Satorius, Satorius AG

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neuester Beitrag: 21.07.24 19:04
eröffnet am: 14.07.21 19:54 von: Emil13 Anzahl Beiträge: 62
neuester Beitrag: 21.07.24 19:04 von: Tyko Leser gesamt: 35835
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14.07.21 19:54

1 Posting, 1259 Tage Emil13Satorius, Satorius AG

Was ist der Unterschied zwischen WKN 716563 (ETF Satorius) und WKN 716560 (ETF Satorius AG) ausser dem aktuellem Kurs? Beide werden bei onvista häufig erwähnt. Wenn man kauft, was von beidem sollte man kaufen?  
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36 Postings ausgeblendet.

16.06.22 19:23

10203 Postings, 3761 Tage Ebi521997 sollte man auf


 den Kurs schauen! Aber das war wohl die Familie, die sich eingekauft haben? Sonst hätten wir jetzt schon andere Abstürze gesehen!?
Nur meine Meinung!  

29.06.22 14:23

10203 Postings, 3761 Tage Ebi52Huhu! Aufwachen!

Wo seid ihr denn eigentlich alle!?  

21.07.22 13:46

10203 Postings, 3761 Tage Ebi52Wachsende Inflation,

Immer weniger Menschen können sich die Produkte leisten!
Die EZB erhöht die Leitzinsen nur leicht!
Kann deshalb diesen Kursanstieg nicht verstehen! Aber hier kann ich schreiben, was ich will,es liest eh keiner!
,  

22.07.22 10:13

549 Postings, 2553 Tage Ghost0012Inflation

Spielt eher bei Luxusgütern und zum Teil bei Konsumgütern eine Rolle. Bei Laborausrüstung kann der normale Bürger ja nicht sparen. Prognose bestätigt, Gutes organisches Wachstum und aktuell attraktiv bewertet. Medizintechnik kommt am ehesten noch glimpflich durch die Krise.  

08.08.22 22:40
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1468 Postings, 1358 Tage Mr. MillionäreSartorius übernimmt Albumedix

Sartorius übernimmt britischen Biopharmazeutika-Spezialisten

08.08.2022 19:26 von dpa-AFX 



GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius verstärkt sich im Bereich Biopharmazeutika.

Über die in Frankreich gelistete Tochter Sartorius Stedim Biotech würden 100 Prozent der bislang von Privatinvestoren gehaltenen Anteile von Albumedix übernommen, teilte Sartorius am Montagabend mit.

Der Kaufpreis liege bei 415 Millionen britische Pfund

Albumedix mit Sitz in England sei ein führender Anbieter von Lösungen auf Basis rekombinanten Albumins, hieß es in der Mitteilung weiter.

Dieses sei ein wichtiger Baustein bei der Herstellung innovativer Biopharmazeutika, besonders für Modalitäten wie Zelltherapien, Virustherapien und Impfstoffe.

Albumedix habe mehr als 100 Mitarbeiter und werde 2022 voraussichtlich einen Umsatz von rund 33 Millionen Britischen Pfund bei einer deutlich zweistelligen Ebitda-Marge erzielen.

Die Transaktion stehe unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und solle vor Ende des dritten Quartals 2022 abgeschlossen werden.

 

29.08.22 12:18

10203 Postings, 3761 Tage Ebi52Im Kampf gegen die steigende Inflation

macht die US Notenbank endlich etwas mehr! Auch Deutschland wird sich den steigenden Zinsen anschließen müssen! Wird natürlich nicht einfach für die hochverschuldeten Unternehmen!  

13.09.22 15:36

10203 Postings, 3761 Tage Ebi52Die Inflation treibt den Leitzins weiter!

Und Sartorius baut weiter! Aber ist OK, wenn das geborgte Geld nicht plötzlich zu teuer wird! Aber muss man selbst entscheiden, wenn man schon so viel mit der Aktie verdient hat!  

16.09.22 14:21

10203 Postings, 3761 Tage Ebi52Warum eigentlich gibt man mir

keine Anerkennung in Form eines grünen Sternchens?
Oder liest niemand mehr mit?
Aber man sollte die Kreditzinsen und die steigenden Baukosten einkalkuliert. Ausserdem die Wertsteigerung der Aktie der letzten Jahre!
Aber die Börse ist keine Einbahnstraße!  

18.09.22 13:53

10203 Postings, 3761 Tage Ebi52Familienunternehmen sind stabil!

Man sieht es an der Entwicklung des Kurses!
Aber hier ist es keine Einbahnstraße!  

19.10.22 10:17

1468 Postings, 1358 Tage Mr. MillionäreSartorius news

Laborzulieferer Sartorius wächst weiter - Etwas vorsichtiger beim Umsatzziel



GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius hat nach einem starken ersten Halbjahr auch im dritten Quartal hohe Zuwächse bei Umsatz- und Gewinn verzeichnet.

Allerdings verlangsamte sich zuletzt das Wachstumstempo.

Nach zweijähriger Sonderkonjunktur durch die Corona-Pandemie normalisiere sich die betreffende Nachfrage in der Biotechnologiesparte zügig, teilte der Konzern am Mittwoch in Göttingen mit.

Firmenchef Joachim Kreuzburg macht daher Abstriche beim Umsatzziel und peilt nunmehr für das Jahr nur noch die untere Hälfte der Bandbreite von 15 bis 19 Prozent Erlösplus an.

Die operative Ebitda-Marge wird jedoch unverändert bei rund 34 Prozent in etwa auf dem Niveau des Vorjahres erwartet.

Im vergangenen Quartal kletterte der Umsatz der Dax-Firma um gut 17 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro, damit traf der Konzern in etwa die Erwartungen der Analysten.

Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) erhöhte sich um knapp 14 Prozent auf 354 Millionen Euro.

Unter dem Strich kletterte der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um 45 Prozent auf zirka 154 Millionen Euro.
 

19.10.22 11:52
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1468 Postings, 1358 Tage Mr. MillionäreSartorius news

AKTIEN IM FOKUS: Sartorius und Stedim leiden unter trüberen Aussichten




FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Sartorius und ihrer französischen Tochter Sartorius Stedim Biotech haben am Mittwoch mit massiven Verlusten auf einen gedämpften Umsatzausblick des Pharma- und Laborausrüsters reagiert.

Die Sartorius-Vorzugsaktien sackten nach einer zuletzt deutlichen Kurserholung auf den tiefsten Stand seit Anfang Juli ab und notierten zuletzt 15 Prozent tiefer bei 329,40 Euro.

Damit waren sie klares Schlusslicht im Dax . Von dem im November 2021 erreichten Rekord bei 631,60 Euro ist die Aktie inzwischen meilenweit entfernt.

Die Papiere von Sartorius Stedim Biotech büßten am Mittwoch zuletzt 14,0 Prozent auf 299,80 Euro ein.

Sartorius verzeichnete auch im dritten Quartal hohe Zuwächse bei Umsatz- und Gewinn, allerdings verlangsamte sich zuletzt das Wachstumstempo. Firmenchef Joachim Kreuzburg machte daher Abstriche beim Umsatzziel für 2022. Die operative Ebitda-Marge wird jedoch unverändert bei rund 34 Prozent erwartet - und damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Konzern und auch die Aktie hatten durch die Pandemie eine rund zweijährige Sonderkonjunktur erlebt und waren auch bei den Investoren lange gefragt gewesen. Doch inzwischen lässt der Corona-Rückenwind nach.

Ein Händler verwies am Morgen auf die gedämpfte Prognose, zudem erschienen Umsatz und Auftragseingang "einen Hauch" geringer als erwartet, wie er sagte. Auf den ersten Blick sei es ein solides drittes Quartal gewesen, schrieb Analyst Michael Heider von Warburg Research. Die Auftragseingänge seien aber noch gedämpft im Vergleich zum extrem starken Vorjahreswert.

Der Umsatz des Pharma- und Laborausrüsters habe seine Prognose und die Konsensschätzung getroffen, merkte Analyst Michael Leuchten von der UBS in einer Ersteinschätzung an. Die Ergebniskennziffern seien hingegen leicht hinter den durchschnittlichen Markterwartungen zurückgeblieben.

Auf absoluter Basis habe der Umsatz zwar die Erwartungen erfüllt, bereinigt um Währungseffekte seien sie aber ebenso wie beim Gewinn je Aktie verfehlt worden, betonte Analyst Odysseas Manesiotis von der Privatbank Berenberg. Er bleibt aber optimistisch für die Aktie, denn die Vergleichszahlen des Vorjahres sollten in den kommenden Quartalen sinken.
 

19.10.22 13:33

10203 Postings, 3761 Tage Ebi52Das ist noch nicht Alles!

Das Geld für Gesundheit sitzt nicht mehr so locker.
Ausserdem werden die Zinsbelastungen weiter steigen!
Aber die Aktionäre sind ja noch fett im Plus. Wenn man rechtzeitig damals eingestiegen ist!
Aber Börse ist keine Einbahnstraße!
Nur meine Meinung!



 

10.11.22 19:33

549 Postings, 2553 Tage Ghost0012Stimmt

Steht schon wieder bei 321.  

17.06.23 13:58

27006 Postings, 1238 Tage Highländer49Sartorius

Sartorius kappt Umsatz- und Margenprognose für 2023
Der anhaltende Abbau von Lagerbeständen bei Kunden nach der Corona-Pandemie und die allgemeine schwache Nachfrage belasten Sartorius stärker als bisher gedacht. Der Pharma- und Laborausrüster senkte seine Prognosen für den Umsatz und die Profitabilität im laufenden Jahr deutlich. So rechnet der Konzern jetzt mit einem Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren Zehner-Prozentbereich statt eines leichten Wachstums.
Aufgrund der geringeren Volumenerwartungen werde bei der Marge auf Basis des um Sondereffekte bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2023 nun mit einem Wert von etwa 30 Prozent gerechnet, teilte der Konzern am späten Freitagabend in Göttingen mit. Bisher hatte das im Dax notierte Unternehmen einen Wert in etwa auf dem Niveau des Vorjahres erwartet.

Mittelfristig bleibt Sartorius optimistisch. "Die aktuelle Nachfragesituation nach der Pandemie sieht Sartorius als eine Phase an, welche die grundlegenden sehr positiven Wachstumstreiber der Life-Science und Biopharmaka-Märkte nur temporär überlagert." Entsprechend ändert das Unternehmen seine Mittelfristziele bis 2025 nicht.

Demnach sollte der Umsatz bis 2025 auf etwa 5,5 Milliarden steigen. Davon sollen rund 34 Prozent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. Das wären rechnerisch knapp 1,9 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr war der Umsatz um etwas mehr als ein Fünftel auf fast 4,2 Milliarden Euro gestiegen. Die operative Marge hatte bei 33,8 Prozent gelegen.

Zur Umsatzentwicklung im laufenden sollen Akquisitionen rund ein Prozentpunkt beitragen, wobei die geplante Polyplus-Übernahme noch nicht in der Prognose berücksichtigt ist. Der gesenkten 2023er-Prognose zufolge könnte der Umsatz im laufenden Jahr auf weniger als 4 Milliarden Euro sinken; das operative Ergebnis könnte rechnerisch gemessen an der reduzierten Umsatz- und Margenerwartung auf weniger als 1,2 Milliarden Euro sinken.

Von Bloomberg befragte Experten hatten bisher noch mit einem Erlös von knapp 4,2 Milliarden Euro im Jahr 2023 gerechnet - also auf dem Niveau des Vorjahres. Beim operativen Gewinn liegt die Durchschnittsschätzung für das laufende Jahr derzeit noch bei fast 1,4 Milliarden Euro. Für das Jahr 2025 liegen bei Bloomberg derzeit fünf Analystenschätzungen vor. Der Schnitt liegt hier bei einem Umsatz von 5,3 Milliarden Euro und einem operativen Gewinn von 1,8 Milliarden Euro.

Am Aktienmarkt könnte die gesenkte Prognose für das laufende Jahr die jüngste Erholung abrupt beenden. Die seit September 2021 im deutschen Leitindex notierte Vorzugsaktie hatte sich in den vergangenen Wochen kräftig von dem Ende Mai erreichten Jahrestief von etwas mehr als 309 Euro erholt. Am Freitag hatte der Xetra-Schlusskurs mit 355,50 Euro knapp 15 Prozent darüber gelegen.

Die Aktie war einer der Gewinner der Corona-Pandemie am Finanzmarkt. Der Kurs stieg von rund 200 Euro Anfang 2020 bis auf 631,60 Euro im November 2021.

Im vergangenen Jahr stürzte der Kurs im Juni dann bis auf weniger als 300 Euro ein. Trotz der Verluste seit dem Rekordhoch zählt die Aktie langfristig zu den größten Gewinnern unter den deutschen Standardwerten. In den vergangenen zehn Jahren summiert sich das Kursplus auf etwas mehr als 1600 Prozent.
Über zwanzig Jahre gesehen sind es mehr als 29 000 Prozent. Das Unternehmen ist an der Börse derzeit rund 24 Milliarden Euro wert. Größter Nutznießer des Kursanstiegs ist die Gründerfamilie. Sie hält rund die Hälfte der Stammaktien, die wiederum die Hälfte des Aktienkapitals ausmachen. Der Kurs der Stammpapiere liegt derzeit bei rund 290 Euro. Das Paket der Familie ist etwas mehr als fünf Milliarden Euro wert.


Quelle:dpa-AFX  

17.06.23 19:19

36 Postings, 2058 Tage Ludger BkampSuper Zeitpunkt für eine solche Meldung

Das gibt Montag ein auf die Mütze.
Wiso veröffentlicht man am Wochenende solch eine Meldung?  

19.06.23 09:00

12041 Postings, 2751 Tage VassagoSartorius AG 251€ (-14%)

19.06.23 10:40

27006 Postings, 1238 Tage Highländer49Sartorius

Negative Nachrichten dürften das Unternehmen in dieser Handelswoche extrem belasten, wie kann es jetzt weitergehen?
https://www.finanznachrichten.de/...aktie-das-wird-unangenehm-486.htm  

19.06.23 16:21

27006 Postings, 1238 Tage Highländer49Sartorius

Aktienkurs auf Tiefflug – ist das der Einstiegszeitpunkt?
Der Pharma- und Laborzulieferer hat seine Geschäftsprognose für 2023 deutlich gesenkt. Doch der Schock birgt langfristig Chancen.
Die Aktionäre von Sartorius müssen aktuell starke Nerven haben: Nach einer Gewinnwarnung am Wochenende ist die Aktie seit Handelsbeginn bereits zweistellig mit über 15 Prozent ins Minus gerauscht. Der Pharma- und Laborzulieferer aus Göttingen kämpft seit dem Abflauen der Corona-Pandemie – die das Geschäft zuvor ordentlich angekurbelt hatte – mit einer schwachen Nachfragedynamik und einem damit einhergehenden länger anhaltenden Lagerbestandsabbau. Dazu kommt eine vergleichsweise niedrige Investitionstätigkeit seitens der Kunden. Beides bremst das Geschäft aus und dürfte den Umsatz und die Profitabilität (Margen) im aktuellen Geschäftsjahr deutlich schmälern, wie das Unternehmen selbst einräumt.  

Unterm Strich geht die Mannschaft um Firmenlenker Joachim Kreuzburg von einem Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren Zehner-Prozentbereich aus und hat die Geschäftsprognose für das Gesamtjahr 2023 entsprechend gesenkt. Zuvor hatte sie zumindest ein leichtes Gewinnwachstum in Aussicht gestellt. Die Gewinnwarnung gilt dabei für beide Geschäftssparten des Unternehmens – die Sartorius AG und Sartorius Stedim Biotech SA. – die beide börsennotiert sind, sowie für Sartorius insgesamt.
Die Konsequenz ließ nicht lange auf sich warten: etliche Banken haben ihre Kursziel-Prognosen nach unten korrigiert – darunter die US-Bank JP Morgan, die ihre Einschätzung von 480 Euro auf 415 Euro reduziert hat, sowie die Schweizer Großbank UBS, die das Kursziel jetzt bei 470 Euro sieht, statt zuvor bei 500 Euro. Beide Institute raten trotzdem aber auch weiterhin zum 'Übergewichten', respektive 'Kaufen' von Sartorius-Aktien, da sie langfristiges Aufwärtspotenzial sehen – wofür auch die Historie des Aktienkurses über die Jahre spricht.  
Auch Sartorius selbst gibt sich für die Zukunft optimistischer und hält an den Mittelfristzielen bis 2025 fest. Die aktuell verhaltene Nachfrage sei in erster Linie eine Momentaufnahme, der unterm Strich aber positive Aussichten für Life-Science und Biopharmaka-Märkte gegenüberstünden – etwa im Bereich von Zell- und Gentherapien. Vor diesem Hintergrund hat Sartorius vor kurzem auch die französische Biotechfirma Polyplus für 2,4 Milliarden Euro übernommen.  

Der aktuelle Kurssturz kann die Chance für einen günstigen Einstieg bieten. Auch die auf Marketscreener erfassten Analysten raten zum Aufstocken der Sartorius-Aktie.

Quelle:  wallstreetONLINE Zentralredaktion  

21.07.23 19:39

27006 Postings, 1238 Tage Highländer49Sartorius

Sartorius und Stedim springen hoch - Anleger optimistisch
Optimismus über die künftige Auftragslage beim Pharma- und Laborausrüsters Sartorius hat am Freitag dessen Aktie beflügelt. Nachdem zunächst ein noch schwächer als bereits erwarteter Quartalsbericht belastet hatte, kam am Nachmittag mit der Analystenkonferenz ein starker Stimmungsumschwung. Zuvor noch mit rund 1,5 Prozent im Minus drehte sie ins Plus und sprang am Ende um 7,7 Prozent nach oben auf 350 Euro.

Damit war das Sartorius-Papier der klare Gewinner im deutschen Leitindex Dax und zurück auf dem Niveau, bevor das Management Mitte Juni die Jahresziele gekappt hatte. Im Kielwasser des Pharma- und Laborausrüsters zog die Aktie des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) um 2,4 Prozent an.

Das Papier der in Paris notierten Tochter Sartorius Stedim Biotech hatte am Nachmittag zugleich seine frühen Kursgewinne weiter ausgebaut und gewann schließlich 14,5 Prozent auf 272 Euro. Auch diese Aktie ist damit zurück auf dem Niveau vor der Gewinnwarnung. Die Anteile beider Unternehmen setzten sich so zugleich auch deutlich nach oben von der 50-Tage-Durchschnittsinie ab. Um die Rückeroberung dieses mittelfristigen Trendindikators hatten beide seit der Hiobsbotschaft im Juni gekämpft.

Börsianer verwiesen auf die Telefonkonferenz für Analysten. Dort habe das Management gesagt, dass die Schwäche im Auftragseingang von Sartorius einen Boden gefunden habe, was nun wohl vertrauensbildend wirke. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX, dass das Management während des Calls seine Einschätzung bekräftigt habe, dass die Aufträge im dritten und vierten Quartal wieder anspringen dürften.

Das hatte bereits Analyst Odysseas Manesiotis von der Berenberg Bank in seiner Studie an diesem Morgen vermutet. "Wie erwartet und vom Unternehmen während der Prognosekürzung im Juni klar kommuniziert, glauben wir, dass Sartorius die Talsohle im zweiten Quartal erreicht hat." Kundengespräche, die er geführt habe, deuteten zudem auf eine Erholung des Auftragseingangs ab Ende des dritten Quartals hin.

Zu den schwachen Zahlen des zweiten Quartals ergänzte er zudem, dass dies "bereits ausreichend antizipiert" worden sei. Das relativ gesehen insgesamt bessere Abschneiden der Stedim-Aktie an diesem Tag begründete er mit den Aussagen des Managements zum Verhältnis von Investitionen zum Umsatz für 2023 und zum Verhältnis der Nettoverschuldung zum operativen Ergebnis. Dies impliziere, dass die Konzerngruppe die Finanzierung der Polyplus-Übernahme weiterhin vollständig mit Fremdkapital plane. Nach seinen Gesprächen mit dem Unternehmen sei es wahrscheinlich, dass die Übernahme vollständig über Anleihen finanziert werde.

Warburg-Analyst Michael Heider hatte zwar geschrieben, dass die neuen Jahresziele vom Juni, die an diesem Tag nun bestätigt wurden, "keine wesentliche Verbesserung des Geschäfts im zweiten Halbjahr implizierten. Er schrieb zugleich aber, dass er mit einer Aufhellung des Auftragseingangs im weiteren Jahresverlauf rechne und daher der Tiefpunkt des Geschäfts erreicht sein sollte. Im Zuge dessen bestätigte Heider angesichts der sehr starken Fundamentaldaten und der hervorragenden Marktposition von Sartorius seine Kaufempfehlung. Diese Einstufung bedeutet, dass Warburg Research auf Sicht von zwölf Monaten mit einem Kursanstieg rechnet.

Quelle:  dpa-AFX  

21.08.23 11:19

27006 Postings, 1238 Tage Highländer49Sartorius

Sartorius gefragt - UBS: Jahresziele erreichbar, Erholung 2024
Sartorius -Aktien haben sich am Montag nach einem sehr schwachen Vorwochenschluss um 1,7 Prozent auf 360,10 Euro erholt. Damit blieben sie in ihrer jüngsten Handelsspanne zwischen rund 350 und gut 370 Euro. Analyst Michael Leuchten von der Schweizer Großbank bleibt optimistisch, dass die Aktien mittelfristig deutlich mehr Potenzial haben und bestätigte in einer am Montag vorliegenden Studie sein "Buy"-Votum bei einem Kursziel von 470 Euro.
Expterte Leuchten warnt davor, nur auf den Auftragseingang des Pharma- und Laborausrüsters zu schauen, um die Umsatzentwicklung vorhersagen zu wollen. Denn nachdem Kunden ab 2021 im Grunde zu viel bestellt hätten, hätten sie sich zuletzt wieder zurückgehalten. Das signalisiere aber nicht zwangsläufig einen schwachen Auftragsbestand. Daher dürfte der Dax -Konzern die eigenen Jahresziele erreichen. Zugleich legten Äußerungen der Unternehmensführung eine Erholung der Auftragsentwicklung ab dem dritten Quartal nahe. Auch daher dürfte das Umsatzwachstum von Sartorius 2024 wieder spürbar anziehen.

Quelle: dpa-AFX

 

13.10.23 10:45

27006 Postings, 1238 Tage Highländer49Sartorius

Sartorius wird pessimistischer - Aktie lässt Federn
Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius blickt nach seinen vorläufigen Quartalszahlen pessimistischer auf das laufende Jahr. Nach einem rückläufigen Geschäft in den ersten neun Monaten erwarte das Management jetzt beim Umsatz im Gesamtjahr gegenüber 2022 ein Minus von etwa 17 Prozent, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend überraschend mit. Bisher war Sartorius von einem Rückgang "im niedrigen bis mittleren Zehner-Prozentbereich" ausgegangen. Die operative Ebitda-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) soll noch etwas über 28 Prozent erreichen nach bisher rund 30 Prozent. Im Vorjahr waren 33,8 Prozent erzielt worden.
Die Aktie des Dax -Konzerns musste am Freitagmorgen nach Handelsstart ordentlich Federn lassen. Der Kurs gab mehr als 9 Prozent nach auf 291 Euro. Damit kostete das Papier so wenig wie zuletzt im Sommer 2020. Analysten reagierten besorgt auf die Nachrichten.

Richard Vosser von der US-Bank JPMorgan rechnet mit entsprechenden Kürzungen der Schätzungen. Als zusätzlichen Unsicherheitsfaktor hebt er auch die angekündigte Überprüfung der Mittelfristziele hervor. Er vermutet auch hier, dass Sartorius seine Prognosen deutlich kürzen könnte.

Eigentlich hatte Sartorius am Donnerstagabend seinen "grundsätzlich positiven mittel- und langfristigen Marktausblick" bestätigt. Man bleibe optimistisch, hieß es laut Mitteilung. Für das Jahr 2024 erwarte die Unternehmensleitung profitables Wachstum. Genaueres werden Anleger aber erst im Januar erfahren. Allerdings hieß es auch, die Mittelfristziele würden aktuell überprüft und eine Aktualisierung werde ebenfalls Anfang kommenden Jahres mitgeteilt.

Das Analysehaus Jefferies geht von weiteren Schwankungen beim Aktienkurs aus, bis sich die Trends beim Laborausrüster wieder stabilisierten und mehr Klarheit herrsche.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sank der Umsatz von Sartorius um Wechselkurse bereinigt nach vorläufigen Zahlen um 16 Prozent auf gut zweieinhalb Milliarden Euro. Das operative Ebitda fiel von gut einer Milliarde Euro auf 733 Millionen Euro. Die entsprechende Marge lag bei 29 nach 33,8 Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Die Sparte Bioprocess Solutions habe unter mehreren Faktoren gelitten, hieß es weiter. Dazu zählten der nach Pandemieende länger als erwartet andauernden Lagerbestandsabbau, relativ niedrige Produktionsniveaus bei einigen Kunden, das entfallende Russlandgeschäft sowie eine insgesamt gedämpfte Investitionstätigkeit von Kunden vor allem in China und den USA. Die Sparte Lab Products & Services musste ebenfalls eine verstärkte Kaufzurückhaltung aus der Pharmabranche in diesen Ländern verkraften.

Die vollständigen Zahlen zu den ersten neun Monaten 2023 sollen wie geplant am 19. Oktober bekannt gegeben werden.

Quelle: dpa-AFX

 

16.10.23 12:36

27006 Postings, 1238 Tage Highländer49Sartorius

Sartorius und Tochter mit weiteren Tiefs - Verkaufsempfehlung
Nach Verkaufsempfehlungen der Societe Generale sind die Aktien von Sartorius und der Tochter Sartorius Stedim Biotech am Montag auf neuerliche Tiefststände seit 2020 abgesackt.
https://www.ariva.de/news/...-und-tochter-mit-weiteren-tiefs-10989422  

20.10.23 11:27

27006 Postings, 1238 Tage Highländer49Sartorius

02.01.24 14:39

27006 Postings, 1238 Tage Highländer49Sartorius

Was macht die Experten so optimistisch für das Papier? Und erlebt die Aktie nach einem schweren Jahr 2023 ihr Comeback?
https://www.finanznachrichten.de/...pmorgan-sehr-optimistisch-486.htm  

21.07.24 19:04

9729 Postings, 6579 Tage TykoWomöglich wird

der Boden bald erreicht....jedenfalls eine Chance ...deshalb auf Watchlist
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Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen

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