Gestern Abend hab ich noch mit Interesse den neuen Artikel der SZ gelesen, die schön mit "Auf Anweisung des Vorstands" tituliert. Was vom Vorstand angewiesen wurde steht aber leider nicht drin. Ich muss sagen, auch hier werden wieder ein Haufen Vermutungen mit dem bereits bekannten Sachverhalt verwoben werden. "Irene C. soll gesagt haben", Pässe sollen eingezogen worden sein". Viel Schreiben und nix wissen. Edo K. soll auch 500.000 Dollar Beraterhonorar gezahlt haben, ohne eine Leistung dafür erhalten zu haben. Was bitte hat das dann mit Bilanzbetrug zu tun? Ich möchte gar nicht wissen wie viele Beraterhonorare so gezahlt werden ohne das eine echte Leistung dahinter steht.
Für mich kristallisiert sich mehr und mehr nachfolgender Sachverhalt heraus. Edo K. hat hier sein persönliches Unwesen getrieben und ist im Frühjahr 2018 von Royson Ng angemahnt worden. Wirecard hat so reagiert, wie viele Konzerne reagieren, man hat eine externe Firma dazu geholt: R&T
Die Unterstellung, die die SZ hier zwischen den Zeilen macht, Wirecard hat R&T beauftragt und deshalb hat R&J ein "Gefälligkeitsgutachten" erstellt, frei nach der Devise "Wer zahlt schafft an.", um groß angelegten Bilanzbetrug zu vertuschen, das halte ich schon für sehr gewagt. , |