Moin, wie man sich denken kann, gehöre ich noch zur Fraktion des gemütlichen Lebens. Gelegentlicher Stress ist unvermeidbar, Lebensfreuden oder Erholungsphasen können und sollen dies dann wieder kompensieren. So bin ich kein Trader im eigentlichen Sinne, auch wenn ein Papier in Ausnahmefällen schon nach 1 std. das Depot wieder verlassen muß. Es kann auch sein, dass es nur eine Transaktion im Monat gibt. ! Aber eben mit Aktien! Den Vorgeschmack auf OS spürte ich schon gelegentlich mit Aktien, wenn die Sache ins kippen geraten - könnte - und ich fürs Gefühl zu hoch investiert war. Man kann gereizt, übel gelaunt werden, unsicher - und Fehler machen. Da der Markt im Gesamten schon in den letzten Jahren sowohl in der Amplitude, als auch in der Frequenz deutlich volatiler und unkalkulierbarer geworden ist, hat man hier genug zu tun, schnell und klar genug zu entscheiden und dabei seine Relaxtheit zu bewahren. Somit würden für mich OS einen Stress bedeuten, der nervlich und finanziell eher Verluste einbringt. Leichte und unerwartet hohe Gewinne tausche ich gegen Silbermünzen und Goldbarren ein, das beruhigt - und ist für mich das einzige Mittel Gewinne WIRKLICH MATERIELL zu REALISIEREN. Es ist nicht leicht, über den Lauf seines Lebens wirklich inneren Frieden mit sich selbst und seiner Lebenssituation zu erreichen. Dieses GUT sollte heilig sein. Alles Andere sind Zahlen auf einem Monitor, sie können in Stunden - fast von selbst -oder per Mausklick nur einen kleinen waagerechten Strich davor bekommen. Erst wenn der WERT in der Hand liegt, bekommt man wieder das Gefühl dafür, was es gekostet hat, was man riskieren musste, um ihn zu erlangen.
Benz 2, ich denke Du ahnst, dass dieser Text für Dich geschrieben ist. |