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Shopify - WKN A14TJP
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Macht eben wirklich Freude diese Entwicklung so miterleben zu dürfen:)
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14:40 28.07.21
OTTAWA (dpa-AFX) - Der kanadische Anbieter von E-Commerce-Lösungen für kleine und mittelgroße Händler Shopify profitiert ungebrochen vom boomenden Internethandel.
Zudem haben die Menschen dank der Wirtschaftserholung von der Corona-Krise wieder mehr Geld in der Tasche, das sie auch ausgeben.
Das von dem deutschen Unternehmer Tobi Lütke gegründete Unternehmen steigerte den Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum laut einer Mitteilung vom Mittwoch um 57 Prozent auf gut 1,1 Milliarden US-Dollar (0,9 Mrd Euro).
Unter dem Strich verdiente der Konzern gut 879 Millionen Dollar (Dollarkurs) nach 36 Millionen vor einem Jahr.
Darin sind Bewertungszuwächse von Beteiligungen des Unternehmens in Höhe von insgesamt 778 Millionen Dollar enthalten.
Diese ausgeklammert war das Ergebnis aber immerhin fast dreimal so hoch wie vor einem Jahr.
Insgesamt schnitt das Unternehmen beim Umsatz und Gewinn besser als von Analysten erwartet ab.
Für die Aktien zeichneten sich im vorbörslichen Handel Kursgewinne ab.
Aktuell bringt es der Konzern an der Börse auf einen Wert von gut 194 Milliarden Dollar.
Für das Gesamtjahr stellt Shopify ein weiterhin rasantes Wachstums in Aussicht, wenngleich es nicht ganz so stark ausfallen dürfte wie 2020.
Dabei setzt das Management auf noch mehr Händler, die Online-Shops auf der Plattform eröffnen, sowie auf eine noch kauffreudigere Kundschaft.
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29.07.21, 10:16 Fool.de
An der Shopify-Aktie mögen sich derzeit durchaus die Geister scheiden.
Allerdings nicht am Megatrend und mit Blick auf die vergangene Performance.
Die Wachstumsgeschichte im E-Commerce hat diesem Akteur schließlich eine überaus erfolgreiche Vergangenheit beschert.
Wer früh eingestiegen wäre, der dürfte heute ziemlich reich sein.
Die Shopify-Aktie ist jetzt möglicherweise jedoch ein Rätsel für Investoren.
Ist sie zu teuer mit Blick auf die fundamentale Bewertung?
Oder vielleicht ein Kauf, wenn wir das starke Wachstum würdigen?
All das sind interessante Fragen, denen wir uns heute etwas intensiver widmen wollen.
Natürlich auch mit einem Blick auf die jetzt verkündeten frischen Quartalszahlen.
Shopify-Aktie: Der Milliarden-Meilenstein
Eines vorweg: Die Shopify-Aktie hat erneut ein solides Wachstum hingelegt.
Mit Blick auf die vorherigen Quartale zwar relativ gesehen kein rekordverdächtiges.
Trotzdem dürften Foolishe Investoren zunächst einmal wenig Anlass haben, sich zu beschweren.
Die Umsätze kletterten innerhalb des zweiten Quartals um solide 57 % auf 1,119 Mrd. US-Dollar.
Die Merchant Solutions sind mit einem Wachstum in Höhe von 52 % auf 785,2 Mio. US-Dollar zunächst eine Bremse gewesen.
Allerdings ist das trotzdem noch ein überaus solides und deutlich zweistelliges Wachstum.
Dieses Mal sind es jedoch die Subscription Revenues gewesen, die es auf ein Umsatzwachstum in Höhe von 70 % im Jahresvergleich auf 334,2 Mio. US-Dollar schafften.
Auf bereinigter Basis lag das operative Ergebnis bei insgesamt 624 Mio. US-Dollar.
Grundsätzlich ein Gradmesser dafür, wie profitabel die Plattform hinter der Shopify-Aktie ist.
Mit einem Nettoergebnis in Höhe von 879,1 Mio. US-Dollar schrieb das Unternehmen schwarze Zahlen, wobei es einen Sondereffekt in Höhe von 778 Mio. US-Dollar gegeben hat.
Bereinigt gibt das Unternehmen diesen Wert mit 284,6 Mio. US-Dollar an.
Vielleicht noch ein Blick auf das Volumen, das die Shopify-Aktie hinter den Kulissen an Warenwert abwickelt.
Das Gross Merchandise Volume lag im zweiten Quartal bei 42,2 Mrd. US-Dollar.
Ein Wachstum in Höhe von 40 % im Jahresvergleich.
Wobei inzwischen auch ein Gross Payment Volume in Höhe von 20,3 Mrd. US-Dollar abgewickelt worden ist.
Insgesamt also ein ziemlich solides Zahlenwerk.
Eine wirklich interessante Aktie
Die Shopify-Aktie entwickelt sich daher konsequent weiter zu einem starken E-Commerce-Akteur, selbst wenn das Wachstum mal stärker gewesen sein mag.
Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von derzeit ca. 42 ist die Aktie weiterhin nicht preiswert.
Aber langfristig orientiert möglicherweise einen Einsatz wert.
Es geht schließlich darum, was die Shopify-Aktie sein könnte: Ein gigantisches Ökosystem im E-Commerce.
Möglicherweise ein Gegengewicht für Branchengrößen aufgrund eines Plattform-Fokus.
Und, wenn wir das Gross Merchandise Volume in den Fokus rücken, vielleicht gar nicht mal zu teuer.
Das Kurs-GMV-Verhältnis läge derzeit bei ca. 1,13, was zeigt: Mit dem Volumen kommt der E-Commerce-Akteur zumindest an die eigene Marktkapitalisierung heran.
Auch die digitalen Zahlungsdienstleistungen könnten ein neuer, wachstumsstarker Megatrend sein.
Ohne Zweifel besitzt die Shopify-Aktie daher zumindest über Jahre, vielleicht Jahrzehnte hinweg ein attraktives Potenzial.
Wobei es aufgrund der Bewertung natürlich auch bergab gehen könnte.
Der Artikel Shopify-Aktie: Milliarden-Meilenstein & nahe Rekordhoch: Aktie ein Kauf? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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Wenn du in einen Sektor mit tonnenweise langfristigem Wachstumspotenzial investieren möchtest, können nur wenige Branchen mit dem exponentiellen Anstieg des E-Commerce mithalten. Als die ersten Tage der Pandemie einen Großteil der Welt zum Stillstand brachten, stieg das Onlineshopping auf ein Allzeithoch. Laut Daten von Digital Commerce 360 stiegen die Onlineausgaben allein in den USA im Jahr 2020 um 44 %. Ein Bericht von Statista fand außerdem heraus, dass der weltweite E-Commerce-Umsatz im Einzelhandel im Jahr 2020 die Marke von 4 Billionen US-Dollar überschritten hat und im nächsten Jahr voraussichtlich 5,4 Billionen US-Dollar erreichen wird.
Die Large-Cap-E-Commerce-Aktie Shopify ist ein Paradebeispiel für den globalen Anstieg des Onlineshoppings und die realistischen Investitionsmöglichkeiten, die diese Nachfrage schafft. Da sich die Welt zunehmend bequemen, digitalen Lösungen zu- und von vielen stationären Einzelhändlern abwendet, werden Unternehmen wie Shopify, die sowohl die Plattform als auch die Werkzeuge bereitstellen, die für Onlineverkäufer notwendig sind, um wachsende Marken und Geschäfte aufzubauen, die Früchte dieser Verbrauchertrends ernten.
Es ist wichtig zu betonen, dass Shopify eine starke Wachstumsthese vorzuweisen hatte, lange bevor die Pandemie in der breiteren E-Commerce-Branche für zusätzlichen Rückenwind sorgte. Zum Beispiel stieg der Umsatz von Shopify in den Jahren 2015, 2016, 2017, 2018 und 2019 jeweils um 95, 90, 73, 59 und 47 %. Das Umsatzwachstum von 86 % im Jahr 2020 war eine Fortsetzung dieser beeindruckenden Serie.
Das erste Quartal 2021 baute ebenfalls auf dieser immensen Erfolgsbilanz auf. Während des Dreimonatszeitraums schoss der Gesamtumsatz von Shopify um 110 % gegenüber dem Vorjahresquartal nach oben, gestützt durch ein entsprechendes Wachstum von 71, 137 und 62 % im Jahresvergleich bei den Umsätzen aus Abonnementlösungen, Händlerlösungen und monatlich wiederkehrenden Umsätzen.
Und wo Shopify im Vorjahresquartal einen Nettoverlust von mehr als 31 Millionen US-Dollar gemeldet hatte, belief sich der Nettogewinn im ersten Quartal 2021 auf 1,3 Milliarden US-Dollar, was das Management auf einen „nicht realisierten Gewinn aus unserer Investition in Affirmals Ergebnis des Börsengangs im Januar 2021 zurückführt“.
Jenseits seiner Bilanz hat Shopify gesehen, wie sein Aktienkurs allein in den letzten zwölf Monaten um etwa 56 % stark gestiegen ist. Die Aktie ist auch um atemberaubende 32 % im bisherigen Jahresverlauf gestiegen.
Trotz der hohen Bewertung glauben die Analysten, dass Shopify noch viel Potenzial nach oben hat, das es zu nutzen gilt. Sie sind der Meinung, dass die Aktie ein hohes Kursziel von 3.300 US-Dollar erreichen könnte, was etwa 128 % über dem aktuellen Kurs von Shopify liegt. Wenn du auf der Suche nach einem goldenen Ei bist, das du im Jahr 2021 in deinen Korb legen und für viele Jahre halten kannst, ist Shopify eine unaufhaltsame Aktie, die du in Betracht ziehen solltest.
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Bin noch investiert:)
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Es gibt immer noch so viele Probleme mit Shopify Stock
Quelle: Paul McKinnon / Shutterstock.com
Es war die erste Anlaufstelle für kleine Unternehmen, die auf ein Online-Modell umsteigen - was ihr Wachstum beschleunigt hat.
Mit dem Nachlassen des Pandemie-Rückenwinds werden Shopify- und SHOP-Aktien nun auf einem nachhaltigeren Wachstumskurs expandieren.
Natürlich hat die SHOP-Aktie mit ihrer unglaublichen finanziellen Performance im vergangenen Jahr beeindruckende Renditen erzielt.
Die Einjahresrenditen der Aktie liegen bei über 50%, was die des S&P 500 bei weitem in den Schatten stellt. Der Wertanstieg hat sich in letzter Zeit verlangsamt, aber im Vergleich zum Markt schneidet sie immer noch bemerkenswert gut ab.
Obwohl es zu einer hohen Bewertung gehandelt wird, stimmen seine Preiskennzahlen überein oder sind attraktiver als die seiner Konkurrenten. Daher ist die SHOP-Aktie mit einer so unglaublichen Performance im vergangenen Jahr und weiteren Aufwärtstrends ein starker Kauf.
13 KURZE SQUEEZE-AKTIEN, BEREIT FÜR RAKETEN… UND HEDGE-FONDS zum Schreien bringen
Der Einzelhandelsmarkt wird zurückgesetzt
Shopify steigerte seinen Umsatz im dritten Quartal um 46 % auf 1,1 Milliarden US-Dollar. Seine Händler- und Abonnementlösungen legten im Quartalsvergleich um 51 % bzw. 37 % zu. Darüber hinaus stieg das GMV auf fast 42 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 35 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Der GMV blieb jedoch unter den Analystenerwartungen von 43,4 Milliarden US-Dollar und hat sich gegenüber dem Anstieg von 114 % im ersten Quartal erheblich verlangsamt.
Der Markt scheint sich nach dem einmaligen Effekt der Pandemie auf den Online-Einzelhandelsmarkt zurückzusetzen. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Shopify einen Umsatz von 2,93 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 86% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Darüber hinaus erzielte das Unternehmen einen jährlichen Betriebsgewinn von 90 Millionen US-Dollar, was ein Novum in seiner glanzvollen Geschichte war.
Das Unternehmen hat sich außerordentlich gut geschlagen, um mit den Unterbrechungen der Lieferkette und den jüngsten iOS-Updates umzugehen. Die Ergebnisse des dritten Quartals zeigen, dass sein Wachstumsschwungrad intakt ist und mehrere Katalysatoren enthält, die den nächsten Expansionsschritt vorantreiben können.
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(14.11.21, 08:59 Fool.de)
Die Shopify-Aktie in den vergangenen Wochen zu kaufen wäre kurzfristig doch recht clever gewesen. Der Blick auf den Chart zeigt, dass die Anteilsscheine seit Mitte Oktober von ca. 1.160 Euro auf über 1.420 Euro geklettert sind. Immerhin ein solides Plus von 22,4 % innerhalb weniger Tage und Wochen.
Aber ist es jetzt schon wieder zu spät, die Shopify-Aktie zu kaufen? Foolishe Investoren wissen natürlich, dass sich eine Investitionsthese kaum durch einen 22,4%igen Kurssprung verändert. Sind jedoch möglicherweise skeptisch, was ein Kurs-Umsatz-Verhältnis angeht, das sich in den 40ern befindet.
Unzweifelhaft eine teure Angelegenheit, die Shopify-Aktie. Die Frage ist bloß: Ist sie ihren Preis trotzdem noch wert? Ein Umsatzwachstum von zuletzt 46 % auf 1,12 Mrd. US-Dollar ist jedenfalls nicht mehr der ganz große Wurf beim Wachstum wie noch in den Vorquartalen.
Shopify-Aktie: Sind die Investoren jetzt zu spät dran?
Neben dem Kurs-Umsatz-Verhältnis und dem Wachstum dürften einige Investoren auch skeptisch sein, was die Größe angeht. Shopify bringt es inzwischen schließlich auf ein Börsengewicht von 209 Mrd. US-Dollar. In US-Dollar hat es außerdem zuletzt ein neues Rekordhoch gegeben. Faktoren, die einige Investoren möglicherweise zurückschrecken lassen.
Wenn wir jedoch weiter zurückblicken, so fällt uns auf: Bislang neigt die Shopify-Aktie stets dazu, weiterzuklettern. Wobei sich die Anteilsscheine in den letzten ca. drei Jahren mehr als ver-10-facht haben. Macht auch das die Aktie möglicherweise zu teuer? Das ist vielleicht eine persönliche Frage. Aber es könnte auch sein, dass die Qualität und die Wachstumsaussichten weiterhin einen zumindest fairen Preis haben.
Der E-Commerce-Akteur baute seine Reichweite schließlich zuletzt bedeutend aus. Nicht nur mit Blick auf einen Warenwert von über 40 Mrd. US-Dollar je Quartal, der über die verbundenen Händler den Besitzer wechselte. Auch nicht im Hinblick auf Zahlungsdienstleistungen, die als weiterer Megatrend und mit einem Volumen von über 20 Mrd. US-Dollar dazugekommen sind. Nein, sondern vor allem im Hinblick auf die Reichweite im Allgemeinen und bei Partnerschaften.
Inzwischen kooperiert Shopify mit Walmart und Meta Platforms (früher Facebook), was bei den Händlern und sozialen Netzwerken einfache Shoplösungen bedeuten kann. Sowie auch mit TikTok, wobei man hier möglicherweise ebenfalls bei der Monetarisierung von Interessenten und Kanälen helfen kann. Damit könnte die Reichweite exponentiell weiter steigen.
Vergessen dürfen wir außerdem nicht, dass der Umsatz von Shopify von einem Plattform-Modell herrührt, zumindest weitgehend. Wenn wir ein Kurs-GMV-Verhältnis bilden, so läge das zwischen 1,2 und 1,3. Möglicherweise ein moderater Wert, der weiteres Potenzial zeigen kann.
Nicht günstig, aber attraktiv
Die Shopify-Aktie ist für mich daher auch weiterhin attraktiv. Kooperationen deuten auf eine Phase des weiteren, möglicherweise sich auch wieder beschleunigenden Wachstums hin. Zudem ist das Volumen bereits signifikant groß und dürfte eine kritische, relevante Masse erreicht haben.
Für mich gilt daher weiterhin die Investitionsthese, dass die Shopify-Aktie ein großes Ökosystem an verbundenen Händlern bilden könnte. Selbst mit einem Börsenwert von über 209 Mrd. US-Dollar scheint mir dieses Potenzial trotz der ambitionierten Bewertung langfristig nicht ausgereizt.
*Der Artikel Ist es (schon wieder) zu spät, die Shopify-Aktie zu kaufen? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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(05.12.21, 13:08 Fool.de)
Wichtige Punkte:
Weltweit sind kleine Unternehmen mehr und mehr bestrebt, E-Commerce-Webseiten zu erstellen.
Die meisten davon verfügen jedoch noch nicht über eine eigene, maßgeschneiderte Online-Shopping-Seite.Shopify hilft dabei, und seine Dienste sind sehr gefragt.
Für 92 % der US-Verbraucher istAmazon.com die erste Wahl für den Online-Einkauf. Digital Commerce 360 schätzt, dass Amazon allein für etwa ein Drittel des gesamten E-Commerce der USA verantwortlich ist. Auch außerhalb der Vereinigten Staaten sind die Zahlen von Amazon nicht zu verachten.
Die dominante Stellung des Unternehmens in diesem Bereich ist jedoch ins Wanken geraten. Onlineverkäufer, die der Beschränkungen von Amazon - und der Konkurrenz - überdrüssig sind, finden andere Wege, um ihre Waren zu verkaufen. Sie finden sogar Wege, ihre eigenen Onlineshops von Grund auf neu aufzubauen. Viele wenden sich an ein Unternehmen namens Shopify, das eine Vielzahl von Onlineverkaufsdiensten für über 1,7 Millionen Unternehmen anbietet.
Und Shopify steht noch ganz am Anfang.
- Was ist Shopify? -
Natürlich ist Amazon.com immer noch der König des E-Commerce. Aber da die Webseite inzwischen über 20 Jahre alt ist, leidet sie unter den vorhersehbaren Auswirkungen von Alter und Größe. Das heißt, die Verkaufsplattform ist nicht gerade flexibel, wenn es darum geht, Millionen von Händlern zu verwalten, die jedes Jahr mehrere Milliarden Produkte verkaufen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass viele der Händler nicht begeistert sind, dass Amazon selbst mit diesen Verkäufern konkurriert, indem es ähnliche Waren aus Eigenproduktion anbietet.
Daher war das Aufkommen einer Alternative zu Amazon unvermeidlich; Shopify füllte einfach eine Lücke. Shopify wurde 2006 gegründet und füllt diese Lücke jetzt in großem Stil. Der Umsatz im dritten Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahr um 46 % auf 1,1 Mrd. US-Dollar und belief sich in den ersten drei Quartalen des Jahres auf insgesamt 3,2 Mrd. US-Dollar. Und das trotz einer Flut von neuen Shopify-Verkäufern, die während des Lockdowns im letzten Jahr an Bord kamen.
Für die Zukunft ist ähnliches Wachstum zu erwarten - und zwar noch länger, als man vielleicht denkt. Zwei Gründe sprechen dafür.
Zum einen findet trotz des hohen Anteils an Onlinegeschäften heutzutage der Großteil des Einzelhandelskonsums immer noch im Einzelhandel statt. Digital Commerce 360 schätzt, dass im vergangenen Jahr nur etwas weniger als 20 % der Einzelhandelsumsätze in den USA online getätigt wurden. Das bedeutet, dass etwas mehr als 80 % davon noch zu holen sind. Selbst wenn ein Einzelhändler dieses Geschäft einfach von einem seiner Geschäfte auf seine eigene E-Commerce-Plattform verlagert.
Shopify kann etablierten Unternehmen bei dieser Umstellung sicherlich helfen. In der Tat hat es das bereits getan. Verbrauchermarken wie Staples, Heinzund Molson Coors haben Shopify bereits um Hilfe bei der Erstellung einer Webpräsenz gebeten.
Der andere Grund, warum Investoren ein anhaltendes, überdurchschnittliches Wachstum erwarten können, ist, dass selbst mit 1,7 Millionen Verkäufern, die bereits an Bord sind, dies nur ein Bruchteil der 31,7 Millionen kleinen Unternehmen ist, die von der U.S. Small Business Administration bis Ende 2020 gezählt werden, und das nur innerhalb der Vereinigten Staaten - und nur für kleine Unternehmen. Shopify vertreibt seine Plattform in den meisten Teilen der Welt, wo es mindestens weitere 300 Millionen kleine Unternehmen gibt. Auch die dürften sich über jede Art von Hilfestellung freuen.
Natürlich wollen oder brauchen nicht alle diese kleinen Unternehmen eine E-Commerce-Webseite. Doch wenn auch nur eine Minderheit dieser Betriebe Shopify nutzt, bedeutet das immer noch ein enormes Wachstum.
- Teuer, aber lohnenswert -
Doch Vorsicht: Shopify-Aktien sind nicht billig. Die Aktie wird derzeit zum fast 200-Fachen der für dieses Jahr erwarteten Gewinne gehandelt. Das ist viel, beruht aber auf der Erwartung, dass die Plattform dieses Unternehmens einen großen Anteil an der Zukunft des E-Commerce hat.
*Der Artikel Meine Top-Wachstumsaktien, die jetzt ein Kauf sein könnten ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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(08.12.21, 10:25 Fool.de)
Bis die Shopify-Aktie mit 1 Billion US-Dollar bewertet ist, dürfte der Weg noch relativ lang sein. Auch im Rahmen der aktuellen Tech-Korrektur ist der Börsenwert zwischenzeitlich ordentlich eingebrochen. Mit 177 Mrd. US-Dollar ist ein solches Bewertungsmaß noch so ca. eine Ver-5,6-fachung entfernt. Das könnte natürlich attraktive Renditen anziehen.
Aber besitzt der Markt das Potenzial dafür, dass die Shopify-Aktie auf einen Börsenwert von über 1 Billion US-Dollar kommt? Zeit und Wachstum könnten wichtige Faktoren sein. Ich bin jedoch überzeugt: In den kommenden Jahren dürfte etwas anderes entscheidend sein. Ja, möglicherweise auch über viele Jahre oder Jahrzehnte hinweg.
Shopify-Aktie: Das ist für 1 Billion US-Dollar Börsenwert nötig
Damit die Shopify-Aktie einen Börsenwert von 1 Billion US-Dollar erreicht, braucht es natürlich Wachstum. Bei einem Kurs-Umsatz-Verhältnis, das gegenwärtig um die Marke von 40 pendelt, ist das jedoch definitiv eingepreist. Wobei wir einem Trugschluss nicht unterliegen dürfen: Die operative Basis ist bedeutend größer als der zuletzt ausgewiesene Quartalsumsatz von knapp über 1,1 Mrd. US-Dollar.
Wenn wir auf operative Kennzahlen wie das Gross Merchandise Volume blicken, so erkennen wir ein Volumen von über 40 Mrd. US-Dollar. Pro Quartal, wohlgemerkt! Hinzu kommt außerdem mit dem Abwickeln der Zahlungsströme ein zweiter Megatrend. Wobei hier inzwischen über 20 Mrd. US-Dollar je Quartal fließen. Insofern ist das Ökosystem oder zumindest das Volumen viel, viel größer, als der Umsatz es vermuten lässt.
Wenn wir an das Volumen denken, so könnte das für die Shopify-Aktie eine operative Basis für einen Börsenwert von 1 Billion US-Dollar sein. Allerdings glaube ich, dass langfristig etwas anderes entscheidend sein könnte: nämlich das Gewinnwachstum.
Eine große Unbekannte bei der Shopify-Aktie ist, wie profitabel der E-Commerce-Akteur sein kann. Wenn das Umsatzwachstum in den kommenden fünf Jahren im mittleren zweistelligen Prozentbereich weiter wachsen sollte, so dürfte der Jahresumsatz bis dahin bei über 34 Mrd. US-Dollar liegen (wobei auch das ein gehaltvolles „Wenn“ zu sein scheint). Überaus entscheidend ist jedoch, wie viel Gewinn vom Umsatz hängen bleibt. Der Multiplikator könnte, neben dem zukünftigen Gewinnwachstum und der Marge, entscheidend sein. Bei einem profitablen, großen Volumen, wie Amazones beispielsweise besitzt, und starken Gewinnen könnte ich mir vorstellen: Ja, ein Billionen-Börsenwert könnte möglich sein.
Wobei ich damit nicht in fünf Jahren rechne
Mein Rechenbeispiel dürfte jedoch noch ein wenig zu optimistisch in Bezug auf die Shopify-Aktie und die Frage nach 1 Billion US-Dollar Börsenwert sein. Selbst bei einem Umsatzwachstum von 50 % in weiteren fünf Jahren und einem Jahresumsatz von 34 Mrd. US-Dollar glaube ich nicht, dass der breite Markt weiterhin ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 30 zulässt. Das zeigt, dass weiteres Wachstum und deutlich mehr Zeit nötig wären.
Grundsätzlich glaube ich jedoch: Dieser E-Commerce-Handelsplatz und die Plattform könnten aus der Aktie einen Billionen-Konzern machen. Zeit dürfte aufgrund des wachsenden Volumens trotzdem ein überaus wichtiger Faktor sein.
*Der Artikel Kann die Shopify-Aktie 1 Billion US-Dollar Börsenwert erreichen? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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(13.12.21, 10:02 Fool.de)
Ist die Shopify-Aktie eine Top-Aktie für das kommende Börsenjahr 2022? Mit Blick auf das aktuelle, noch gerade so laufende Jahr können wir jedenfalls festhalten, dass das Momentum weiter anhält. Unterm Strich hat es eine Aktienkursperformance von bislang ca. 44,6 % gegeben. Wirklich bemerkenswert, was dieser E-Commerce-Akteur schafft.
Ob die Performance weitergeht, das ist eine gute Frage. Ich jedenfalls blicke bei der Shopify-Aktie auf den zweiten Megatrend der digitalen Zahlungsdienstleistungen, die Mission, zu einem E-Commerce-Gegengewicht zu werden. Sowie auch das relative Umsatzwachstum. Diese drei Kennzahlen könnten zur Beantwortung der Frage relevant sein.
Shopify: Top-Aktie für 2022 mit Payment?
Die Shopify-Aktie ist natürlich im E-Commerce eine Macht und dürfte auch für das Wachstum in diesem Markt immer weiter im Fokus stehen. Foolishe Investoren sollten jedoch auch eine zweite Chance wittern: Den Markt der digitalen Zahlungsdienstleistungen, der die Reichweite und die Monetarisierung weiterhin vergrößert.
Zuletzt kam der E-Commerce-Akteur alleine im dritten Quartal dieses Geschäftsjahres auf ein Payment Volume von 20,5 Mrd. US-Dollar. Das heißt, dass jeder zweite US-Dollar, der über der Plattform an E-Commerce abgewickelt wird, quasi auch als Zahlungsvolumen berücksichtigt wird. Wirklich eine bemerkenswerte Entwicklung, der jedoch auch andere E-Commerce-Akteure im Laufe der Zeit gefolgt sind.
Unterm Strich geht es bei der Shopify-Aktie natürlich auch darum, die Monetarisierung und Services rund um den E-Commerce weiter anzukurbeln. Mit einem wachsenden digitalen Zahlungsvolumen könnte sich ein größerer Megatrend herausbilden. Wobei ein kritisches Volumen bereits im Jahr 2021 mit über 20 Mrd. US-Dollar erreicht worden ist. Insofern ist das eine Kennzahl, die man durchaus beobachten sollte.
Was macht die Investitionsthese E-Commerce-Gegengewicht?
Die Shopify-Aktie dürfte inzwischen eine derart große Reichweite besitzen, weil viele Investoren mehr sehen als einfach nur einen Handelsplatz für viele kleine Akteure, die sich selbst im Onlinehandel ausprobieren wollen. Das war mal die ursprüngliche Investitionsthese. Aber es geht vermehrt wohl auch darum, dass sich diese zuletzt über 1,75 Mio. Händler weiter vernetzen und damit Shopify selbst zu einer Top-Plattform im Onlinehandel machen.
Wenn das Management diese Stärke konsequent weiter ausspielen kann, steht die Investitionsthese ebenfalls vor dem nächsten Level. Wir erkennen bereits mit ca. 41,8 Mrd. US-Dollar Warenvolumen, wie viel Warenwert pro Quartal den Besitzer wechselt. Zumal der Wert zuletzt um über 10 Mrd. US-Dollar gewachsen ist.
Auch damit dürfte die Shopify-Aktie immer weiter zu einer Top-Aktie für das Jahr 2022 werden. Oder eben auch darüber hinaus. Wir erkennen, dass das Ökosystem immer größer ist und der Name konsequent bekannter, wenn es um Lösungen für den Onlinehandel geht.
Shopify-Aktie: Top-Aktie mit profitablem Wachstum
Zu guter Letzt ist bei der Shopify-Aktie natürlich auch ein profitables Wachstum relevanter. Mit einem Quartalsumsatz von zuletzt 1,12 Mrd. US-Dollar und einer Wachstumsrate von 46 % bleibt man zwar zweistellig auf Wachstumskurs. Allerdings: So richtig vom Hocker haut das keinen mehr. Wobei das Nettoergebnis aufgrund eines Sondereffekts mit 1,148 Mrd. US-Dollar besonders stark gewesen ist. Bereinigt lag der Wert immerhin bei über 102 Mio. US-Dollar.
Weiteres profitables Wachstum dürfte immer wichtiger werden. Auch hier könnte sich ein Top-Jahr für den E-Commerce-Akteur abzeichnen. Wobei mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 40 eine Menge Erwartungshaltung zugegebenermaßen auch bereits eingepreist sein dürfte.
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(20.12.21, 12:58 Fool.de)
Mit einem neuen Jahr beginnt unter Investoren auch immer gleichzeitig die Suche nach neuen Chancen. Neue Chancen können neue Trendthemen oder frisch börsennotierte Unternehmen sein. Jedoch kann eine neue Chance meiner Meinung nach auch ein bereits etabliertes Unternehmen sein, das trotzdem noch viel Potenzial für Aktionäre bietet. In diesem Zusammenhang möchte ich nachfolgend eine Top-Aktie für das Jahr 2022 und darüber hinaus vorstellen.
Top-Aktie für 2022: Shopify
Eine Top-Aktie für das Jahr 2022 und darüber hinaus ist meiner Meinung nach Shopify. Der E-Commerce-Software-Anbieter ist ein Paradebeispiel dafür, warum wir Fools so auf langfristige Investitionen schwören.
Seit dem Corona-Crash im März 2020 erlebte der Aktienkurs von Shopify viel Volatilität. Trotzdem konnte sich eine Shopify-Aktie seither in etwa vervierfachen (Stand: 20.12.2021). Auch bei Betrachtung des 5-Jahres-Charts zeichnet sich ein erfreuliches Bild ab: Seit Ende 2016 zieht sich der Kurs von links unten nach rechts oben - sehr zur Freude von frühen Investoren.
Ich glaube, dass die Erfolgsgeschichte von Shopify noch am Anfang steht. Investoren, die 2022 auf das Unternehmen setzen, könnten langfristig attraktive Renditen einfahren.
Großartiges Unternehmen, großartige Chancen
Aus meiner Sicht kann man diese Behauptung mit vielerlei Gründen unterstreichen. Hauptsächlich basiert diese Aussage jedoch darauf, dass Shopify in meinen Augen durch und durch ein großartiges Unternehmen ist, das großartige Chancen verfolgt.
Das Unternehmen wurde aus einer einfachen Notwendigkeit heraus von Tobias Lütke gegründet und hilft mittlerweile Tausenden von Unternehmern weltweit, erfolgreich einen Onlineshop zu betreiben. Dabei scheint Tobias Lütke gleichermaßen visionär und bodenständig vorzugehen, wohl ein Schlüsselelement für den gegenwärtigen Erfolg seines Unternehmens.
Seit Jahren wächst der Umsatz in ansehnlichen Raten. Der 5-Jahres-Durchschnitt für das Umsatzwachstum lag 2020 bei 70,18 % pro Jahr. Im 9-Monats-Zeitraum des aktuellen Geschäftsjahres liegt das Umsatzwachstum bereits bei ca. 65 %. Auch wenn Shopify (logischerweise) größenbedingt mit der Zeit an Wachstumsdynamik verliert, wächst es dennoch immer noch sehr stark.
Das ist nicht verwunderlich, denn aufgrund der zunehmenden Digitalisierung wächst der E-Commerce-Markt automatisch. Und hierbei bleibt Shopify innovativ und verbessert stetig sein Angebot. Durch das verbesserte Angebot können Shopify-Händler ihre Umsätze verbessern, was sich unmittelbar auf den Erfolg von Shopify selbst auswirkt.
Es gibt also viele Anzeichen dafür, dass die Story bei der Shopify-Aktie auch in Zukunft stimmen dürfte.
Definitiv eine Top-Aktie für die Watchlist im Jahr 2022
Im Grunde genommen kann man Shopify als „Infrastruktur-Unternehmen“ für den E-Commerce-Bereich bezeichnen. Wer einen Onlineshop betreiben möchte, findet alles, was er braucht, bei Shopify. Außerdem erweitert das Unternehmen von Tobias Lütke seine Geschäftstätigkeiten so, dass man das eigene Marktpotenzial vergrößert. Zum Beispiel durch die Übernahme der Logistik für Kunden oder durch neue Angebote, physische und virtuelle Shops miteinander zu kombinieren.
Ich bin mir sicher, dass Shopify weiterhin innovativ sein wird. Dabei können Investoren bestimmt mit der einen oder anderen Überraschung rechnen, die das Wachstum möglicherweise erneut überdurchschnittlich antreibt. Daher bin ich davon überzeugt, dass Shopify eine Top-Aktie für 2022 ist.
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09.01.22, 07:00 Fool.de
Die wichtigsten Punkte:
Shopify hat die Art und Weise, wie E-Commerce betrieben wird, verändert, indem es seine Plattform kontinuierlich um neue Funktionen erweitert hat.
Shopify hat inzwischen den zweitgrößten Anteil am Umsatz des US-E-Commerce-Einzelhandels.
Analysten gehen davon aus, dass das Wachstum in nächster Zeit nicht aufhören wird.
In den fast sieben Jahren seit dem Börsengang hat Shopify die Art und Weise, wie Unternehmen E-Commerce betreiben, revolutioniert. Shopify bietet Unternehmen jeder Größe die Werkzeuge, um Einzelhandelsgeschäfte zu gründen, zu vergrößern, zu vermarkten und zu verwalten.
Für Shopify und seine Investoren verlief der Weg nicht ganz so reibungslos: Allein im Jahr 2021 verlor die Aktie 17 % ihres Wertes gegenüber ihrem Höchststand (obwohl sie im Jahresverlauf immer noch um 22 % stieg). Aber seit das Unternehmen an die Börse gegangen ist, hat es einen rasanten Anstieg hingelegt.
Das bedeutet, dass es eigentlich nie einen schlechten Zeitpunkt gab, um Shopify-Aktien zu kaufen. Mal sehen, wie viel du heute hättest, wenn du beim Börsengang des E-Commerce-Marktführers mit einer Position von 1.000 US-Dollar eingestiegen wärst.
So wurde Shopify innerhalb von sechs Jahren zu einer dominanten Kraft in der Branche
Für nur 29 US-Dollar im Monat kann ein Unternehmer, der bei sich zuhause im Keller arbeitet, dank der Shopify-Produktpalette auf Augenhöhe mit globalen Marken sein. Und die Unternehmer haben darauf reagiert.
Harley Finkelstein, Präsident von Shopify, sagte kürzlich: „Unsere Händler haben 15 Jahre gebraucht, um ein kumuliertes GMV (Bruttowarenvolumen) von 200 Milliarden US-Dollar zu erreichen, und nur 16 Monate, um dieses Volumen auf 400 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln.
Das liegt daran, dass die Plattform von Shopify nicht nur für den kleinen Mann attraktiv ist, sondern auch immer größere Unternehmen davon profitieren. Von Heineken und Molson Coors bis hin zu General Mills, Logitech und Kraft Heinz - Shopify wird mit der Erweiterung der Tools, die Unternehmen nutzen können, zur ersten Anlaufstelle für E-Commerce.
Shopify hat sich von den Anfängen, als es einem Unternehmen einfach eine Online-Präsenz verschaffte, weiterentwickelt. Im Laufe der Zeit kamen Verkaufsstellen, Zahlungsoptionen, Multichannel-Möglichkeiten für Unternehmen, die auf Amazon, Facebook und Pinterestverkaufen wollen, Kredite für kleine Unternehmen und sogar die Auftragsabwicklung hinzu.
Ein beherrschender Anteil am E-Commerce-Markt
Obwohl Amazon den E-Commerce-Markt mit einem Marktanteil von 39 % natürlich dominiert und damit mehr als die zehn nächstgrößten Konkurrenten zusammen einnimmt, hat Shopify mit fast 9 % den zweitgrößten Anteil am E-Commerce-Einzelhandelsumsatz in den USA und liegt damit deutlich vor Walmart mit 5,8 %.
Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 46 % auf 1,12 Mrd. US-Dollar, und obwohl Shopify keine konkrete Prognose abgibt, wird erwartet, dass das vierte Quartal den größten Beitrag zum Gesamtjahresumsatz leisten wird.
Der Umsatz mit Händlerlösungen stieg in diesem Zeitraum um 51 % auf 787,5 Mio. US-Dollar, während der Umsatz mit Abonnementlösungen um 37 % auf 336,2 Mio. US-Dollar im Jahresvergleich stieg. Das GMV lag im Berichtszeitraum bei 42 Mrd. US-Dollar, was einem Anstieg von 35 % entspricht, aber unter den Prognosen der Analysten von 43,4 Mrd. US-Dollar, was den starken Rückgang der Shopify-Aktie erklärt.
Die Wall Street rechnet dennoch mit einem rasanten Wachstum: Die Analysten erwarten für die nächsten fünf Jahre einen jährlichen Anstieg von über 40 %. Sie gehen davon aus, dass der Umsatz bis zur Mitte des Jahrzehnts von 2,9 Mrd. US-Dollar auf über 16 Mrd. US-Dollar steigen wird.
So viel sind 1.000 US-Dollar, die vor sechs Jahren in Shopify investiert wurden, heute wert
Was hat das alles bisher für die Aktie von Shopify bedeutet? Hätte man 1.000 US-Dollar in den Börsengang von Shopify investiert, der am 21. Mai 2015 bei 17 US-Dollar pro Aktie stattfand (und damit über der vorgeschlagenen Preisspanne von 14 bis 16 US-Dollar pro Aktie lag), hätte man eine Rendite von 5.340 % erzielt, verglichen mit den 124 %, die der S&P 500-Index im gleichen Zeitraum erzielte.
Das ist mehr als das 40-fache der Rendite des breiten Marktindexes und bedeutet, dass 1.000 US-Dollar heute etwa 54.500 US-Dollar wert wären.
Im Gegensatz dazu wäre das gleiche Geld, das in einen Indexfonds investiert wurde, heute etwa 2.240 US-Dollar wert.
Es gibt gute Gründe zu glauben, dass Shopify weiterhin überdurchschnittliche Renditen für Investoren erwirtschaften kann. Das Unternehmen sieht seinen gesamten ansprechbaren Markt als eine Chance von 153 Mrd. US-Dollar und hat gerade erst begonnen, an der Oberfläche eines abonnementbasierten Modells zu kratzen, das ihm mehr wiederkehrende Einnahmen mit höheren Margen bescheren wird. Mit neuen Angeboten wie Livestream-Shopping-Events, Click-and-Collect-Services und grenzüberschreitenden Umsatzkanälen gibt es noch viel Potenzial für Wachstum.
*Der Artikel Wenn man 2015 1.000 US-Dollar in Shopify investiert hätte, hätte man heute so viel ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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Shopify gehört zu den Gewinnern von ARK in diesem Jahr und es ist leicht zu erkennen, warum.
Das Onlinegeschäft hat sich während der Pandemie in einer noch nie da gewesenen Weise vergrößert, und es lässt nicht nach.
Damit ist Shopify in einer hervorragenden Position, um sein volles Potenzial auszuschöpfen.
Shopify vertreibt vorgefertigte, aber individuell anpassbare Weblösungen für kleine und mittlere Unternehmen und hat mit seinem Wachstum sein Angebot auch auf größere Unternehmen ausgeweitet.
Dadurch ergeben sich neue Wachstumsmöglichkeiten, da auch große Unternehmen die nutzerfreundlichen Funktionen von Shopify als überzeugende Ergänzung zu ihrem Betrieb sehen.
Sie können Geld sparen, indem sie Web- und Zahlungslösungen auslagern, anstatt eigene Fachkräfte einzustellen - eine Win-win-Situation für alle.
Das Unternehmen nennt seinen ansprechbaren Markt „Jeder, der mit seiner Website mehr Geld verdienen will, als er dafür bezahlt“, und rechnet damit, dass es sich dabei um 153 Mrd. US-Dollar in kleinen Unternehmen handelt.
Ein Umsatz von 4 Mrd. US-Dollar in den letzten zwölf Monaten ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Shopify erweitert seine Plattform häufig durch Partnerschaften mit anderen E-Commerce-Anbietern und Fintech-Unternehmen, zum Beispiel durch die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Affirm Holdings und die Integration mit dem Spezialisten für grenzüberschreitende Zahlungen Global-e.
Dies sind nur einige Beispiele für die fast 4.000 leicht integrierbaren Apps, die für Shopify-Websites verfügbar sind.
Das Management sieht für die Zukunft viele Wachstumschancen, die sich durch neue Händler, neue Partner und ein höheres Bruttowarenvolumen ergeben werden.
Shopify ist eine hervorragende Aktie, die in den letzten fünf Jahren um mehr als 3.000 % zugelegt hat, und Cathie Wood glaubt nicht, dass diese Entwicklung in nächster Zeit aufhören wird.
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Shopify hat, wie MercadoLibre, eine Vormachtstellung in einem lukrativen Markt gefunden.
Shopify bietet Tools und Dienstleistungen für alles, von Zahlungen bis hin zur globalen Expansion, und macht es kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) leicht, ihr Unternehmen zu gründen, zu führen und zu erweitern.
Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Amazon, das dafür bekannt ist, dass es Produkte kopiert und über KMUs auf seiner Plattform bewirbt, ist Shopify kundenorientiert.
Dies hat über 1,7 Millionen Unternehmen in 175 Ländern angezogen, was in den letzten 16 Jahren zu einem kumulierten Bruttowarenvolumen von über 400 Milliarden US-Dollar geführt hat.
Shopify hat bei den E-Commerce-Umsätzen in den USA einen Marktanteil von über 8 % erreicht und liegt damit hinter Amazon an zweiter Stelle, und diese starke Leistung ist bei den E-Commerce-Umsätzen der KMUs wahrscheinlich noch stärker ausgeprägt.
Die Tools von Shopify basieren auf einem Abonnementmodell, das die Finanzen des Unternehmens stärkt.
Obwohl es sich um ein 177-Milliarden-Dollar-Unternehmen handelt, konnte es seinen Umsatz im dritten Quartal um 46 % im Jahresvergleich und seinen Nettogewinn auf 1,1 Milliarden US-Dollar steigern.
Die Möglichkeiten von Shopify sind noch weitgehend ungenutzt.
Das Unternehmen schätzt, dass es allein im KMU-Bereich einen ansprechbaren Markt von 153 Mrd. US-Dollar hat, und als führender Player in diesem Bereich hat es eine hohe Wahrscheinlichkeit, daraus Kapital zu schlagen.
Mit 4 Milliarden US-Dollar Umsatz in den letzten zwölf Monaten hat das Unternehmen gerade einmal die Oberfläche seiner Möglichkeiten angekratzt, und ich bin zuversichtlich, dass es auch im nächsten Jahrzehnt und darüber hinaus erfolgreich sein wird.
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(29.01.22, 10:26 Fool.de)
Wichtige Punkte
Langfristiges Denken und ein breit gefächertes Portfolio können dir helfen, lebensverändernden Reichtum aufzubauen.
Das Software- und Dienstleistungsportfolio von Shopifyvereinfacht den Handel für kleine Unternehmen.
Die KI-Modelle von Upstart helfen Banken, mehr Menschen Geld zu leihen, ohne ein zusätzliches Risiko einzugehen.
Der legendäre Investor Peter Lynch sagte früher zu Investoren: „Alles, was du brauchst, um ein Leben lang erfolgreich zu investieren, sind ein paar große Gewinner.“
Er argumentierte, dass die Monsterrenditen, die durch einige wenige Investitionen erzielt werden, alle Verluste mehr als wettmachen. Und das macht Sinn. Wenn du 10 US-Dollar in eine Aktie investierst, kannst du im schlimmsten Fall 10 US-Dollar verlieren. Aber nach oben hin gibt es keine Grenzen. Diese 10 US-Dollar können um ein Vielfaches an Wert gewinnen.
Leider gibt es keine einzige Formel oder Bewertungskennzahl, mit der du mit absoluter Sicherheit die großen Gewinner auswählen kannst. Deshalb ist es wichtig, ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen. Mit anderen Worten: Anleger sollten mindestens 25 hochwertige Aktien besitzen. Auf diese Weise bist du möglichst wenig von einem einzelnen Unternehmen oder einer Branche abhängig, was das Risiko verringert.
Vor diesem Hintergrund sehen Shopify und Upstart Holdings wie gute Bausteine für ein marktstarkes Portfolio aus. Ich glaube sogar, dass sich beide Aktien in den nächsten zehn Jahren vervierfachen könnten - ein Tempo, das aus 250.000 US-Dollar eine Million US-Dollar machen würde.
Hier sind die Gründe dafür.
1. Shopify
Shopify hat sich zum Betriebssystem für den Einzelhandel für über 1,7 Millionen Unternehmen entwickelt. Das Software- und Dienstleistungsportfolio hilft Händlern, ihre Verkäufe über physische und digitale Schaufenster zu verwalten, darunter Websites, soziale Plattformen und Online-Marktplätze. Darüber hinaus bietet der Shopify App Store Tausende von zusätzlichen Softwarelösungen wie z. B. Tools für Marketing und Warenwirtschaft.
Besonders hervorzuheben ist das Geschäftsmodell des Unternehmens, mit dem es sich von Konkurrenten wie Amazon unterscheidet. Shopify hilft Händlern dabei, ihre Marken auszubauen und dauerhafte Kundenbeziehungen aufzubauen - das Unternehmen zieht keine Verkäufer auf einen gemeinsamen Marktplatz und konkurriert dann mit ihnen, indem es ähnliche Produkte zu günstigeren Preisen verkauft.
Es überrascht nicht, dass Shopify mit seinem händlerzentrierten Geschäftsmodell und seinem breiten Produktportfolio bei kleinen und mittleren Unternehmen sehr beliebt ist, wie das beeindruckende Umsatzwachstum des Unternehmens in den letzten zwölf Monaten beweist.
Beeindruckend ist, dass Shopify seinen Gewinn sogar noch schneller steigern konnte: Der freie Cashflow stieg im letzten Jahr um 150 % auf 458 Millionen US-Dollar. Und das Unternehmen ist gut aufgestellt, um diesen Schwung beizubehalten, da das von den Gründern geführte Managementteam eine solide Wachstumsstrategie verfolgt.
Das Shopify Fulfillment Network beispielsweise setzt auf künstliche Intelligenz und kollaborative Roboter, um Händlern zu helfen, Bestellungen schneller und kostengünstiger zu versenden. Und die Shopify Mobile App zielt darauf ab, das Engagement der Käufer zu fördern und Wiederholungskäufe zu steigern, indem sie relevante Produktempfehlungen gibt. Obwohl die Shop-App erst im April 2020 auf den Markt kam, übertraf sie im zweiten Quartal 2021 bereits die Marke von 118 Millionen registrierten Nutzern, und diese Zahl stieg im dritten Quartal weiter an.
Shopify ist derzeit die beliebteste E-Commerce-Softwareplattform auf dem Markt, auf der 27 % aller Online-Shops betrieben werden. Kurz gesagt, das Unternehmen hat eine starke Wettbewerbsposition und die ehrgeizige Vision des Managements sollte Shopify dabei helfen, seine Marktchancen in Höhe von 153 Milliarden US-Dollar zu nutzen. Deshalb denke ich, dass dieses Unternehmen in den nächsten zehn Jahren um das Vierfache wachsen und eine Marktkapitalisierung von 550 Milliarden US-Dollar erreichen könnte.
2. Upstart Holdings
Upstart ist ein Fintech-Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Verbraucherkreditbranche zu modernisieren. Traditionell treffen die Banken ihre Kreditentscheidungen auf der Grundlage relativ kleiner Datensätze - selbst die ausgefeiltesten Kreditmodelle enthalten nur 30 Variablen. Das führt dazu, dass die Kreditgeber häufig falsche Entscheidungen treffen. Das bedeutet, dass einige kreditwürdige Kreditnehmer abgelehnt werden und diejenigen, die genehmigt werden, oft zu hohe Zinsen zahlen.
Upstart nutzt Big Data und künstliche Intelligenz, um dieses System effizienter zu machen. Die Plattform erfasst über 1.600 Daten pro Bewerber und vergleicht diese Variablen mit den Rückzahlungsereignissen. Anders ausgedrückt: Jedes Mal, wenn ein Kreditnehmer eine Zahlung leistet oder versäumt, werden die KI-Modelle von Upstart ein bisschen schlauer, was einen Schwungrad-Effekt erzeugt: Mehr Daten bedeuten bessere KI, und bessere KI bedeutet mehr Kreditpartner (und mehr Daten).
Obwohl Upstart ein relativ junges Unternehmen ist, sind die ersten Ergebnisse vielversprechend. Interne Studien haben gezeigt, dass die KI-Modelle von Upstart die Verlustraten um 75 % senken können, während die Bewilligungsquoten konstant bleiben. Oder Upstart kann die Bewilligungsquoten um 173 % erhöhen, während die Verlustraten konstant bleiben.
Angesichts dieser Ergebnisse nehmen Kreditgeber wie Banken, Kreditgenossenschaften und Autohäuser die Plattform von Upstart in rasantem Tempo an, was im vergangenen Jahr zu einer beeindruckenden Umsatzentwicklung geführt hat.
Besonders bemerkenswert ist, dass Upstart im Gegensatz zu vielen anderen wachstumsstarken Unternehmen auf GAAP-Basis profitabel ist: Der Nettogewinn belief sich in den letzten zwölf Monaten auf 77,5 Millionen US-Dollar. Dennoch hat dieses Fintech-Unternehmen kaum an der Oberfläche seines Potenzials gekratzt. So hat Upstart im letzten Jahr Kredite in Höhe von 8,9 Mrd. US-Dollar vermittelt, das sind weniger als 2 % des Marktvolumens von 753 Mrd. US-Dollar, das sowohl die Vergabe von Privat- als auch von Autokrediten in den USA umfasst.
Die Marktchancen von Upstart werden jedoch in den nächsten zehn Jahren wahrscheinlich weiterwachsen, da die Geschäftsführung Interesse an der 4,5 Billionen US-Dollar schweren Hypothekenbranche bekundet hat. Daher würde es mich nicht überraschen, wenn die Marktkapitalisierung von Upstart in zehn Jahren von heute 9 Mrd. US-Dollar auf 36 Mrd. US-Dollar ansteigen würde. Deshalb ist dieser Wachstumswert eine kluge langfristige Investition.
* Der Artikel 2 Monster-Wachstumsaktien, die man jetzt kaufen und in den nächsten zehn Jahren halten sollte, um 1 Million zu verdienen ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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