Bayer hat mehrere Strategien verfolgt, um sich von den Monsanto-Klagen zu befreien:
Gerichtliche Entscheidungen: Ein bedeutender Erfolg war die Entscheidung des US-Berufungsgerichts des dritten Bezirks im Fall Schaffner. Das Gericht entschied, dass Klagen wegen unterlassener Warnung auf Ebene der US-Bundesstaaten durch Bundesrecht ausgeschlossen sind.
1. Diese Entscheidung könnte eine Wende in den Roundup-Sammelklageverfahren einleiten.
Vergleichsvereinbarungen: Bayer hat bereits mehrere Milliarden Dollar in Vergleichszahlungen investiert, um zahlreiche Klagen beizulegen
2. Diese Vergleiche helfen, die Anzahl der offenen Fälle zu reduzieren.
Produktänderungen: Seit 2023 bietet Bayer Roundup für den US-Privatkundenmarkt nur noch ohne Glyphosat an. Diese Änderung soll zukünftige Klagen verhindern.
Politisches Engagement: Bayer setzt sich politisch für Rechtssicherheit ein, um zukünftige Klagen zu vermeiden.
Antrag beim US Supreme Court: Bayer plant, seine Argumente vor dem US Supreme Court vorzubringen, um eine endgültige Klärung zu erreichen.
Diese Maßnahmen zeigen, dass Bayer aktiv daran arbeitet, die rechtlichen Herausforderungen zu bewältigen und zukünftige Risiken zu minimieren.