REWE Group schaltet komplett auf Grünstrom um / Caparros: "Nicht nur wirtschaftlich im Grünen Bereich, sondern auch in punkto Strom" Köln/Berlin (ots) - Die REWE Group hat den Schalter auf Grün gestellt: Ab sofort
bezieht die Unternehmensgruppe zu hundert Prozent Strom aus erneuerbaren Energien wie Wasser, Wind oder Biomasse für ihre bundesweit über 6.000 Märkte (REWE, Penny, toom Baumarkt, B1 BauMarkt-Discount, ProMarkt), eigene Reisebüros (Atlas, Derpart) und Läger. Damit ist die REWE Group als Vorreiter der größte Nutzer von Grünstrom in Deutschland. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus dem Jahr 2000 sieht bisher einen verbindlichen Grünstrom-Anteil von lediglich 15 Prozent vor.
"Die REWE Group ist nicht nur wirtschaftlich im Grünen Bereich, sondern auch in punkto Strom. Wir haben aus der Klimaschutzdebatte Konsequenzen gezogen und die Initiative ergriffen", erklärte Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, heute (21.1.) auf der Grünen Woche in Berlin. "Wir stellen hohe Anforderungen an unseren Grünstrom, denn es besteht die Verpflichtung zur Förderung des Ausbaus neuer regenerativer Erzeugungsanlagen. Zudem müssen 25 Prozent der für die REWE Group genutzten Wasserkraftwerke jünger als drei Jahre sein. Die übrigen 75 Prozent des Grünstrom-Energiemixes der REWE Group stammen aus weiteren Wasserkraft-, Windkraft- und Biomasseanlagen. Hiermit geben wir dem Energiemarkt einen Impuls, den Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien zu erhöhen", so Caparros. Die steigende Nachfrage nach zertifiziertem Grünstrom erhöht den Anreiz, Strom aus regenerativen Quellen zu erzeugen.
Bezogen wird der Grünstrom über den 1998 gegründeten unabhängigen Energiedienstleister EHA, Energie-Handels-Gesellschaft, mit Sitz in Hamburg.
"Neben der Verbesserung unserer Energieeffizienz in unseren Märkten und in unserer Logistik, ist das Umschalten auf einhundert Prozent Grünstrom ein weiterer wesentlicher Baustein unserer Nachhaltigkeitsinitiative", so Caparros auf der Grünen Woche. |