Ich bin ab heute dabei - Dank der doppelten Abiturjahrgänge und dem Wegfall der Wehrpflicht wird die Zahl der Studenten deutlich zunehmen. Dabei trifft die steigende Studentenzahl auf ein knappes Wohnungsangebot. Von diesem Trend dürfte das Immobilienunternehmen Youniq, das sich auf die Marktnische „studentisches Wohnen“ spezialisiert hat, profitieren.
Zuletzt wurden frische Mittel in Höhe von rund 25 Millionen Euro für den Bau von bis zu 3.500 Wohnungen in den Studentenhochburgen Deutschlands eingesammelt. „Zusätzlich zu den 882 Wohneinheiten, die sich bereits heute in der Realisierung befinden, werden wir zielgerichtet in neue Projekte an attraktiven Hochschulstandorten investieren, beispielsweise in Hamburg, Heidelberg, Mainz oder Darmstadt“, erklärt Rainer Nonnengässer, Vorstandsvorsitzender der Youniq AG gegenüber dem AKTIONÄR. Mit Allianz Global (8,65 Prozent) hat sich im Rahmen der Kapitalmaßnahme ein namhafter Ankerinvestor an der Gesellschaft beteiligt.
Im Vorjahr hat Youniq Gesamterträge in Höhe von 44,2 Millionen Euro und einen Gewinn von rund 0,70 Euro je Aktie erwirtschaftet. Der Vorstand ist zuversichtlich, das Geschäft weiter profitabel voranzutreiben. Analysten schätzen den Gewinn für 2012 bei einer Gesamtleistung von 285 Millionen Euro bereits auf 1,51 Euro je Aktie. Damit wäre die Immobilienaktie mit einem KGV von 5 absolut günstig bewertet. |