In dieses stille Forum heute eine kleine Ode
„Oh Goldpreis oh Goldpreis Was machst du mit mir. Mal quält mich der Geiz Mal treibt mich die Gier. Wiegst eine kleine Unze nur, grad mal zierliche 31 Gramm. Manche fordern für dich 1700 Dollar pur, das ist, verzeiht’ es mir, schon fast infam.
Deine Kurven, deine Wellen, sie sind so treu und auch berechenbar. Kommen nach unbändigen Höhen, gerne wieder dahin zurück, wo man schon war. Du trägst in dir eine bestimmte Harmonie, doch wann du wohin gehst, verrätst du nie.
Du bist ein Schuft und auch ein Teufel der mich reitet Und oft mehr Frust als Freud beschert Und egal ob short ob long begleitet Am End’ war’s oft verkehrt. Doch dir zu verfallen, das ist ganz klar, einfach höllisch wunderbar.“
Martina E. |