Der von dir zitierte Beitrag aus Boostedt in SH ist natürlich ein Extremfall.
Jeder konnte sich an 5 Fingern ausrechnen, dass es niemals gut kann wenn 1.300 Flüchtlinge, von denen ca. 80% junge Männer sind, in einem Dorf mit gerade mal knapp 5.000 Menschen zusammen leben sollen.
Das musste unweigerlich krachen! Warum man es trotzdem so weit hat kommen lassen ist eine Mischung aus naivem Gutmenschentum und Versagen der Politik!
Mittlerweile hat man die Anzahl auf 500 reduziert bzw ist dabei. Was m.E. aber immer noch viel zu viel ist für die Größe dieses Ortes.
Ich wohne in einem Ort in Rheinland-Pfalz, der ähnlich gross ist wie Boostedt. Wir haben hier vielleicht 15-20 Flüchtlinge. Genaue Zahl kenne ich nicht. Auf jeden Fall wenige, gibt keine Probleme. Zumal es vorwiegend Familien sind, vielleicht 3-4 junge, alleinstehende Männer. Das ist verkraftbar.
Ich möchte mir nicht ausmalen wollen, wie es hier aussehen würde, wenn es eine ähnlich hohe Zahl wie in Boostedt wäre!! |