>>>moseisley: Der Stand der Dinge... 201:55 #75421 McCrum hat keinen schlechten Ruf, außer unter einigen Wirecard Anlegern. Habe mich darüber gestern mit meinem Bruder unterhalten, der bei der UBS im Bereich Vermögensverwaltung arbeitet und die Wirecard Geschichte selbst aus neutraler Perspektive verfolgt. Man sollte nie blind einem Unternehmen vertrauen, auch nicht Wirecard, wenn man groß investiert ist. McCrum konnte jedenfalls bisher nicht nachgewiesen werden, dass er die Unwahrheit verbreitet oder mit Leerverkäufern unter einer Decke steckt. Braun gibt sich viel zu wortkarg/medienscheu und das hilft Wirecard nicht. Auch deutschen Medien gegenüber wurde anscheinend nicht ausführlich auf Fragen geantwortet und "die Unklarheiten" schlüssig vom Tisch geräumt, sonst wäre der Tenor und die Berichterstattung definitiv ein andere. Ob der KPMG Bericht der große Befreiungschlag wird, bleibt abzuwarten. Wenn alles sauber ist, ok. Wenn EY getäuscht wurde, Katastrophe. Dazwischen gibt es aber auch noch einiges.
Wie man mit den Attacken der Leerverkäufer erfolgreich umgeht hat Musk bei Tesla gezeigt. Offensiv die Leute direkt angehen, sich häufig auch den Medien stellen und dort für eine gute Grundstimmung zum Unternehmen sorgen. Das schafft Vertrauen bei den Anlegern und die Attacken laufen ins Leere. Börse ist nun mal auch ein großer Teil Psychologie. Und gerade für einen Finanzdienstleister wie Wirecard ist der Ruf und das Vertrauen der Anleger enorm wichtig, da kommt von Wirecard zu wenig, insbesondere vom Chef.<<<
Dem ist nichts hinzuzufügen!
@joja: Da du weiter gegen mich hetzen wirst, verweise ich in diesem Zusammenhang auf meinen Post #6798
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