Wir zahlen zu viel Steuern!

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neuester Beitrag: 01.05.07 13:10
eröffnet am: 24.09.06 00:29 von: 10MioEuro Anzahl Beiträge: 46
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24.09.06 00:29
35

Clubmitglied, 5849 Postings, 7324 Tage 10MioEuroWir zahlen zu viel Steuern!

Bund der Steuerzahler

Die Steuereinnahmen des Staates steigen so stark wie seit vielen Jahren nicht mehr. Damit bestätigen sich die Vorhersagen des Bundes der Steuerzahler beeindruckend. Laut Presseberichten sind die Steuereinnahmen im Juli um 11,5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat gestiegen. Die Einnahmen aus der Umsatzsteuer haben sogar um 14 Prozent zugenommen.

Einmal mehr zeigt, wie überflüssig die von der Großen Koalition beschlossene Erhöhung der Mehrwertsteuer und andere Mehrbelastungen sind. Die jetzt verzeichneten Steuermehreinnahmen sind vor allem auf eine leichte wirtschaftliche Erholung zurückzuführen. Durch die Zusatzbelastungen im kommenden Jahr wird dieser Aufschwung jedoch wieder stark gebremst. Dadurch sind nicht nur Arbeitsplätze in Gefahr. Auch die Steuereinnahmen werden dann nicht mehr so hoch ausfallen wie von der Großen Koalition geplant. Es bleibt dabei: Der Staat hat kein Problem auf der Einnahmeseite, sondern er gibt zuviel aus. Die jetzt vorliegenden Zahlen zeigen das deutlich. Die Große Koalition muss jetzt reagieren und die Mehrwertsteuererhöhung zurück nehmen.

Quelle: www.steuerzahler.de

 

24.09.06 00:31
5

11023 Postings, 6903 Tage pinguin260665Ich glaub, das wissen wir bereits! o. T.

24.09.06 01:26
4

1116 Postings, 6728 Tage MaxiJoEs wird IMMER zu wenig sein, egal wieviel der

Staat von uns kassiert!

Noch nie, konnte die öffentliche Hand mit Geld umgehen. Gibt man ihr wenig, macht sie Schulden, gibt man ihr viel macht zu weniger Schulden, um dann aber sich an das Ausgeben gewöhnt zu haben um dann in Jahren niedirger Einnahmen noch mehr Schulden zu machen!

Es hat keinen Sinn, der Staat spart wohl nie! Es wird immer so rumgewurschtelt, dass es so gerade noch hinkommt, sonst wird hier mal wieder was erhöhung oder dort mal was "umgeschichtet". Fakt ist, die realen Einkommen werden immer niedriger und die Staatsquote steigt und steigt von Jahr zu Jahr. Tritt man an, mit "angeblichen" Grausamkeiten, kommen jetzt doch wieder nur  Geldgeschenke bei raus!
Erst dieses Elterngeld, was auch Arbeitslose noch zusätzlich bekommen, aber Berufstätige nur als Ersatz, und jetzt ist schon klar, dass der Staat jetzt auch zukünftig noch mehr Geld in die Krankenkassen stecken wird. Auch die Eentenkasse wird wohl eher mehr denn weniger bekommen!

Alles sollte doch anders rum gehen! Dachte man wollte Einschnitte machen, wengier geld ausgeben, umso eben die Bürger zu entlasten, und damit letzendlich für einen wirtschaftlichen Aufschwug sorgen, weil die verfügbaren Einkommen steigen!

Doch das Gegenteil ist der Fall, die grosse Umverteilungsmaschinerie, hat mal wieder Hochkonjunktur. Alles redet davon, was man noch erhöhen könnte, und wo man noch staatliches Geld reinpumpen sollte, oder müsste, oder könnte!

Genau anderes rum, hätte es laufen sollen und müssen! Mehr Eigenverantwortung, als Staatswirtschaft.
Dr. Merkel ist wahrhaftig, keinen Deut besser als die Vorgänger, das muss auch ich jetzt einsehen!  

24.09.06 01:31

10041 Postings, 8218 Tage BeMiStaatsquote,

24.09.06 01:37

5497 Postings, 6846 Tage ostseebrise.BeMi: die Zahlen sind aber hammeralt... o. T.

24.09.06 01:37
5

10041 Postings, 8218 Tage BeMinoch besser

            <img

Die Staatsquote misst das Verhältnis von Staatsausgaben in der Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) zum Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Sie belief sich im Jahre 2001 auf 48,4 Prozent. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Staat rund 50 Prozent des BIP für sich in Anspruch nimmt. Denn in den Staatsausgaben sind neben den Ausgaben für Investitionen, Personal und Verwaltung, also den Ausgaben im engeren Sinne, auch Zinszahlungen und vor allem Ausgaben für Transfers und Subventionen enthalten. Letztere sind jedoch gleichzeitig Teile des privaten Konsums beziehungsweise der Unternehmensinvestitionen und werden, um Doppelzählungen zu vermeiden, im Bruttoinlandsprodukt nicht mitgezählt. Insofern ist die Staatsquote eine "unechte" Quote - nicht alle Teilmengen des Zählers sind auch im Nenner enthalten.

Auf der anderen Seite erfasst die Staatsquote den tatsächlichen Einfluss des Staates auf die Wirtschaft nicht vollständig, da z.B. öffentliche Unternehmen nicht dem Staat, sondern dem privaten Sektor zugeschlagen werden. Diese Problematik verzerrt auch die Entwicklung der Staatsquote in den letzten Jahren  

24.09.06 08:11
1

1116 Postings, 6728 Tage MaxiJoSind in unserer deutschen Staatsquote denn

eigentlich die gesetzlichen  Zwangsversicherungen, wie Kranken-, Pflege-, und Rentenkasse enthalten?
Und wie sieht es mit den Abgaben, wie Berufsgenossenschaftbeitrag, IHK-Beitrag, GEZ etc. für die "Körperschaften öffentlichen Rechts" aus?

Beides sind ja nun keine direkten Staatsbetriebe, dennoch kommt es der Erhebung einer staatlichen Steuer oder Abgabe vollkommen nah, oder ist einfach auch identisch.

Also sind diese Sachen in der deutschen Staatsquote enthalten?
Denn in Staaten, in denen die Pflegekosten, oder auch die Krankheitskosten, wie auch die Alterversorgung, ganz oder teilweise aus den Steuergeldern gezahlt wird, gehören diese Sache ganz selbstverständlich zuu der Staatsquote.
Wenn man nun aber extra Körperschaften, oder eben irgendwelche Kassen betreibt, die eben auch Zwangsbeiträge und Abgaben erheben können, so kommt es einer staatlichen Abgabe wie etwas einer Steuer de facto gleich, und müsste auf jeden Fall mit in die Staatsquote einfliessen!  

24.09.06 09:22
6

Clubmitglied, 5849 Postings, 7324 Tage 10MioEuro@pinguin

Ich bin mir da nicht so sicher, dass es jeder weisst!
Gegen die Erhöhungen wehrt sich keiner,...oder kommt es mir nur so vor?
...oder hat sich jeder mit "den Zuständen" schon abgefunden?  

24.09.06 09:33
2

2616 Postings, 6916 Tage 14LandserWehrt sich keiner

Wenn du mit ein paar Plakaten irgendwo rumlaufen willst kannst du das gerne tun, wird die aber nicht interessieren. Willst du ein paar Politiker verängstigen oder erschießen mach doch, meinen Segen hast du.

Mfg  

24.09.06 09:43
4

91 Postings, 7219 Tage depotenteweis hier jemand, was mit dem Geld gemacht wird?

Meiner Ansicht nach, wäre die MwSt. Erhöhung ja zu verkraften,
zu einem, wenn damit z. B. unsere Staatsschulden zurückgezahlt würden,
oder in ein, zwei Jahren die Einkommensteuer gesenkt würde.
Aber, hat unsere gute Regierung mal gesagt, was sie mit den
Mehreinnahmen vor hat?
Im Moment schaut es so aus, daß die so weiterwurschteln wollen ..?!

Wir sollten wir uns das in Ungarn mal näher anschauen, vielleicht
ist das die einzige Möglichkeit, womit die Bürger sich durchsetzten
kann.  

24.09.06 10:01
1

1116 Postings, 6728 Tage MaxiJoWollen die Bürger das denn nicht so?

Denn dieser Eindruck muss sich schon aufdrängen!

Habe den Eindruck, als wenn seit etwa einem Jahr, ein Umdenken stattgefunden hat, bei den Politikern. Es hat da wohl mit einer Umfrage begonnen, die zeigte, dass der Bürger einen "starken Staat" will, der sich um die Menschen sorgt, und diese sozial auffängt!

Auch wenn ich der Meinung bin, dass die meisten Menschen, die das so meinen, nicht richtig verstehen, was dahinter steht, muss man das wohl respektieren!

Heulen doch alle, dass sie zu wenig Geld bekommen, nicht das von den  krankenkassen bezahlt bekommen, was sie wollen, und sowieso zu wenig Geld als Arbeitsloser, als Rentner, als xxx. etc.

Dann werden neue soziale Geldausgabemöglichkeiten des Staates geschaffen, wie dieses Elterngeld, oder bald der staatliche Anteil an den Kinderkrankenkassenbeiträgen und so weiter, und alle wundern sich, dass der Staat mehr Geld braucht. Auch, soll ja ein Grossteil der Meinung sein,die Bundeswehr müsste mehr Geld haben, oder auch für Bildung und für Kinder müsste mehr ausgegeben werden.

Also was wollt Ihr, um Himmels willen?

Sicher ist es schön und löblich, wenn es sowas wie Elterngeld gibt, wenn man Geld in die Jugend steckt, oder auch wenn man sich in der Welt gegen himmelschreiendes Unrecht  einsetzt.

Nur umsonst ist das nicht!

Klar, kann der Staat überall sparen. Aber will das eben der Bürger? Will er nicht, dass dohc wieder mehr kontrolliert wird? Siehe Gammelfleisch, etc etc.

Also ich meine, der Durchscnittsbürger ist einfach nur dumm und frech!

Will alle Wohltaten, will mehr soziales Geld, aber will weniger zahlen!
Will, dass kontrolliert wird, dass die Steuerhinterziehen und Schwarzarbeiter auffallen, beschwert sich aber, wenn er seine Ertragsaufstellungen vorlegen soll, oder wenn einer meint, es wäre nicht korrekt wenn er seiner ausländischen Putzfrau 5 Euro in die hand drückt.

Da fühlt er sich dann als "Kleiner" den man zu Unrecht verfolgt!

Keine Frage, das Staat wirtschaftet nicht gut! Aber was will der Bürger?

Die Einnahmen aus der Mehrwertsteuererhöhung sind längst verplant, für etwas  was schon vorher klar war, dass es aufgebracht werden muss.
Und klar, ich bin auch der Meinung, man KÖNNTE mit dieser Erhöhung leben, wenn sich damit dauerhaft etwas zum Besseren wendet, und sei es nur, dass weniger Schulden gemacht werden.

Aber eben das Gegenteil ist der Fall. Geld was wir heute dem Staat mehr geben, ist morgen schon die selbstverständliche Einnahme, und dann wohl eher wieder die Referenz auf weitere Erhöhungsansinnen!    

24.09.06 10:07
1

2616 Postings, 6916 Tage 14LandserDas Land incl. der Politiker ist ein Faß

ohne Boden. Ich brauche keine Diätenerhöhung, keine Kriegseinsätze für US-amerikanische Interessen, keine 100te Millionen Schuldenerläße, keine Firmen die ins Ausland abwandern, und vieles andere auch nicht.
Meiner Meinung nach wäre Ungarn ein guter Ansatz ;-)

Mfg  

24.09.06 10:19
2

5241 Postings, 8805 Tage Nobody IIIm Moment bekommt

doch jeder seine Subventionen - und die will keiner abgeben, da die Politik und Lobby dann immer geschickt die Neidkarte spielt, wird sich nichts ändern:

Krankenversicherung - die Sündigen PKV-Versicherten - die verdienen Millionen und sparen beim Tarif - Wahrheit: Diese Selektion nimmt der Staat vor (Einkommensgrenze) und diese Menschen sichern ihr Risiko eigenständig ab. D.h. sie zahlen für ihre tatsächlichen Ansprüche und erhalten dafür für einen höheren Preis bessere Leistungen.

Rentenversicherung - die neuen Bundesländer bekommen einen Abschlag auf die Rentenpunkte. Bei Hartz4 hat man das geändert. Aber die Ossis haben ja auch nichts reingezahlt und zweckentfremden die nicht eindeutig zweckgebundene Knete aus dem Solidarbeitrag. Und die jetzigen Rentner haben deutlich aufgebaut und man muß doch verstehen, dass 1950 100 DM Rentenbeitrag nicht mehr mit heute vergleichbar wäre. Wollen Sie denn die Rentenarmut - nein, dann mach Riester und zahle weiter in die solide DRV.

Arbeitslosenversicherung - der Beitrag kann nicht sinken, weil die Versicherten ja eine soziale Verantwortung haben - gleichbleibender Preis bei rapider gesunkener Leistung - der daraus resultierende Überschuss gehört nicht den Versicherten - der gehört dem Staat
weil er die Knete eben braucht, gibt ja schließlich genug arbeitslose Pisaversager.

Reichensteuer - 80% der Einkommenssteuer werden je von ca. 7% der Bevölkerung bezahlt. Also warum sollen die Reichen nicht noch mehr abgeben ?


...


Man schafft es ganz geschickt mit den Emotionen zu spielen. Eins ist klar, der Markt wird die Länder in Gewinner und Verlierer teilen.

Gruß
Nobody II
 

24.09.06 10:32
2

9540 Postings, 6921 Tage 2teSpitzeWas mit dem Geld gemacht wird?

Damit wird ein überbürokratisierter Verwaltungsapparat erhalten und eine der sozialsten Hängematte der Welt finanziert. Von vielen anderen Geldvernichtungseinrichtungen abgesehen handelt es sich bei unserem Staat nach wie vor um einen bestens scheißenden Goldesel. Fragt sich nur für wen?

Spitze  

24.09.06 10:44
1

2616 Postings, 6916 Tage 14Landserund wie lange noch Mfg o. T.

24.09.06 10:50
2

447 Postings, 7587 Tage wolverineungarn als vorbild find ich gut

so langsam reichts nämlich.

"Will, dass kontrolliert wird, dass die Steuerhinterziehen und Schwarzarbeiter auffallen, beschwert sich aber, wenn er seine Ertragsaufstellungen vorlegen soll, oder wenn einer meint, es wäre nicht korrekt wenn er seiner ausländischen Putzfrau 5 Euro in die hand drückt."

natürlich will ich das und es wir ja auch beim kleinen mann gemacht. das problem liegt doch darin, dass sich die grossen fische durchwurschteln.

"Dann werden neue soziale Geldausgabemöglichkeiten des Staates geschaffen, wie dieses Elterngeld, oder bald der staatliche Anteil an den Kinderkrankenkassenbeiträgen und so weiter, und alle wundern sich, dass der Staat mehr Geld braucht."

hier wird kein unnötiges geld verprasst, sondern gut angelegt. obwohl man im einzelfall überlegen muss, ob wir uns das leisten können. aber die verschwendung findet doch bei anderen gelegenheiten statt, wie z.B. verwaltungsapparat, unnütze bauten, diätenerhöhungen, fehlinvestitionen usw. da muss zuerst gespart werden und nicht am bürger.

wir müssen uns wehren und nicht aus protest hier irgendwelche extreme wählen. auf die strasse gehen, wirbel machen, das ist der richtige weg. machen andere länder auch s. ungarn, frankreich usw. wir deutsche lassen uns da einfach zu viel gefallen und beschweren uns lieber am stammtisch.  

24.09.06 10:52

2745 Postings, 6975 Tage Bullish_HaramiEs geht auch anders

Zumindest auf kommunaler Ebene.

Und das merkt man in unserer Stadt am Kulturprogramm, Staßensanierung, Innenstadtgestaltung, Senkung des Hebesatzes der Grundsteuer usw.

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Gegen jeden Trend will die Stadt Langenfeld im Rheinland bis zum Jahr 2009 komplett schuldenfrei sein. Als Folgen einer konsequenten Ansiedlung von Unternehmen hat es die nordwestlich an Leverkusen angrenzende Stadt geschafft, ihre Gewerbesteuereinnahmen explosionsartig zu vermehren. Für ihre vorbildliche Rücklagen- und Entschuldungspolitik wird die Stadt von der IHK Düsseldorf als „Klassenprimus“ gerühmt.

Wovon Stadtkämmerer andernorts nur träumen können: Der Verwaltungshaushalt 2006 der 59 000-Einwohner-Stadt weist einen Überschuss von 4,95 Millionen Euro aus. Die zurzeit noch sieben Millionen anzeigende Schuldenuhr der Stadt läuft rückwärts - um sieben Cent pro Sekunde. (ger)

Grüße
Bullish  

24.09.06 10:55

2616 Postings, 6916 Tage 14Landserna super, und schwupps

dürft ihr plötzlich mal noch was für ein anderes Bundesland mitzahlen, habt es ja, und steht dann wieder am Anfang.

Mfg  

24.09.06 11:06
3

9540 Postings, 6921 Tage 2teSpitzeDie deutsche Steuerpolitik

verfährt nach folgendem Schema:

Du kannst besser 1000 Leuten einen € abnehmen, als einem 1000 €.

So wird der kleine Mann gemolken und die Großen werden verschont. Es ist doch ein Witz, dass Großkonzerne mit Milliardengewinnen kaum Steuern zahlen.

Spitze  

24.09.06 11:10
4

Clubmitglied, 5849 Postings, 7324 Tage 10MioEuroSoli hier, Soli da

Solidarität ist wunderbar(die moderne Eratzsteuer)  

24.09.06 11:11
3

Clubmitglied, 5849 Postings, 7324 Tage 10MioEurokaufe ein S o. T.

24.09.06 14:31

1116 Postings, 6728 Tage MaxiJoTja, es geht weiter auch hier mit der Motzerei

auf den bösen Staat, der sparen soll, aber bloss nicht da kürzen soll, wie ich mal von betroffen werden könnte.
Gleichzeitig wird dann dargestellt, dass man dann selber, wohl als vermeindlich kleiner zu viel zahlt!

Merkt Ihr denn gar nicht, wie widersinnig Eure Darstellung ist? Da führt nichts von zum Ziel, sondern es schliesst sich einfach aus!

Es geht mir doch gar nicht darum, dasss Elterngeld, oder die Kinderkrankenkassenbeiträge sinnvoll sind, ja das meine ich auch wohl!
Doch, eben es kann nicht das Gebot der Stunde sein, wie es im Moment läuft, immer weiter zu schauen, wo kann man noch Geld ausgeben, was müsste man nicht schon längst unterstützt  oder gezahlt haben, sondern "wo kann ich kürzen"! "Wo kann Geld eingespart werden."

Klar diese Verschwendungstheorie und auch die Abschaffung von Subventionen sind immer wieder aktuell, und sicherlich auch richtig!

Für die Abschaffung der Verschwendung muss die Verwaltung selber sorgen, bzw. die Politik das durchsetzen. Doch es wird wohl nie gelingen. Noch hat kein Politiker geschafft, Minister oder Staatssekretär, oder auf welchem Posten er auch sonst sitzen mag, gegen die eigenen Leute zu arbeiten. Die lassen ihn dann einfach vor die Wand laufen, und es ist vorbei mit seiner Aufgabe. Hatte wir doch schon bei mind  zwei Ministern!
Da müsste wohl eine Unternehmesberatung ran, und dann mit weitführenden Kompetenzen und sofort Massnahmen umgesetzt werden. Aber glaubt wirklich einer daran, dass sich ein Politiker da dran wagt? Wo doch 80% oder ähnlich seiner Parteifreunde selber aus der öffentlichen Verwaltung kommen? Und er immer wieder auf diese verwaltung angewiesen sein wird? Er wird alles tun, um da "lieb Kind" zu machen!

Subventionen, sidn doch auch hier wieder wohl gewollt, obwohl Ihr drauf schimpft, dass die Steuern erhöht werden! Was ist es denn anderes als eine staatliche Subvention, wenn Elterngeld, oder eben Krankenkassengelder gezahlt werden? Damit wir uns nicht falsch verstehen, diese beiden Sachen halte ich eher noch für das Sinnvollere, doch, bevor man neues Geld ausgibt hätte man erst mal das woanders im doppelten Umfang einsparen können!

Dieser Staat verschwendet das allermeiste Geld für die sozialen Belange.
Allein jeder dritte Euro, das schon jetzt ausgegeben wird, geht in die Rente!
Und das eben, wo wir jetzt noch nicht mal den Höhepunkt an Rentenempfängern zu Beitragszahlern erreicht haben.
Der Staat verschenkt systematisch Geld, jetzt an alle Rentner und lebt wohl so auf Kosten zukünftiger , doer eben der jetztigen jüngeren Generation.

Für die Politik zählt nur, jetzt eben durch die nächsten Jahre zu kommen, das volk in Sicherheit zu wiegen, und eigentlch einfach nur zu verarschen!
Denn jeder, der halbwegs Verstand hat, sieht doch, dass die Lage immer schlimmer wird, weil eben immer mehr alte und immer weniger Jüngere da sind, und das irgendwann alles nicht mehr bezahlbar ist!

Aber statt jetzt Rücklagen zu bilden, sich darauf vorzubereiten, wird das Geld jetzt schon verteilt, wie Prinz Karneval!      

24.09.06 23:15
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112127 Postings, 7779 Tage denkideeDie Bürokratie verschlingt viel Geld

und schafft Arbeitsplätze die nichts bringen sondern nur kosten.  

25.09.06 08:42

36845 Postings, 7762 Tage TaliskerNobody II

Zumindest dieser Absatz
"Arbeitslosenversicherung - der Beitrag kann nicht sinken, weil die Versicherten ja eine soziale Verantwortung haben - gleichbleibender Preis bei rapider gesunkener Leistung - der daraus resultierende Überschuss gehört nicht den Versicherten - der gehört dem Staat
weil er die Knete eben braucht, gibt ja schließlich genug arbeitslose Pisaversager."
ist schlicht falsch.

Der Beitrag wird ab 2007 sinken - durch Einsparungen in der Agentur selbst und durch Mehrwertsteuererhöhung (irgendwer hier im Thread fragte, wozu die is - da hat er zumindest teilweise einen Grund). Und wenn du mit arbeitslosen Pisaversagern Alg2-Empfänger meinst - die erhalten Steuergelder, keine Gelder aus der Arbeitslosenversicherung (was allerdings nur die halbe Wahrheit ist, da die Agentur für Arbeit für jeden von Alg1 zu Alg2 Abwandernden den sog. "Aussteuerungsbetrag", quasi eine Strafgebühr, zu zahlen hat).
Gruß
Talisker  

30.09.06 15:18
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Clubmitglied, 5849 Postings, 7324 Tage 10MioEuroRegelung der Entfernungspauschale bis 2006

Regelung der Entfernungspauschale bis 2006


Die Kürzung der Pendlerpauschale erregt die Gemüter. Ab dem 01. Januar 2007 soll die Entfernungspauschale in Höhe von 30 Cent pro Kilometer erst ab dem 21. Kilometer gelten.

 

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