Aus Langeweile, getrieben von einem Hype oder weil es gerade "In" ist, verstärkt rutschen Aktien in den Fokus von oft jungen Kleinaktionären, die es als Spielgeld betrachten und gegen alle Regeln investieren. Mit so einer Strategie hat man am Anfang Erfolg, aber es ist reines Glücksspiel. Eine Telekomaktie erreichte auch vor 20 Jahren einen Spitzenwert, auf dem Papier waren viele reich, als sie dann verkaufen wollten, nicht mehr.
Gegen die wirtschaftlichen Fundamentaldaten kommt kein Aktienkurs gegen an, wenn dem Unternehmen das Geld aus geht. Wo kommt das neue Geld her?
Ich wiederhole es immer wieder, die Wallboxgeschichte ist ein nettes Projekt, aber spielt beim notwendigen Gesamtumsatz auf absehbare Zeit keine Rolle. Gleichzeitig ist die Frage, welche Zukunft soll ein Unternehmen haben, was so wenig Eigenkapital hat und so fragwürdig mit dem Gallusverkauf umgeht?
Aktien halte ich grundsätzlich für ein gutes Invest, merke aber wie wenig die Tipps der Experten wert sind. |