für mich jedenfalls nur insoweit hilfreich, als dass ich mein Meinungsbild mit anderen kritischen oder auch weniger oder nicht kritischen Meinungen konfrontiere und daraus meine Schlüsse ziehe. Mein Eindruck ist, dass die "Experten", die sog. Analysten im Dienste ihres Bankhauses stehen und dort ihre Brötchen verdienen, somit sich in die Dienste ihrer Bank oder Investmentbank zu stellen haben. Keine Frage, es sind gut ausgebildete Persönlichkeiten, die sicherlich viel von wirtschaftlichen Zusammenhängen verstehen. Jedoch - und das macht mich nachdenklich - wohl nicht genug, sonst würden diese Analysten ihr Wissen selbst vermarkten und für sich arbeiten. Somit bleibt für mich als Erkenntnis - Analysten betreiben Meinungsbildung zu Gunsten ihres Bankhauses - oder sehe ich das etwa falsch? |