mit Kostolanys G für Geduld gleich. Doch dafür haben die meisten Menschen schon nicht die Nerven.  

01.05.07 10:51
1

2829 Postings, 7582 Tage asdf10% Aktien sind schon

relativ viel für eine versicherung. die werden wahrscheinlich eher bald abbauen.



 

01.05.07 10:53
6

6338 Postings, 8858 Tage hardymanZu den Aktienquoten der Versicherer

muss natürlich auch angefügt werden, dass sich dort die Politik massiv eingemischt hat und sie deshalb gar nicht mehr so flexibel sind und die Quote so hoch fahren können wie anno 2000.
Der finale Abverkauf im Dax damals kam ja mehr oder weniger auf Druck der Politik zustande.





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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."

John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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01.05.07 11:02
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2829 Postings, 7582 Tage asdfsau gut hardyman - du hast fast den punkt

getroffen.

es war aber nicht die politik, sondern zunächst mal das BAFIN. Es hat den versicherungen im Jahr 2002  bestimmte maximal-loss obergrenzen für equity positionen vorgegeben.

das war natürlich ein gefundenes fressen für hedgefonds. die haben dann so richtig draufgehauen bis die versicherungen ihren maximal loss erreicht hatten, dann mussten sie schmeissen wegen der BAFIN Regulierung.

das hat den dax damals ratzfatz unter 3000 gebracht. dann kam short coverage der hedgefonds.

am ende standen die versicherungen "ohne" aktien da. lustig.
 

01.05.07 11:30
3

9108 Postings, 6473 Tage metropolisMit Spätphase der Hausse

meinte ich nicht die grundlegende Hausse, sondern den untergeordneten Zyklus zur Zeit. Jede Hausse hat zwischenzeitlich deutliche (20%-30%)Korrekuren, da wird die jetzige keine Ausnahme bleiben. FB wird also mit ziemlicher Sicherheit wieder tiefer als im Februar einsteigen können ;-)

Wichtig ist, dass man nach seiner Überzeugung handelt. Wer JETZT kauft muss auch bereit sein, eine Korrektur durchstehen zu können und währenddessen weiter an die Hausse zu glauben (Stop-Loss im Geiste funktioniert nur bei den wenigsten und im Crash schon garnicht, das meinte ich mit nicht funktionierender Absicherung).

FB will vermutlich den Markt timen, weil zwar der Trend ok ist, aber die negativen Divergenzen unter der Oberfläche immens sind. Die Erfahrung lehrt, dass sie irgendwann hervorbrechen werden - je später, desto extremer.

Auf der Versicherer würde ich nicht setzen, denn das sind Profis und die überlegen sich einen Einstieg genau. Warum sollten sie gerade jetzt einsteigen? Gleiches gilt für den Rest der vielbeschworenen Liquidität, die zweifelsohne vorhanden ist. Warum sollte sie gerade in den Aktienmarkt strömen? Warum nicht z.B. in Bonds, jetzt, wo angeblich bald die Zinsen gesenkt werden?

Was die Bärenquote angeht, so kann man nicht davon sprechen, dass sie zur Zeit besonders hoch ist. Auch auf Ariva abzulesen: Die Bärenthreads sind fast tot und die Bullen reiten den Trend mit extrem gehebelten Calls (Angabe mit den Gewinnen inclusive). Wer es wagt, öffentlich den Trend anzuzweifeln wird zum Trottel erklärt (siehe FB).

Dieses Spiel kann also noch eine Weile weitergehen. Was mir aber Sorgen macht ist, dass die Bullen (zumindest hier auf Ariva) überzeugt sind, ihre Investments vollkommen unter Kontrolle zu haben - ein ziemliche ungesundes Zeichen, wenn ir mich fragt.

   

01.05.07 11:31
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23388 Postings, 6707 Tage Malko07#20 Hagenstroem

Richtig, einen geistigen Stopp-Loss soll man mindestens haben. Es muss allerdings nicht die einzige Ausstiegsstrategie sein. Will man als mittelfristig orientierter Spekulant nicht irrtümlich rausgespült werden, muss die Spanne zum Kurshoch mindestens 18% betragen.  Wenn wir also annehmen, dass der Markt bei 8000 Punkten kippt, würde man mit 6560 Punkten aus dem Markt gespült werden. Eine mehrgleisige Ausstiegsstrategie kann also absolut sinnvoll sein. Z.B. zusätzlich fundamentale Entwicklungen würdigen und davon abhängig zusätzliche Ausstiegswege festlegen. Natürlich kann man dann auch zu früh rausgespült werden und muss notfalls die Geduld haben seinen Fehler abzusitzen. Wenn man diese Geduld nicht hat, ist man beim zittrigen "hin und her" gelandet. Denn immer bevor man kauft, sollten die Verkaufsstrategien festliegen.    

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