"Allein schon deswegen schließt es sich komplett aus dass man die ausgeliehenen Aktien irgendwie vorab ermitteln kann."
Ja, das ist auch meine Meinung. Trotzdem geistert das Thema ständig durch das Forum. Und daher auch meine schon früher gestellten Fragen an diejenigen, die exakt Deinen Satz verneinen: Woher sollen denn all die Informationen sein? Eine Antwort habe ich bis heute nicht vernommen.
Und an (@) Ricewind: "So weit ich das verstanden habe (und ich habe jetzt schon wirklich viel dazu gelesen) gibt es keinen Unterschied zwischen "verliehen" und "leerverkauft". Noch mal deutlich: MAN KANN SICH KEINE AKTIEN AUSLEIHEN, UM SIE IM DEPOT ZU LAGERN. Du kannst nur, wenn Du ein entsprechendes Depot bei einem Broker hast, Aktien verkaufen, die sich nicht in Deinem Depot befinden. Genau dann hast Du sie ausgeliehen und im wirklich exakt selben Moment verkauft."
Warum sollte es denn nicht möglich sein, dass sich ein auf LV spezialisierter Fond von einer großen Kapitalsammelstelle, die genügend Aktien im Depot hat, nach entsprechender Vereinbarung eine bestimmte Anzahl Aktien leiht ohne sie sogleich zu verkaufen, sondern vielleicht erst je nach Marktlage am nächsten oder übernächsten Tag darauf? Muss da zwingend ein Broker zwischengeschaltet sein? Der erbringt seine Dienstleistung auch nicht für lau. Ein Kleinzocker braucht einen Broker, aber die marktbestimmenden Kräfte auch? |