Wenn die wirklich guten Auftragsmeldungen nicht in der Lage sind, Aktienhändler, Investoren etc. zu überzeugen, mehr als 16,xx Euro für eine Nordex-Aktie ins Bid zu stellen, dann wird der Wert auch nicht steigen. Wohl wahrscheinlich ist eine (wie schon da gewesene) Seitwärtsbewegung. Da ab einem bestimmten Kurs (vielleicht 15,70 €), es für einige doch wieder günstig zu sein scheint. Dazu kommt, dass der gesamte Markt einfach nervös ist. Trotz Nullzinsniveau ist das Vertrauen auch in gute Unternehmen nicht ungetrübt. Man könnte fasst annehmen, dass das viele Geld wieder unter den „Polster“ wandert, um eventuelle Börsenabstürze von da aus zu nutzen. Für die Energiewende und natürlich im speziellen für das Unternehmen Nordex, bedarf es aber noch ein bisschen mehr als nur einen „grünen Anstrich“, seitens der Politik. Energiewende bedeutet, auch Energiespeicherung und einen „smarteren“ Umgang mit Energie. Was nützt es, wenn Sonne und Wind zu zufälligen Zeiten mehr Energie produzieren können als benötigt wird, wenn ich sie nicht verwenden kann. Dem Beizukommen, gibt es zwei einfache Ansätze. Der eine ist entweder ich bin in der Lage die überschüssige Energie zu speichern, um sie dann bei Bedarf zu nutzen wie bisher, oder ich richte meinen Nutzen der Energie danach aus, wie sie verfügbar ist. Also z.Bsp. für Haushalte waschen wenn der Wind geht oder die Sonne scheint usw. Und natürlich jede beliebige Mischung dieser Ansätze. In der Realität ist aber beides nur, im besten Falle auf Laborniveau. Speicherlösungen und „smart Energie“, existieren nur „homöopathisch“. In der Umsetzung dieser Notwendigkeit liegt jedoch der Schlüssel. Die Politik vollzieht zur Lösung dieser Probleme einen „Dauerschlaf“. Inzwischen schüttet Amerika sein Frackingoil und -Gas mit großem Erfolg über seinen und andere Kontinente aus. Also entweder verlassen die Politiker ihre Traumphasen oder Energiewende ade. |