Er saugt das Geld der Zocker und Spieler auf.
Über Gewinne werden diese Einzahlungen niemals mehr amortisiert.
Die Spieler sind jeweils von den anderen Spieler abhängig, dass die morgen an der Börse auch wieder mitspielen.
Würde man die Börse schliessen, kämen die Anleger nie wieder an Ihr Geld. Über Gewinne läuft ja nichts und Übernahmen von nicht börsennotierten Unternehmen kämen dann auch nicht. Oder wenn, dann zu einem sehr rationalen Preis.
Wenn man sieht, wieviele Billionen das Internet in den letzten 20 Jahren an der Börse schon aufgesaugt hat und mit den Minigewinnen vergleicht, die das Internet bislang erwirtschaft hat,
kommen erschreckende Zahlen raus.
Dabei sind diese Billionen nur virtuell, eine Pyramide sozusagen, denn nichts hindert die Kurse daran, morgen bei einem Drittel des Vortageskurses zu sein. Und auch dann kämen noch keine Übernahmen. Nur die aktiven Börsenspieler hindern die Kurse daran, aber genau darauf verlassen sich die Stillhalter. Und das morgen nicht alle gleichzeitig aus den Aktien rauswollen.
Internet-Aktien, dass neue Sparbuch der Anleger. Ein paar wenige Aussteiger werden von den neuen Einsteigern bezahlt, aber gleichzeitig abheben kann die Masse nicht. Es sind virtuelle Werte, jenseits des Buchwerts, aber das geht grundsätzlich nur über die Börse. Und an Dividendenrendite braucht man auch nach 20 Jahren Internet nicht zu denken .... |