Ein Österreichischer Top Immo-Wert.
Immoeast Immobilien Anlagen AG Bankgasse 2 A-1010 Wien Telefon +43 (0) 1-532-8760 Fax +43 (0) 1-532-8760-760 Email investor@immoeast.at Internet www.immoeast.at Die IMMOEAST Immobilien Anlagen AG ist eine Tochter der IMMMOFINANZ Immobilien Anlagen AG. Sie wurde 1999 gegründet, um die Aktivitäten in Zentraleuropa zu übernehmen. Am Ende des Geschäftsjahres 2006/07 verfügte die IMMOEAST (30.04.) über ein Portfolio von 385 (i.V. 116) Objekten mit einer Nutzfläche von 4.891.316 (1.414.961) qm. Darunter waren Gebäude u.a. in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien, Russland und der Ukraine sowie in Serbien, Kroatien, Slowenien, Estland und Litauen. Der Verkehrswert lag bei 9,02 (4,18) Mrd. Euro. Ihrer Philosophie zufolge stellt IMMOEAST qualitativ hochwertige und dem internationalen Niveau entsprechende Immobilien zur Verfügung. Dabei arbeitet IMMOEAST mit Partnern zusammen, mit denen vor Ort die Immobilien gemeinsam angekauft, entwickelt, vermietet bzw. betrieben werden. IMMOEAST profitiert hier von der Marktnähe der Partner. Bei der Immobilienfinanzierung arbeitet IMMOEAST mit der Constantia Privatbank zusammen.
IMMOEAST konzentriert sich vorwiegend auf Büroflächen. Vom Gesamtflächenbestand entfielen Ende April 2007 insgesamt 34,0% auf Büroräume, 30,0% auf Geschäfts-, 14,2% auf Logistik-, 13,8% auf Wohnflächen, 6,6% auf PKW-Stellplätze sowie 1,4% auf Freizeit- und Hotelflächen. Mit einem Anteil an der Nutzfläche von 33,4% hat Rumänien den größten Anteil am Portfolio, gefolgt von Polen mit 16,3% und Ungarn mit 14,7%, Tschechien mit 14,1%, der Slowakei mit 6,3%, Russland mit 4,5%, Bulgarien mit 3,7%, der Ukraine mit 2,2% und den Sonstigen Ländern mit 4,8%. Im Sinne einer regionalen Diversifizierung soll das Engagement nach Angaben des Managements auch weiterhin weit gestreut werden, um so etwaige Anlagerisiken zu minimieren. Zudem ist eine bestimmte Entwicklungsstufe des jeweiligen Immobilienmarktes Voraussetzung für das Engagement der IMMOEAST. Als ideal für eine Investition wird hierbei das Engagement anderer Käufer, wie etwa das von Fonds, gesehen, das als Indiz für die Stabilität und das Entwicklungspotenzial des Marktes interpretiert wird. Die Geschäfte werden vorwiegend in internationalen Referenzwährungen abgeschlossen.
Im Geschäftsjahr 2006/07 (30.04.) brillierte IMMOEAST mit einem Umsatzsprung um 141,1% auf 192,92 (i.V. 80,01) Mill. Euro. Davon erlöste IMMOEAST 146,15 (86,83) Mill. Euro mit Mieten. Regional war Rumänien mit 101 Objekten oder 33,4% der Nutzfläche das wichtigste Land für IMMOEAST, gefolgt von Polen mit 60 Objekten und einem Anteil von 16,3%, Ungarn mit 55 Objekten und 14,7% und Tschechien mit 87 Objekten und 14,1%. Es folgten die übrigen Ländern mit jeweils Anteilen unter 10%. Insgesamt zeigte sich die Region Zentralosteuropa (CEE) mit Ungarn, Tschechien, Polen und der Slowakei am umsatzstärksten, während Russland mit 15,2% der Mieterlöse nach Polen (22,2%), Tschechien (21,3%) und Ungarn (16,3%) bei den Mieteinnahmen an vierter Stelle lag.
Das 2006/07 aufgelegte Investitionsprogramm von 5 Mrd. Euro beflügelte das Unternehmen. Der Verkehrswert der gehaltenen Immobilien kletterte um 115,7% auf mehr als 9 Mrd. Euro. IMMOEAST beteiligte sich mit 25% an der ungarischen TriGránit sowie an der rumänischen Adama. Zudem gelang der Eintritt in die Märkte Slowenien, Kroatien, Serbien wie auch Ukraine und Russland.
2006/07 schnellte der Verwaltungsaufwand auf 50,37 (17,43) Mill. Euro. Die Abschreibungen kletterten parallel auf 43,82 (31,87) Mill. Euro, und das Zinsergebnis verbesserte sich auf 14,13 (minus 1,61) Mill. Euro. Das Vorsteuerergebnis legte überproportional auf 645,45 (182,95) Mill. Euro zu. Nach Ertragssteuern von 109,27 (37,65) Mill. Euro und geringfügigen Fremdanteilen wuchs der Konzernjahresüberschuss auf 528,17 (145,31) Mill. Euro. Der Konzern gibt das Ergebnis je Aktie mit 1,02 (0,76) Euro an. Eine Dividende wurde wie auch schon im Vorjahr nicht ausgeschüttet.
Die beachtliche Expansion sowohl bei den betreuten Objekten als regional ins Baltikum und auf den Balkan basierte auch auf einer Kapitalerhöhung vom Juli 2005, in deren Folge IMMOEAST Mittel in Höhe von 1,13 Mrd. Euro zuflossen. Das gezeichnete Kapital stieg hierdurch von 59,29 Mill. Euro auf 222,35 Mill. Euro. Vor allem in Ungarn, Tschechien, Polen und den baltischen Staaten konnte das Unternehmen sein Portfolio ausweiten. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006/07 hob IMMOEAST das gezeichnete Kapital weiter um 333,53 Mill. Euro auf 555,88 Mill. Euro an. 2,75 Mrd. Euro flossen dem Unternehmen dabei zu. Für 2007/08 hat der Konzern ein Investitionsprogramm von 6 Mrd. Euro aufgelegt, bei dem der Fokus auf Geschäftsflächen liegen wird. Hierin sollen 61% der Summe fließen. Rund 30% sind für Büroflächen, 5% für Logistik- und 4% für Wohnflächen vorgesehen.
Gegründet wurde die IMMOEAST Immobilien Anlagen AG 1999 als Tochter der IMMOFINANZ Immobilien Anlagen AG. Hier sollten die Immobilien-Aktivitäten in Osteuropa konzentriert werden. Die außerordentliche Hauptversammlung vom 7. November 2003 hatte beschlossen, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln (Rücklagen) von 137.255 Euro um 24.568.645 Euro auf 24.705.900 Euro rückwirkend zum 1. Mai 2003 zu erhöhen.
Am 12. Dezember 2003 erfolgte im Rahmen einer Privatplatzierung die erste Notierung der IMMOEAST an der Wiener Börse. Durch die Zeichnung der 4.941.180 neuen Aktien flossen der Gesellschaft 30,1 Mill. Euro an Mitteln zu. Seither ist die Gesellschaft im WBI-Indice und seit Juli 2004 auch im Immobilienindex IATX gelistet. Größter Eigner ist auch nach dem Börsengang die IMMOFINANZ Immobilien Anlagen AG, die nach Unternehmensangaben auch künftig mit 51% beteiligt sein wird. Im November 2004 folgte eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage um 29.647.080 Euro auf 59.294.160 Euro. Seit dem 25. Mai 2007 ist die Gesellschaft über ein Zweitlisting auch an der Börse in Warschau notiert. |