Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 16.04.24 07:34
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361194
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20.06.19 11:24
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8567 Postings, 1983 Tage Dirty JackNebenwertemagazin

Was bitte schön hat das Zitat bzgl. des Anwachsens der 2018-er Schulden um 285 Mio € mit der nicht belegbaren Behauptung, dass angeblich bei MF Schulden gegen Anteile getauscht worden seien, zu tun

"erinnert sei an das Mattres Inc. Modell, wo Schulden in Eigenkapitalanteile umgewanselt wurden. "The debt of the Group remains high, with net debt of €9.1 billion at the Reporting Date. The net debt balance increased by €285 million in the Reporting Period.""
Dazu 2018-er Report:
"Net debt and cash flow
The debt of the Group remains high, with net debt of €9.1 billion at the Reporting Date. The net debt balance increased by €285 million in the Reporting Period."

Welche Schulden wurden denn in Anteile umgewandelt?
Die intern die SUSHI belastende Facility B1, B2, B3  hat uns als Abschreibung in 2017 die Haare vom Kopf gefressen.
Die Facility C liegt in der Rechnung des SEAG CVA-Proposal, Annex 5, letzte Zeile der extern creditors
und gehören alle zusammen zum "$4,000,000,000 acquisition facilities agreement " siehe SC.

MF bekam Geld von den Exitlenders zu 10 % und da MF zu CH 11 Beginn relativ nix Wert war:
183 Mio $ Schulden und eine Lquidationsbewertung von 176 Mio $.
Wer pumpt ohne Sicherheit Geld in solch ein Loch?
49,9 % Anteil, dafür gabs Geld zum Überleben und zum Zeitgewinn.

Und SUSHI ist von den Altlasten befreit, SEAG hat 175 Mio € (Fac. C) mehr ins CVA bekommen.
Manchmal bereitet das Lesen nicht immer Freude!
Nebenwerte Magazin: Hier finden Anleger Informationen und Beiträge rund um den SDAX.
 
Angehängte Grafik:
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20.06.19 11:30

784 Postings, 2305 Tage defrezzerIst der 0,08 Schein bei L&S nun wertlos ?

0,08 wurden  Xetra erreicht.
Bid und ASK bei L&S werden nicht angezeigt.
Es ist aber keine Ereigniss gelistet.  

20.06.19 11:32
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12517 Postings, 2604 Tage USBDriverNeutral zur Finanzreport 2018 Besprechung

Quelle: http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...AL-REPORT-2018.pdf


Seite 138: CONSOLIDATED STATEMENT OF FINANCIAL POSITION as at 30 September 2018

EQUITY AND LIABILITIES30 September 2018 €

Total equity attributable to owners of Steinhoff N.V.- 521

Non-controlling interests+1162

Total equity+ 641

Non-Controlling Interest sind Beteiligungen an anderen Firmen bei denen man nicht die Kontrolle hat, also sogenannte Minderheitsbeteiligungen.

Die Steinhoffgruppe insgesamt ist nicht Pleite mit + 641 Millionen Euro, aber es ist klar zu erkennen, dass das Kerngeschäft von Steinhoff mit € -521 Millionen negatives Eigenkapital ausweist und damit eigentlich den Grund für ein Insolvenzverfahren wie ein CVA für die Steinhoffgruppe ohne Beteiligungen liefert.

Auf Seite 134 wird über CONSOLIDATED STATEMENT OF PROFIT OR LOSS for the period ended 30 September 2018 berichtet.

Der Verlust aus den Geschäftstätigkeiten

also Loss from continuing operations beträgt - 674 Millionen Euro.

Gewinne aus den Minderheitsbeitligungen,

also Non-controlling interests beträgen + 55 Millionen Euro

======================

Unter dem Strich ergibt sich ein Geschäftsverlust  ohne nicht vortgesetzte Geschäftsfelder von  - 619 Millionen Euro

Würde sich an dem Cash Flow nicht verändert, wäre das Kerngeschäft und die Holding mit den Beteiligungen spätestens nach 1 Jahr in einem gefährdeten Umfeld zu erwarten.

Total Equity 2018 + 641 - 619 Cash Flow = + 22 Millionen Euro Erwartung für 2019

Achtung: Sondereffekte von Refinanzierung u.a können diesen Betrag auch schon vorzeitig aufzehren. Sehe dazu Conforama http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...entation-april.pdf auf Seite 3: ,,The Company has raised a total nominal value of circa €316m New Money financing1 to ensure the stability of its capital structure and operations."


Positiv auf die kommende Bilanz in 2019 könnten sich vielleicht Gewinne aus Rechtsstreitigkeiten auswirken.

Viel Glück

 

20.06.19 11:35
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784 Postings, 2305 Tage defrezzer@Shatoi

Natürlich sind es nicht die Bilanzen. Das sollte jedem klar sein.
Mit uns wird gespielt, um nicht zu sagen man versucht uns zu beklauen.  

20.06.19 11:36

318 Postings, 2151 Tage St0ckf15h@dirty jack

War MF nicht auch mit ~ 300 mio. außerhalb der Holding verschuldet? Könnte mir erklären, dass die Abgabe des Anteil somit diese Schulden, die der Holding zuzurechnen wären, um die Hälfte reduziert hat. Ansonsten wüsste ich auch nicht, wie das auslzuegen ist, zumal der Rest des Artikels ja durchaus ordentlich recherchiert wurde...  

20.06.19 11:56

118 Postings, 5240 Tage Willi1940Buchwert

"Früher" wurde oft vom Buchwert gesprochen ( 58 Cent?). Wie sieht der denn jetzt nach der Bilanz aus ?  

20.06.19 11:56
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1441 Postings, 2235 Tage GeldpateZu den Klagen


Ich handele Sh. ja schon seit 2016 und habe Gewinne wie auch Verluste mit Sh.  gemacht.
Bei dem gewaltigen Absturz am 5.12.2017 war ich im Ausland und konnte deswegen nicht reagieren, zudem  hatte ich auch keinen Sl gesetzt ……..war natürlich dumm von mir.
Mein Verlust war ziemlich hoch und hat mich auch schwer getroffen.

Nun ich bin hier wohl bis zu diesem Datum (5.12.17 ) geschädigter und könnte deswegen klagen.

Aber ich sehe das so:

Im Vorfeld ( also seit 2016 ) habe ich mitbekommen, dass Sh. da schon im Visier verschiedener Ermittler gewesen ist und das war ja auch bekannt,  also musste ich mit einem hohen Risiko da schon rechnen, wenn ich weiter mit dieser Aktie handle.
Da lange vor dem 5.12.2017 schon bekannt war,
dass gegen SH. ermittelt wird, sehe ich für mich keine Chance bei einer Klage, außerdem dauert so
ein Streit Jahre und kostet Nerven und Geld.
Zudem handle ich SH. ja noch immer , dass wohl kein Plus bei einer Klage hätte.

Stenhoff hat am 6.12.2017 ja sofort gewarnt , mit der Aktie zu handeln und dass mit guten Grund was die Klagen bedrift.

Also nein, ich sehe für viele keine Chance bei einer Klage gerade aus diesem Grund (Vorwissen ) wenn ich das so nennen darf .................und lass das mal lieber sein.

Ich werde diese Sache aussitzen und bin auch guter Dinge, dass ich meine Verluste wieder reinhole.
 
Bin gut aufgestellt……….
Wünsche allen long,s  viel Glück und soll das Ding doch starten.



Alles nur mein Meinung






 

20.06.19 12:01
6

562 Postings, 2008 Tage St1986Kleinanlegerbestand

Mich würde ja wirklich mal interessieren, ob der Kursterror Auswirkungen auf die Bestände der Kleinanleger hatte und hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Wolfs Liste mittlerweile etwas dezimiert hat.
Und ich denke, dass ist auch so gewollt. Die Mengen in Kleinanlegerhänden waren bzw. sind nicht so unerheblich. Vermutlich werden doch einige in letzter Zeit aufgegeben haben und ihre Shares an andere Adressen übergeben haben. Sicher wird es auch noch die Wahnsinnigen geben, die noch aufstocken (ja, ich gehöre auch wieder dazu ;) ), aber der Optimismus hier ist insgesamt doch deutlich abgeebt.
Viele Kleinanleger sind bei dieser Story wohl schon auf der Strecke geblieben, verständlich nach 18 Monaten Wartezeit und Psychoterror von Feinsten.
Sollten wir hier am Ende als Sieger vom Platz gehen, wovon ich immernoch ausgehe, werden es wohl nur noch ein Bruchteil der anfänglichen Schnäppchenjäger sein, die durchs Ziel gehen. Und ich vermute, dass das von Anfang an alles so von den großen Adressen durchgeplant gewesen ist....

Wir werden sehen... Ich lass mich hier nicht raustreiben. Wenn ich hier untergehen sollte, dann ist es eben so. Leben geht trotzdem weiter ;)  

20.06.19 12:01
1

4977 Postings, 4261 Tage brody1977@willi

was nützt dir der Buchwert?
Wurden damals die 58 Cent erreicht? Antwort: nein, nicht Mal die Hälfte!
Es bleibt im Moment ein Zock- nicht mehr, aber auch nicht weniger!  

20.06.19 12:09
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4903 Postings, 2222 Tage Suisserees tut mir leid

aber die Prognosen der Puscher waren wieder substanzlos, die mit den Bilanzen einen Anstieg verbanden. Woher denn, auf welcher Basis? Und nur mal nachgefragt: was ist denn jetzt der Buchwert, mit dem hier auch monatelang hausieren gegangen wurde?

Hofft lieber darauf, dass das Management, das ich im Gegensatz zu den Puschern als nicht kompetent erachte, die Marge im Retail auf ein erforderliches Maß hochbekommt. das ist schon schwer genug.

Was wurde ich angefeindet, als ich letztes Jahr kritisch war und sagte, dass es auf absehbare Zeit nicht gut aussieht. Man war mir vor, die Leute bei 8 cent (die man ja NIEEE) mehr wiedersehen würde, aus der Aktie gedrängt zu haben etc. pp (pbwohl ich immer sagte, dass ich meinen Zock durchziehe, zumindest bis 27 Cent oder Totalverlust)

Was ein Blödsinn. Selbst der, der bei 8 Cent verkuaft hätte, könnte heute wieder bequem beim gleichen Preis einsteigen, hätte aber seine Kohle zwischenzeitlich anders anlegen können.

Also Appell an die Meinungshoheitler: höret auch die andere Seite! Und glaubt nicht denen, die euch vormachen wollen, jede kritische Stimme sei eine Doppel-ID. Das ist lediglich die Schutz- und Fluchtreaktion auf unbequeme Einsichten

 

20.06.19 12:13
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754 Postings, 2200 Tage DollarblickMeine Analyse der Bilanz 2018

Liebe Foristen,
auch ich habe mir die Bilanz einmal näher angeschaut und bin der Meinung, dass der derzeitige Kurs nach wie vor in keiner Weise die reale Unternehmenssituation widerspiegelt. Aber schauen wir doch uns einmal die verschiedenen Positionen aus der Bilanz an:
Assets, Vermögenswerte:
Die langfristigen Vermögenswerte haben sich von 2017-2018 von € 13,064 Milliarden auf € 9,536 Milliarden reduziert. Auffallend ist dabei die Reduzierung der immateriellen Vermögenswerte von € 2,657 auf € 1.826 Milliarden. Ebenso auffällig ist eine Reduzierung der Sachanlagen von € 3.302 Milliarden € 2.146 Milliarden noch deutlicher wird die Reduzierung der Anteile an equity bilanzierten Unternehmen von € 2.055 Milliarden auf € 430 Millionen, insgesamt also, von kleineren Reduzierungen abweichend, der oben genannte Betrag.
Während die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen von € 1,055 auf € 1.216 Milliarden leicht anstiegen, ebenso die Investitionen und Kredite von € 107 Million auf € 261 Millionen, gab es doch im Jahre 2018 immerhin noch flüssige Mittel in Höhe von € 1,275 Milliarden gegenüber € 723 im Jahre 2017. Hinzu kamen noch Vermögenswerte Jahre 2018 in Höhe von € 1,927 Milliarden, sodass die Bilanzsumme im Jahre 2017 € 17,505 Milliarden und im Jahr 2018 € 16.370 Milliarden betrug. Beim Eigenkapital hatten wir naturgemäss eine Reduzierung aufgrund der Verkäufe und bilanzierten Summen im Jahr 2017 von immerhin € 2,09 Milliarden auf nur noch € 641 Millionen im Jahr 2018. Die langfristigen Verbindlichkeiten stiegen im Jahr 2017 zum Jahr 2018 von € 1.387 Milliarden auf € 2.949 Milliarden, dagegen sanken die kurzfristigen Verbindlichkeiten im Jahres 2017 von € 14,028 Milliarden auf € 11,494 Milliarden.
Schauen wir uns nunmehr einmal den Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit an:
im Jahre 2017 betrug der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit € 792 Millionen während er im Jahre 2018 nur noch € 636 Millionen betrug. Dagegen fiel der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit für das Jahr 2017 von € 1,722 Milliarden für das Jahr 2018 auf € 431 Millionen deutlich positiv auf. Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeiten betrug im Jahr 2017 noch € 2,575 Milliarden und im Jahr 2018 nur noch € 875 Millionen. Immerhin hatte die Steinhoff AG im Jahre 2017 nur einen Cashflow von € 723 Million während er für das Jahr 2018 auf € 1.375 Milliarden anwuchs.
Schauen wir uns nunmehr die fortgeführten Geschäftsbereiche an:
Im Jahre 2017 stieg der Umsatz von € 12,493 Milliarden auf € 12,827 Milliarden, der Bruttogewinn stieg von € 4,883 auf € 4.976 Milliarden. Im Vergleich zum Jahre 2017, wo noch ein Betriebsverlust von € 150 Millionen gemacht wurde, reduzierte dieser sich 2018 auf einen Gewinn von € 80 Millionen. Insgesamt wurde ein Verlust vor Steuer im Jahre 2017 von € 547 Millionen ausgewiesen, während der Verlust im Jahr 2018 nur noch € 452 Million betrug. Der Verlust aus fortgeführten Geschäftsbereichen fiel von € 747 Millionen im Jahre 2017 auf € 674 Million im Jahr 2018. Wichtig ist hierbei der Verlust aus aufgegebenen Geschäftsbereichen. Der Betrug noch im Jahre 2017 € 3,247 Milliarden und reduzierte sich im Jahre 2018 auf € 518 Millionen. Demzufolge fiel der Periodenfehlbetrag vom Jahre 2017 von € 3,994 Milliarden im Jahr 2018 auf € 1.1192 Milliarden.
Das Gesamtergebnis der Periode ergab folgende Zahl: Im Jahr 2017 wurden € 4.182 Milliarden auf € 1.165 Milliarden Verlust reduziert.
Meiner Meinung nach dürften sich diese Ergebnisse prinzipiell von der Tendenz her nur positiv bewerten lassen.
Ich bin sicher, dass das erste Halbjahr 2019 wesentlich bessere Zahlen hervorbringen wird, und dass sich dies in keiner Weise im derzeitigen Aktienkurs widerspiegelt. Irgendwann wird auch der letzte Skeptiker die Faktenlage positiv bewerten und erkennen, dass die Steinhoff Holding auf dem besten Weg ist, den Turnaround zu schaffen.
Schönen Tag noch……
 

20.06.19 12:17
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868 Postings, 1794 Tage Mühlstein..das inkompetente Management? Haha,

bin ich froh das Du da nicht bist, allein schon die höheren Kosten bei deinen ganzen Identitäten wären mir ein Graus ! Die Zeit der Betrüger ist bei Steinhoff Geschichte, hier leider noch nicht ;-)!  

20.06.19 12:20
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788 Postings, 2233 Tage Loenne@Suissere:Deine unzähligen ID‘s sind sicherlich...

...nicht jede Doppel-/Mehrfach-ID hier im Forum. Davon können wir mal alle ausgehen.

Ich habe mich schon häufiger gefragt, welchen Vorteil man davon haben kann, dass man sowas macht.

1. Man übt das Ein- und Ausloggen —> hat bei Dir ja nachweislich nicht so gut funktioniert
2. Man hat immer einen Gesprächspartener —> wer’s braucht ;-)
3. Man ist nie allein—> ist wie mit dem Schizophrenen
...


Meine Meinung:
Fair und gesund ist anders. ;-)  

20.06.19 12:23
1

285 Postings, 2037 Tage Pushthebashen@sui

Deine Sorge war berechtigt, aber so Sätze wie "man hätte sein Geld woanders anlegen können..." bitte sein lassen...z. B. Deutsche Bank??? Das typische Gebabbel, als wären alle Aktien außer steinhoff sicher...dann müsstest du im DB forum schreiben "hättet ihr lieber euer Geld in steinhoff investiert, hättet ihr diesen Verlust nicht gemacht..." (1 Jahr)

Diese hätte hätte Fahrradkette Weisheiten sind sowas von lästig...  

20.06.19 12:31
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92 Postings, 1996 Tage HaseoneSt86

Glaub nicht das allzu viele Kleinanleger geschmissen haben, ich für meinen Teil bin nach wie vor mit derselben Menge drin. Aufstocken werde ich voraussichtlich auch nicht mehr aber warum jetzt raus gehen Verlust realisieren wo doch die Tendenz klar besser geworden ist, nur der Kurs dies nicht zeigt. Aber und das muss ich klar eingestehen geplant war es nicht jemals solange investiert zu sein. Klassischer Wechsel von zock to long, anfangs kaum informiert mittlerweile denke ich das das Ziel nach wie vor erreichbar ist nur nun halt auf 1-3 Jahre und nicht wie gehofft in 2 Wochen.  

20.06.19 12:32
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8567 Postings, 1983 Tage Dirty Jack2019

Viele erwarten im 2019-er HJ oder später GJ wahrscheinlich zu viel.
In diesem Report werden CH 11, ohne Schuldenerlasse oder Anteilstausch (bitte Nachweis, wenn man es besser weiss), zwei CVA´s, die diesen Zeitraum fast vollständig beschäftigen werden und auch das Schlichtungsverfahren vor Gericht i.S Conforama Frankreich, ähnlich einem CVA, verdaut werden müssen.
Ich glaube nicht, dass man 4 solche Verfahren zahlenmäßig darstellen und gleichzeitig für die Aktionäre etwas übrig haben wird.
Dieser Report wird genauso wie die Vorgänger den Gläubigern gehören!
Wir sollten hier etwas Geduld aufbringen. Vielleicht wir es ja ab Juli/August etwas besser, wenn wir über die LSD´s hinauskommen sollten.
Maulkorbsperre des LUA und auch bessere finanzielle Freiheit werden dann vielleicht noch in den 2019-er hineinfließen können, aber bis 30.09.2019 hat SH Zeit mit LSD´s und der 2019-er darf bis 270 Tage nach diesem Datum erscheinen.
Für HJ 2019 habe ich auch keine hohen Erwartungen.
Ab 2020, beginnend mit dem 01.10.2019 wird sich die Lage wohl besser darstellen können.
Mein Horizont liegt hinter dem 31.12.2021.

Zu Conforama Repot 2018, S. 20:
"Am 11. April 2019 genehmigte das französische Handelsgericht Meaux eine Schlichtungsvereinbarung zwischen Conforama und seinen Gläubigern im Rahmen eines französischen Gesetzesschlichtungsverfahrens, das den Rahmen für die Refinanzierungsverhandlungen bildete. Dieses Urteil ermöglichte es Conforama, die finanzielle Restrukturierung umzusetzen."

Schlichtungsvereinbarung:
"Das Schlichtungsverfahren
"Das Schlichtungsverfahren ist eine weitere Maßnahme, durch die das Unternehmen das Gericht um die Ernennung eines Schlichters bitten kann. Die Eröffnung dieses Verfahrens kann vom Unternehmen, unabhängig von der Art und der Schwere seiner Schwierigkeiten, beantragt werden. Die Zahlungseinstellung darf jedoch nicht seit mehr als 45 Tagen bestehen, da das Unternehmen sonst Insolvenz anmelden muss. Für ein Unternehmen, das diesen Punkt noch nicht erreicht hat, stellt das Schlichtungsverfahren eine gute Alternative zum Schutzverfahren dar, aber auch zum gerichtlichen Sanierungsverfahren, da das Schlichtungsverfahren vertraulich bleiben kann.
Die Aufgabe des Schlichters besteht darin, eine Einigung mit den Hauptgläubigern, meistens den Banken, zu erreichen, so dass das Unternehmen seine Tätigkeit fortsetzen kann und keine Insolvenz angemeldet werden muss. An diesem Punkt können die Schlichtungsversuche scheitern."

Übersicht zur Anmeldung von Insolvenz in Frankreich: Fristen, verschiedene Verfahren sowie mögliche Risiken für Unternehmen und Gläubiger.
 

20.06.19 12:37
4

8036 Postings, 2148 Tage BobbyTHBerichterstattungen über Steinhoff

wird sich bis Jahresende verbessern.  Die Schulden und die möglichen Klagen gegen Steinhoff werden zwar nicht ganz außen vor gelassen, jedoch wird in der Berichterstattungen auch Bezug auf die Klagen von Steinhoff gegen frühere Angestellte und die Aussichten auf Erfolg darin einfließen.

Gerade solche letztgenannten Berichte werden den Kurs positiv beeinflussen.

Einen Tournaround jedoch kann man sich mindestens bis 2022 abschminken. Um den zu bekommen müssten erstmal die Schulden signifikant reduziert werden. Selbst ein oder mehrere neue Investoren werden nicht so hohe Summen stemmen wollen ohne die Gewissheit zu haben dass eine schnelle Verzinsung erfolgt.

Jedoch könnte ein Tournaround auch früher durch eine massive Expansion in neue Geschäftsfelder erfolgen, sofern diese mit geringen Kostenaufwand und hohem Erträgen einheim wären.

Ich persönlich sehe  hier insbesondere Franchise Modelle in Ländern die noch nicht erschlossen sind.

Jetzt nachdem die "alten" Bilanzen nachgereicht wurden, hat die Geschäftsführung Steinhoff´s ausreichend Zeit sich darum zu kümmern.

 

20.06.19 12:37

8567 Postings, 1983 Tage Dirty JackZu Conforama

Bitte nicht die interne Schuld vergessen, vielleicht wird diese Summe in 2019, ähnlich der internen SUSHI Verschuldung mit abgeschrieben, was nochmal schmerzen wird.  

20.06.19 12:38
1

12517 Postings, 2604 Tage USBDriverLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 20.06.19 15:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage

 

 

20.06.19 12:38
2

18391 Postings, 5880 Tage TrashSuissere

Kommen dir deine weinerlich-paradoxen und retrograden Kommentare mittlerweile nicht selbst unheimlich dämlich vor ? Wem willst du hier was von "Man hätte auch ...tralala..." erzählen ? Niemand hier hat dich zu einem Investment hier gezwungen. Oder gesagt ,dass Steinhoff das EINZIGE Investment im Depot sein sollte.

Klar, man hätte und hat hoffentlich noch andere Shares, die andere mögliche Fehleinschätzungen wieder ausgleichen können. Du vermutlich nicht, daher dein Fokus auf Steinhoff und das Abwälzen des Eigenversagens auf andere. Ist ja auch viel bequemer , als einzugestehen, dass man vermutlich besser ganz die Finger von Börse lassen sollte. Zumal du nicht einmal hast durchdringen lassen, dass du dich hier mit Steinhoff auch nur rudimentär befasst hast. Hauptsache anderen nachquatschen.

Du bist daher der letzte , der hier mit moralischen Ansagen und Fingergefuchtel auftreten sollte.
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100 % food speculation free - Don`t let your money kill people ! Respect Africa !

20.06.19 12:49
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18391 Postings, 5880 Tage Trash#187609

"Das das Kerngeschäft negatives Eigenkapital ausweist, muss man dafür ja nun eine Insolvenz anmelden."

Beweist mal wieder, dass du keine Ahnung hast. Steht nirgens, dass man das MUSS.  
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100 % food speculation free - Don`t let your money kill people ! Respect Africa !

20.06.19 12:53
4

1493 Postings, 2960 Tage Grisu1Trash

Und warum diskutierst du mit dem Luftballon?  

20.06.19 13:03

1323 Postings, 2194 Tage Dr. Greentraun

Phantasie für die 19er Zahlen wäre  ne schwarze 0.
Ansonsten echt mieser Werdegang der aktie und im moment nur noch wenig zu holen.
Ich persönlich warte jetzt noch ab.
Nächster zock startet ne Woche vor den 19er Zahlen.
 

20.06.19 13:09
1

18391 Postings, 5880 Tage Trash#187612

Nicht liegt mir ferner...aber derartig klarer Unsinn muss richtig gestellt werden.
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100 % food speculation free - Don`t let your money kill people ! Respect Africa !

20.06.19 13:29
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8567 Postings, 1983 Tage Dirty JackSchon bekannt?

JSE-SENS von gestern betreffs Geschäftsbericht der Steinhoff Investment Holding LTD: (SIHL):

"SHFF 201906190036A
Steinhoff Investments- Update On Financial Reporting Timeline

Steinhoff Investment Holdings Limited
(Incorporated in the Republic of South Africa)
(Registration number: 1954/001893/06)
JSE Code: SHFF
ISIN: ZAE000068367

STEINHOFF INVESTMENTS- UPDATE ON FINANCIAL REPORTING TIMELINE
Steinhoff Investment Holdings Limited ("Steinhoff Investments") (together with its subsidiaries,
the "Group")

Introduction and background

Steinhoff Investments, a wholly-owned subsidiary of Steinhoff International Holdings N.V.,
has issued Preference Shares that are listed (but currently suspended) on the JSE. On 5 April
2019, Steinhoff Investments gave the market an indication regarding the timing of the
release of its 2017 and 2018 audited consolidated financial statements ("the April
Announcement" and "the Investments Financials").

Progress made

Steinhoff Investments' holding company, Steinhoff International Holdings N.V., has
subsequently released its audited 2017 Annual Report on 7 May 2019, and yesterday
released its audited 2018 Annual Report ("the International Group Financials").

Unfortunately, and despite significant efforts being exerted by all parties, the extraordinary
complexities encountered in completing the now-released International Group Financials
resulted in the impossibility of parallel completion of the Steinhoff Investments Financials. As
such, it is now clear that the previously disclosed timeline for completion of the Investments
Financials cannot be met.

Revised timetable

Steinhoff Investments now estimates that it will publish its audited consolidated annual
financial statements, for both 2017 and 2018, before the end of September 2019.

This change does not impact the Steinhoff International Holdings N.V. reporting timetable.

Shareholders and other investors in Steinhoff Investments are advised to exercise caution
when dealing in the securities of the Group.


JSE Sponsor: PSG Capital

Stellenbosch, 19 June 2019

Date: 19/06/2019 04:30:00 Produced by the JSE SENS Department. The SENS service is an information dissemination service administered by the JSE Limited ('JSE').
The JSE does not, whether expressly, tacitly or implicitly, represent, warrant or in any way guarantee the truth, accuracy or completeness of
the information published on SENS. The JSE, their officers, employees and agents accept no liability for (or in respect of) any direct,
indirect, incidental or consequential loss or damage of any kind or nature, howsoever arising, from the use of SENS or the use of, or reliance on,
information disseminated through SENS."



SHFINV-PREF | SHFF | Steinhoff Investment Holdings Ltd. SENS and news including trading statements and result summaries
 

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