Denn dieser Eindruck muss sich schon aufdrängen!
Habe den Eindruck, als wenn seit etwa einem Jahr, ein Umdenken stattgefunden hat, bei den Politikern. Es hat da wohl mit einer Umfrage begonnen, die zeigte, dass der Bürger einen "starken Staat" will, der sich um die Menschen sorgt, und diese sozial auffängt!
Auch wenn ich der Meinung bin, dass die meisten Menschen, die das so meinen, nicht richtig verstehen, was dahinter steht, muss man das wohl respektieren!
Heulen doch alle, dass sie zu wenig Geld bekommen, nicht das von den krankenkassen bezahlt bekommen, was sie wollen, und sowieso zu wenig Geld als Arbeitsloser, als Rentner, als xxx. etc.
Dann werden neue soziale Geldausgabemöglichkeiten des Staates geschaffen, wie dieses Elterngeld, oder bald der staatliche Anteil an den Kinderkrankenkassenbeiträgen und so weiter, und alle wundern sich, dass der Staat mehr Geld braucht. Auch, soll ja ein Grossteil der Meinung sein,die Bundeswehr müsste mehr Geld haben, oder auch für Bildung und für Kinder müsste mehr ausgegeben werden.
Also was wollt Ihr, um Himmels willen?
Sicher ist es schön und löblich, wenn es sowas wie Elterngeld gibt, wenn man Geld in die Jugend steckt, oder auch wenn man sich in der Welt gegen himmelschreiendes Unrecht einsetzt.
Nur umsonst ist das nicht!
Klar, kann der Staat überall sparen. Aber will das eben der Bürger? Will er nicht, dass dohc wieder mehr kontrolliert wird? Siehe Gammelfleisch, etc etc.
Also ich meine, der Durchscnittsbürger ist einfach nur dumm und frech!
Will alle Wohltaten, will mehr soziales Geld, aber will weniger zahlen! Will, dass kontrolliert wird, dass die Steuerhinterziehen und Schwarzarbeiter auffallen, beschwert sich aber, wenn er seine Ertragsaufstellungen vorlegen soll, oder wenn einer meint, es wäre nicht korrekt wenn er seiner ausländischen Putzfrau 5 Euro in die hand drückt.
Da fühlt er sich dann als "Kleiner" den man zu Unrecht verfolgt!
Keine Frage, das Staat wirtschaftet nicht gut! Aber was will der Bürger?
Die Einnahmen aus der Mehrwertsteuererhöhung sind längst verplant, für etwas was schon vorher klar war, dass es aufgebracht werden muss. Und klar, ich bin auch der Meinung, man KÖNNTE mit dieser Erhöhung leben, wenn sich damit dauerhaft etwas zum Besseren wendet, und sei es nur, dass weniger Schulden gemacht werden.
Aber eben das Gegenteil ist der Fall. Geld was wir heute dem Staat mehr geben, ist morgen schon die selbstverständliche Einnahme, und dann wohl eher wieder die Referenz auf weitere Erhöhungsansinnen! |