du meine Güte! da sieht man es ja wieder: du tust immer so, als hättest du von Anfang an das richtige gesagt.
dabei sagst du noch heute einen Unsinn nach dem anderen...
das Geld war nie in Manila. es war auch nicht bei Shan. wenn du immer noch behauptest,, dass es dort gewesen sein könnte, dann unterstellst du einer der größten Banken Asiens, sie hätten das Geld gestohlen, denn sie haben der singapuranischen Justiz gegenüber alle kontoauszüge offengelegt.
da war nichts. da war nichts... da war nichts...
es ist ja schon schwierig, wenn ich gegen die Fehler der einen Seite kämpfen muss, aber wenn es auch auf der anderen Seite ständig irgendwelche Behauptungen gibt, die nicht nur möglicherweise falsch sind, sondern die längst belegt falsch sind, dann wird es wirklich langsam zum verrückt werden...
bei Shan war echtes Geld, unter anderem etwa 50 Millionen Euro von wirecard, also sauberes, von wirecard. erwirtschaftetes Geld, das man dort gebunkert hatte.
dieses Geld wurde abgezogen und Shans Bruder hat in dessen Auftrag gefälschte Bestätigungen geschickt, wonach das Geld noch da sein soll.
Krausslach hat keinen Einblick in die Konten von Shan und übrigens auch immer noch nicht Einblick in die Konten von Senjo.
wir müssten eigentlich irgendwo eine Art Cloud einrichten, in die alle Fakten gestellt werden, damit man das nicht immer wieder diskutieren muss...
auch diese Behauptung, die beweisanträge würden irgendwie unter Verschluss gehalten, das stimmt nicht.
es gibt beweisanträge, die wurden in stadelheim verlesen, die sind quasi öffentlich. da ist nichts heimlich...
dann gibt es beweisanträge, die durften nicht verlesen werden, da ist es dann ein bisschen tricky, denn juristisch betrachtet darf man dann nicht öffentlich darüber schreiben.
du kennst ja meinen dickschädel: wenn ein Journalist einen solchen beweisantrag hat und der hätte eigentlich vorgelesen werden sollen, ist also quasi latent öffentlich, wurde aber nicht vorgelesen, um Zeit zu sparen, dann interpretiere ich es so, dass ich über diesen beweisantrag öffentlich sprechen darf.
der Journalist (und auch die meisten Juristen) Teilen meine Auffassung leider nicht
daran kann ich mich jetzt halten - oder nicht.
das Problem ist jetzt: wenn ich öffentlich über solche Dinge schreibe, dann bekommen diejenigen Leute Ärger, von denen ich so etwas bekomme.
das ist immer noch kein Problem...
nur gibt es dann da so einen Richter und der unterstellt mehr oder weniger deutlich bestimmten Leuten, dass SIE solche Informationen streuen.
um diesen Vorwurf auszuräumen, könnte ich erklären, woher ich meine Informationen habe, dazu bin ich aber nicht verpflichtet und ich sehe es eigentlich auch nicht ein.
ganz zu schweigen davon, dass ich ab dieser Sekunde natürlich auch keine Informationen mehr bekomme...
aber das sind nur Episoden am Rand, dieses Gericht und diese staatsanwaltschaft sind nach meiner Überzeugung ernsthaft nervös - und sie haben guten Grund...
ich bin immer noch bereit zu einer gütlichen Lösung, wenn das Gericht und oder die staatsanwaltschaft sich bewegen.
wenn sie das nicht tun,, werde ich sie in Bewegung bringen
nach meiner Einschätzung hat die Seite, die in diesem Prozess die Wahrheit herausbringen will, im Moment bei weitem das größere Arsenal an Waffen in der hinterhand.
staatsanwaltschaft und Gericht sind am Ende ihrer Möglichkeiten
sie leben nur noch dadurch, dass die Medien sie schützen.
wer das zulassen will im größten Strafverfahren der Geschichte dieses Landes, der wird einen hohen Preis zahlen.
|