die Skifahrerheimkehrerbombe eingeschlagen. Und so sind die Intensivstationen inzwischen sehr gut belegt, teilweise voll (hauptsächlich von jüngeren Menschen), auch wenn in anderen Bundesländer auf Patienten gewartet wird. Die weitere Ausbreitung in Deutschland wird momentan durch den großen Shutdown behindert. Würden wir zurück zu den normalen Verhältnissen kehren wäre es nur eine Frage der Zeit bis die Bomben auch in den anderen Bundesländer zuschlagen würden und in Sueddeutschland italienische Verhältnisse herrschen würden . Es ist richtig, dass lokal bezüglich den Maßnahmen entschieden wird und alles bundeseinheitlich zu regeln nicht immer sinnvoll ist. Bayern kann noch sobald nicht hochfahren, Thüringen mit HIlfe von Masken und Desinfektion des öffentlichen Raums mindestens zum Teil. Für die beschränkten Geister muss aber immer alles einheitlich sein. Und dazu zählt auch Laschet, der verzweifelt versucht sein Kanzkerkandidatur am Leben zu halten. Eigentlich will er teilweise hochfahren, traut sich aber nicht weil Bayern es nicht tut und auch noch nicht kann. Und so verplempert er seine Wissenschaftskapazitäten mit teilweise unsinnigen Studien. Dabei braucht er Söder nicht zu fürchten. Der will nicht nach Berlin. Er kann also ruhig hochfahren und gegen den Baum fahren und damit Merz zum Kandidaten machen.
#108109: Dringend in den Blick zu nehmen seien demgegenüber die Risikogruppen der alten Menschen und der Menschen mit Vorerkrankungen (ca. 4,5 Prozent der Bevölkerung): Diese Menschen müssten durch geeignete Maßnahmen sowohl der Regierung als auch der Risikogruppen selbst geschützt werden, etwa durch Schleusen vor den Altenheimen, durch Aufklärung der Übertragungswege, durch Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen sowie insbesondere durch eigenverantwortliche Schutzmaßnahmen dieser gefährdeten Menschen selbst in den Wochen der Epidemie.
Hört sich gut an. Wie will man diese Risikogruppen mit unseren heutigen Möglichkeiten schützen wenn in der restlichen Gesellschaft die Durchseuchung grassiert und diese Gruppen ja auch Betreuung benötigen? Erst mit dem erreichen von südkoreanischen Verhältnissen sind die Risikogruppen weitgehend geschützt und andere Gruppen auch und das Leben kann einigermaßen normal vonstatten gehen. Dazu haben wir allerdings noch eine Wegstrecke und es ist noch sehr viel zu tun. Und Tun braucht Zeit. Die Risikogruppen beginnen übrigens in der gesunden Bevölkerung ab 50 und auch jüngere landen auf der Intensivstation und tragen Schäden davon mit denen sie ein verkürztes Leben lang klar kommen müssen. Gerade in Bayern gibt es dazu schon reichlich Erfahrungen bei Intensivpatienten mit einem Altersdurchschnitt von ca. 40.
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