Da wollte ich nochmal nachschauen und bin auf folgendes gestoßen: Rösch Medizintechnik im 1. Halbjahr mit geringerem Verlust als geplant Die Rösch AG Medizintechnik hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 (31. Juli) bei gestiegenem Umsatz einen niedriger als erwartet ausgefallenen Fehlbetrag verbucht. Uiuiui, nicht, dass das hier auch noch kommt! Grund für den höheren Fehlbetrag sei die Einstellung vieler neuer Mitarbeiter, die Anschaffung von Produktionsanlagen, die die Abschreibungen deutlich erhöht hätten, und Werbekosten, sagte Finanzvorstand Christoph von zur Gathen. Da die Marge der Produkte aber besser als erwartet ausgefallen sei und nicht alle Kosten so eingestellt wurden wie zuvor geplant, sei der Fehlbetrag besser als erwartet, fügte er hinzu. Nun gut, Fehlbetrag besser als erwartet. Getreu dem Motto "hätte noch schlimmer kommen können" Nicht, dass die neu eingestellten Mitarbeiter demnächst auch den Kopf hinhalten müssen. Hm, das ist beruhigend: Für das Gesamtgeschäftsjahr würde Rösch an seiner Planung, die einen Umsatz von 20 Mio. Euro und einen Fehlbetrag von 2,2 Mio. Euro vorsehe, festhalten, sagte der Finanzvorstand. Gute Planung, hört sich aber anders an als die jetzigen Planzahlen. Dabei solle die deutliche Umsatzsteigerung gegenüber dem ersten Halbjahr vor allem aus dem Produktbereich um die nadellose Spritze "Injex" kommen. Aha, also Umsatzsteigerung mit Injex, aber trotzdem Verlust, aber der ist dafür kleiner. Naja, das hört sich doch gut an, oder? http://www.welt.de/print-welt/article440612/Erfolg-mit-nadelloser-Spritze-Injex.html Dann woll´n wir mal schauen, wann hier die Zahlen kommen.
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