Entscheidung zur Indexanpassung, heute!

News - 05.12.06 06:05
HINTERGRUND: Börsenneuling Gagfah kurz vor MDAX-Aufnahme - Index-Anpassung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Börsenneuling Gagfah  könnte zur nächsten Indexanpassung am 18. Dezember in den MDAX  aufgenommen werden und Fielmann  verdrängen. Laut mehrerer Index-Experten erfüllt die Immobiliengesellschaft die Kriterien für eine außerordentliche Aufnahme in puncto Marktkapitalisierung problemlos. Unsicherheit besteht hingegen darin, ob auch die erforderlichen Kriterien für den Börsenumsatz eingehalten werden. LBBW-Experte Uwe Streich hat keine Zweifel mehr: 'Wegen eines Umsatzschubs am Donnerstag ist Gagfah drin', sagte er. 'Das könnte knapp werden', sagte hingegen Marktstratege Klaus Stabel von der ICF Kursmakler AG. Insgesamt aber wird wenig Spektakuläres von der Sitzung des Arbeitskreises Aktienindizes der Deutschen Börse  am kommenden Dienstagabend erwartet.

'Im DAX  und TecDAX  erwarten wir keine Veränderungen, weder jetzt noch im März', sagte Analystin Anke Platzek von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die Experten von ICF und LBBW sehen dies genauso. Mit Blick auf den deutschen Leitindex verwies Platzek darauf, dass selbst der Verkauf der Pharma-Sparte von ALTANA an die dänische Nycomed den Platz des Bad Homburger Spezialchemie-Unternehmens im Leitindex nicht gefährden dürfte. 'Vielmehr dürfte das Unternehmen dem Index noch bis zur Ausschüttung der Sonderdividende aus dem Verkauf der Pharma-Sparte erhalten bleiben', so Platzek, die daher bei ALTANA erst im Juni mit einer außerordentlichen Indexanpassung rechnet. Die verbleibende ALTANA Chemie dürfte nach aktuellen Berechnungen Platzeks dann in den MDAX aufgenommen werden.

ABSTIEGSKANDIDAT FIELMANN

Fielmann gilt unter den Experten als Abstiegskandidat, falls Gagfah per Börsen-Sonderregelung 'Fast Entry' in den Index der mittelgroßen Werte aufgenommen wird. 'Fielmann ist das einzige Unternehmen, das die Kriterien für einen Verbleib im Index verfehlt', so die LRP-Expertin.

Eine reguläre Indexanpassung steht nur für den SDAX  an. Sollte Gagfah daher den Aufstieg in den MDAX nicht schaffen, 'so wäre die Aufnahme in diesen Index auf jeden Fall sicher, da hier die Einstiegshürde niedriger ist', sagte Platzek. Streich sieht Fielmann im SDAX und ebenso die Immobiliengesellschaft TAG Tegernsee . 'Masterflex  und CENTROTEC Hochleistungskunststoffe  fallen heraus', sagte er.

Experte Stabel verwies noch darauf, dass sich das Gewicht des Autobauers Volkswagen (VW)  im DAX reduzieren wird. 'Nach den Anteilskäufen von Porsche  wird der DAX-Anteil von VW von derzeit 2,2 Prozent auf etwa 2,0 Prozent sinken', sagte er./ck/dr

---Von Claudia Kahlmeier; dpa-AFX---

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 44,32 +0,09% XETRA
CENTROTEC Sustainable AG Inhaber-Aktien o.N. 25,00 +1,63% XETRA
DAX Performance-Index 6.295,23 +0,87% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 124,50 -0,06% XETRA
Dr.Ing.h.c.F. Porsche AG VORZUGSAKTIEN O.ST.O.N. 880,00 +1,15% XETRA
FIELMANN AG Inhaber-Aktien o.N. 42,53 +1,00% XETRA
Gagfah S.A. Actions nom. EO 1,25 24,00 +3,40% XETRA
MASTERFLEX AG Inhaber-Aktien o.N. 22,55 -0,66% XETRA
MDAX Performance-Index 8.838,44 +0,34% XETRA
SDAX Performance-Index 5.276,53 +0,58% XETRA
TAG Tegernsee Immo.-u.Bet.-AG Inhaber-Aktien o.N. 9,25 -0,43% XETRA
TecDAX Performance-Index 696,32 +0,42% XETRA
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 81,70 +0,43% XETRA
 

'Im DAX  und TecDAX  erwarten wir keine Veränderungen, weder jetzt noch im März', sagte Analystin Anke Platzek von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die Experten von ICF und LBBW sehen dies genauso.
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Da gibts einige Aufstiegsaspiranten, spätestens für März.  

Wer von euch hat den besten "Riecher" und tippt richtig?

Was ist euer Aufstiegs- (das ist ja lt. Presse schon entschieden) und Abstiegskandidat aus dem M-Dax?

Wer sowohl bei Auf- noch Abstiegskandidat richtig liegt bekommt von mir einen Grünen.

Also ran an die Tipps.

 

News - 06.12.06 10:26
AKTIE IM FOKUS: Gagfah sehr schwach - Gewinnmitnahmen, Wechsel in MDAX

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Gagfah  haben am Mittwoch trotz des bevorstehenden Aufrückens in den MDAX  deutliche Verluste verzeichnet. Die zuletzt sehr gefragten Papiere der Immobiliengesellschaft verloren bis 10.15 Uhr 4,80 Prozent auf 23,79 Euro. Der MDAX legte dagegen um 0,14 Prozent auf 8.870,07 Punkte zu.

Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen, nachdem die Anleger zuvor bereits auf eine Aufnahme in den Index der mittelgroßen Werte spekuliert hätten. Zudem belaste ein negativer Analystenkommentar. Morgan Stanley startete die Gagfah-Papiere aus Bewertungsgründen mit 'Underweight' und einem Kursziel von 18,20 Euro. Angesichts einer vorsichtigen Haltung gegenüber dem europäischen Immobilienmarkt bestehe zum Kursziel deutliches Abschlagsrisiko, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertung erscheine im Branchenvergleich teuer.

Gagfah nimmt vom 18. Dezember an den Platz der Optiker-Kette Fielmann  im MDAX ein./ag/tw

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
FIELMANN AG Inhaber-Aktien o.N. 42,40 +0,33% XETRA
Gagfah S.A. Actions nom. EO 1,25 24,00 -3,96% XETRA
MDAX Performance-Index 8.881,05 +0,27% XETRA
 

News - 13.12.06 12:22
MAN größter Verlierer der Index-Neugewichtung - Allianz und E.ON profitieren

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die neue Gewichtsverteilung im DAX  zum kommenden Montag wird sich nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Börse vor allem für die MAN-Aktie  negativ auswirken. Zu den Verlierern gehören außerdem Volkswagen  und die Deutsche Telekom . Allianz  und E.ON  hingegen dürften den Berechnungen zufolge am meisten profitieren.

'Es ist davon auszugehen, dass die Werte mit den größten Veränderungen der Gewichte in den nächsten Tagen auch die größten Kursausschläge verzeichnen werden', sagte Aktienstratege Klaus Stabel von der ICF Kursmakler AG. All jene Fonds, die exakt den DAX nachbilden, müssen nämlich nun die entsprechenden Anpassungen vornehmen. Die genauen Gewichtsveränderungen ergeben sich allerdings erst nach Kenntnis der Xetra-Schlusskurse der Aktien am Freitagabend.

Der Versorger E.ON  wird das größte Schwergewicht im Leitindex bleiben. Wegen der Verbreiterung seines Aktienkapitals auf 660 Millionen Euro sollte das Gewicht der Aktie um 6,2 Prozent steigen auf dann maximal zulässige 10,00 Prozent. Damit würde zudem die neue Gewichtskappung bei 10 Prozent am Gesamtanteil vom DAX erstmals angewandt werden. Bislang hatte diese Grenze bei 15 Prozent gelegen. Den zweiten Platz hingegen wird das Technologie-Unternehmen Siemens  nun auf Grund der neuen Berechnungen aller Voraussicht nach mit dem Versicherer Allianz tauschen.

ALLIANZ GEWINNT 5,6% HINZU AUF 9,54%

So gewinnt Allianz im Vergleich zur alten Gewichtung 5,6 Prozent hinzu und wird dann im DAX mit 9,54 Prozent vertreten sein. Ursache ist, wie auch bei E.ON, die Erhöhung des Aktienkapitals. Siemens mit einem erwarteten Gewicht von 9,12 Prozent wird damit hinter den Versicherer zurückfallen. Die MAN-Aktie hingegen wird den vorläufigen Berechnungen zufolge wegen der kräftigen Aktienzukäufe durch VW 15,7 Prozent ihres alten Gewichts einbüßen auf insgesamt 1,26 Prozent Gewicht im DAX.

Auch VW gehört nach den Aktienzukäufen durch Porsche  zu den Verlierern. Das Gewicht der VW-Aktie dürfte um 9,6 Prozent sinken und die Aktie künftig im DAX mit einem Anteil von 1,83 Prozent vertreten sein. 3,1 Prozent dürfte zudem die T-Aktie im Vergleich zu ihrem alten Gewicht einbüßen. Künftig wird sie wohl mit 5,60 Prozent im DAX bestreiten. Damit wird sie aber unter den Schwergewichten weiterhin die Nummer sieben sein hinter E.ON, Allianz, Siemens, Deutscher Bank , DaimlerChrysler  und RWE .

ENGÜLTIGE BERECHNUNG AM SAMSTAG

Die endgültige Hochrechnung wird die Deutsche Börse  auf ihrer Internetseite am Samstag bekannt geben. Umgesetzt werden die Gewichtsänderungen in den Aktien zugleich mit dem Austausch von Einzelwerten in den Indizes am 18. Dezember. Während es im DAX und TecDAX  zu keinem Austausch von Aktien kommt, wird im MDAX  Gagfah  die Aktie von Fielmann  ersetzen. Das Papier der Optikerkette wird in den SDAX  einziehen - ebenso wie TAG Tegernsee . Masterflex  und Centrotec  hingegen werden aus dem SDAX herausfallen./ck/fat

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 149,96 +0,63% XETRA
CENTROTEC Sustainable AG Inhaber-Aktien o.N. 24,54 +1,83% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 45,55 +0,66% XETRA
DAX Performance-Index 6.495,63 +0,30% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 100,11 +0,06% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 134,25 +0,02% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,66 +0,66% XETRA
Dr.Ing.h.c.F. Porsche AG VORZUGSAKTIEN O.ST.O.N. 918,11 +0,66% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 101,65 -0,17% XETRA
FIELMANN AG Inhaber-Aktien o.N. 43,56 +0,46% XETRA
Gagfah S.A. Actions nom. EO 1,25 24,90 +0,40% XETRA
MAN AG STAMMAKTIEN O.N. 70,64 +0,43% XETRA
MASTERFLEX AG Inhaber-Aktien o.N. 23,28 +0,61% XETRA
MDAX Performance-Index 9.132,12 +0,47% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 88,14 +0,14% XETRA
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 73,40 -0,38% XETRA
TAG Tegernsee Immo.-u.Bet.-AG Inhaber-Aktien o.N. 9,38 +0,86% XETRA
TecDAX Performance-Index 712,62 +0,23% XETRA
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 83,18 +0,71% XETRA
 

News - 25.01.07 08:36
Klöckner & Co und Dürr steigen auf



HB FRANKFURT. Der Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) wird am Montag in den Nebenwerteindex MDax aufrücken. "Die Aktie von Klöckner & Co wird mit Wirkung zum 29. Januar außerplanmäßig in den MDax aufgenommen und ersetzt die Aktie der Hypo-Vereinsbank", teilte die Deutsche Börse am Donnerstag mit.

Als Grund für das Ausscheiden der HVB aus dem Index führte die Deutsche Börse den niedrigen Streubesitz an, der inzwischen unter fünf Prozent liege. Damit erfülle die HVB-Aktie nicht mehr die Voraussetzung für einen Verbleib im MDax. Für KlöCo zieht der Lackieranlagen-Spezialist Dürr in den Kleinwerteindex SDax ein.

Der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der Aktienindizes der Deutschen Börse ist der 5. März 2007.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK AGINHABER-STAMMAKTIEN O.N. 37,16 +3,22% XETRA
DUERR AG Inhaber-Aktien o.N. 22,00 +2,09% XETRA
Klöckner & Co AG Namens-Aktien o.N. 33,90 -0,64% XETRA
 

News - 25.01.07 08:36
Klöckner & Co und Dürr steigen auf



HB FRANKFURT. Der Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) wird am Montag in den Nebenwerteindex MDax aufrücken. "Die Aktie von Klöckner & Co wird mit Wirkung zum 29. Januar außerplanmäßig in den MDax aufgenommen und ersetzt die Aktie der Hypo-Vereinsbank", teilte die Deutsche Börse am Donnerstag mit.

Als Grund für das Ausscheiden der HVB aus dem Index führte die Deutsche Börse den niedrigen Streubesitz an, der inzwischen unter fünf Prozent liege. Damit erfülle die HVB-Aktie nicht mehr die Voraussetzung für einen Verbleib im MDax. Für KlöCo zieht der Lackieranlagen-Spezialist Dürr in den Kleinwerteindex SDax ein.

Der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der Aktienindizes der Deutschen Börse ist der 5. März 2007.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK AGINHABER-STAMMAKTIEN O.N. 37,16 +3,22% XETRA
DUERR AG Inhaber-Aktien o.N. 22,00 +2,09% XETRA
Klöckner & Co AG Namens-Aktien o.N. 33,90 -0,64% XETRA
 

News - 20.02.07 14:13
ANALYSE: Deutsche Bank hebt Gagfah auf 'Buy' ('Hold') - Kursziel 25 Euro

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Gagfah-Aktie  nach zuletzt schwacher Kursentwicklung von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 25 Euro bestätigt. Für die derzeitige Kursschwäche gäbe es bis auf die Diskussion um eine Steuerreform keine fundamentalen Gründe, schrieb Analyst Martin Praum in einer Studie vom Dienstag.

Abgesehen von der Steuerdiskussion sei das Immobilienunternehmen vor allem durch das Ende der Haltefristen und den anstehenden Börsengang des Konkurrenten Deutsche Annington unter Druck geraten. Das operative Geschäft des Immobilienunternehmens werde den Kurs aber schon bald wieder beflügeln, hieß es weiter.

Mit der Einstufung 'Buy' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens 10 Prozent voraus./chr/dr

Analysierendes Institut Deutsche Bank.

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Gagfah S.A. Actions nom. EO 1,25 21,99 +0,87% XETRA
 

Vor dem Börsengang war die Financial Times Deutschland skeptisch gegenüber GAGFAH. Am 09.10.2006 schrieb sie unter dem Titel "Fortress setzt sich hohe Ziele", dass der Net Asset Value (NAV) und damit der innere Wert der Firma deutlich unter dem Börsenwert anzusetzen ist. (NAV bezeichnet den Vermögenswert eines Unternehmens abzüglich der Verbindlichkeiten.)
Die FTD schrieb weiter zur Bewertung von GAGFAH: "Zwar notieren vergleichbare Firmen mit einem Aufschlag an der Börse. Dieser ist jedoch geringer, als es im Fall der Gagfah nötig wäre."
Der Kurs von GAGFAH ist zwar inzwischen gefallen, aber wenn ich den Artikel in der FTD richtig verstanden habe, ist GAGFAH trotzdem immer noch deutlich teurer als andere Wohnungsunternehmen. Welchen Grund gibt es also für GAGFAH?
siehe http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/120108.html
 

News - 01.03.07 23:05
Carl Zeiss Meditec steigt in TecDax auf

Der Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec steigt außer der Reihe am kommenden Montag in den Technologie-Auswahlindex TecDax der Deutschen Börse auf. Der Platz werde durch die Fusion der beiden TecDax-Werte Freenet und Mobilcom frei, teilte die Deutsche Börse am Donnerstag in Frankfurt mit.



HB FRANKFURT. Die aus Mobilcom und Freenet entstehende Firma, die bisher noch unter dem Arbeitstitel Telunico firmiert, soll in Freenet AG umbenannt werden. Auch sie wird im TecDax gelistet sein. Zuvor muss die Gesellschaft aber noch ins Handelsregister eingetragen werden.

Carl Zeiss Meditec, die auf Augenheilkunde und Chirurgie spezialisierte Medizintechnik-Tochter von Carl Zeiss, hoffte seit Jahren auf einen Einzug in den TecDax. Ein großer Schritt in Richtung Index war für das Jenaer Unternehmen die Erhöhung des Streubesitzes durch den Mehrheitsaktionär Carl Zeiss. Bei außen stehenden Aktionären liegen seither etwa 35 Prozent der Anteile.

Die Zusammensetzung der Aktienindizes der Deutschen Börse wird am Montag (5. März) turnusmäßig überprüft.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Carl-Zeiss Meditec AG Inhaber-Aktien o.N. 16,77 -3,06% XETRA
FREENET.DE AG Inhaber-Aktien o.N. 24,13 -1,99% XETRA
mobilcom AG Inhaber-Aktien o.N. 21,12 -2,45% XETRA
 

glaube die aktie ist gut  

Höhere Kurse sollten / müssen bald wieder folgen.

News - 29.03.07 17:03
ROUNDUP 2: Gagfah will 2007 weiter wachsen - Höhere Mieten, weniger Leerstand

LUMXEMBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Immobiliengesellschaft Gagfah  mit rund 168.000 Wohnungen blickt nach einem Gewinn im vergangenen Jahr zuversichtlich in die Zukunft. Im laufenden Jahr will Gagfah das Wachstum mit weiteren Mietsteigerungen, einer niedrigeren Leerstandsquote und reduzierten Verwaltungskosten vorantreiben. Die Aktionäre sollen davon profitieren: Nach einer Ausschüttung von 0,17 Euro je Aktie für das vierte Quartal 2006 und für das Auftaktquartal 2007 soll es eine Steigerung geben. Eine Dividende von 0,20 Euro im zweiten Quartal sei möglich, sagte der Gagfah-Verwaltungsratsvorsitzende Robert Kauffman am Donnerstag in Luxemburg.

Nach einer Steigerung der Nettokaltmiete um 1,2 Prozent auf 518 Millionen Euro 2006 ist laut Kauffman im laufenden Jahr eine Erhöhung um 1,5 Prozent erreichbar. Die Leerstandsquote soll von 5,7 Prozent (2005: 6,6) auf 5,2 Prozent reduziert werden. Die Verwaltungskosten sollen auf unter 450 Euro pro Einheit sinken, nach 486 Euro im Vorjahr. Gagfah will bis Ende des Jahres bis zu 2.000 Wohnungen privatisieren (2006: 1.073).

'GUT AUFGESTELLT FÜR 2007'

'Wir sind überzeugt, für 2007 gut aufgestellt zu sein', sagte Gagfah-Deutschlandchef Burkhard Drescher. Seit dem Gang an die Börse im Oktober vergangenen Jahres hat die Gesellschaft nach eigenen Angaben für rund eine Milliarde Euro 17.007 Wohnungen gekauft oder ging Kaufverpflichtungen dafür ein. Damit nähert sich die Gagfah ihrem Ziel, jährlich etwa 1,4 Milliarden für zusätzliche 25.000 Wohneinheiten auszugeben. Gagfahs Kerngeschäft ist der Besitz, die Bewirtschaftung und der Ankauf von Wohnungsportfolios.

Im vergangenen Jahr erzielte die in Luxemburg Gagfah ein Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft von 177,2 Millionen Euro nach einem Minus von 173,2 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 234,1 Millionen auf 372,4 Millionen Euro. Gagfah ist seit Dezember im MDAX  notiert. Da das Unternehmen in der derzeitigen Form noch nicht lange existiert, versucht die Gesellschaft mit so genannten Pro Forma Zahlen eine bessere Vergleichbarkeit zu früheren Jahren zu erzielen. Der bilanzierte Überschuss nach allen Effekten ist von zuvor minus 193,1 Millionen Euro ins Plus gedreht und liegt für 2006 bei 142,8 Millionen Euro.

AKTIE GEHÖRT ZU DEN VERLIERERN

Bei den Anlegern stieß die Bilanz auf ein verhaltenes Urteil. Die Aktie gehörte in einem festen Marktumfeld zu den schwächsten Werten und verlor bis zum Nachmittag 0,77 Prozent auf 20,64 Euro, das Tagestief lag bei 20,50 Euro. Es sei ein etwas besseres operatives Ergebnis erwartet worden, sagten einige Börsianer. Ein Analyst verwies indes auf die niedrigere Leerstandsquote und eine Reduzierung der Kosten. 'Die Wachstumsstory ist ok', sagte der Experte. Positiv bewertete er zudem den Zukauf von 17.000 Wohnungen seit dem Börsengang. 'Pro Jahr sind 25.000 Wohnungen angekündigt worden - somit liegt Gagfah über Plan', sagte der Analyst./sc/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Gagfah S.A. Actions nom. EO 1,25 20,65 -0,72% XETRA
MDAX Performance-Index 10.161,51 +1,97% XETRA
 

 

Aktien sind immer noch unter 20 € zu haben.

Gagfah erwirtschaftet deutlichen Gewinn

29.03.07 09:53



Die Immobiliengesellschaft Gagfah S.A. hat das Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 deutlich gesteigert. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft belief sich auf 177,2 Millionen Euro. Im Jahr zuvor war noch ein Fehlbetrag in Höhe von 173,2 Millionen Euro ausgewiesen worden. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,68 Euro (Vorjahr: -1,42 Euro). Die Einnahmen aus der Vermietung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien erhöhte sich um 5,6% auf 823,2 Millionen Euro (Vorjahr: 779,4 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 59,1% auf 372,4 Millionen Euro (Vorjahr: 234,1 Millionen Euro). Den Angaben zufolge hat das seit Oktober 2006 börsennotierte Unternehmen im vergangenen Jahr mehr als 17.000 Wohnungen für rund 1 Milliarde Euro gekauft.

Quelle: BoerseGo
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Noch ein bescheidenes Plus,
aber die Richtung stimmt.

Mal anschauen vor die Aktie wieder teuer ist.  

 

News - 19.04.07 20:34
Gagfah kauft mehr Wohnungen

Die Gagfah SA, Deutschlands größte börsennotierte Wohnungsgesellschaft, will mehr Wohnungen kaufen als ursprünglich geplant. Zugleich hat sich das Management vorgenommen, die Leerstandsquote in den eigenen Immobilien weiter zur drücken. Auf die Mieter kommen allenfalls moderate Mietsteigerungen zu.



HB ESSEN. "Im Oktober, ein Jahr nach dem Börsengang, werden wir für zwei Milliarden Euro Wohnungen gekauft haben", sagte Gagfah-Vorstandschef Burkhard Ulrich Drescher dem Handelsblatt. Laut Plan sollten 1,4 Mrd. Euro jährlich investiert werden. Aktuell würden Gespräche über 22 000 Wohnungen geführt. Wachsende Widerstände in den Kommunen gegen Großanleger fürchtet Drescher nicht. "Wir sind nicht von Verkäufen der öffentlichen Hand abhängig."

Die Börsennotierung sieht Drescher laut Handelsblatt als Wettbewerbsvorteil bei der Finanzierung großer Pakete, weil sich die Gagfah so jederzeit Geld beschaffen könne. Das in Luxemburg notierte Unternehmen verfügt dem Bericht zufolge darüber hinaus über liquide Mittel in Höhe "von mehreren 100 Millionen Euro". Die Leerstandsquote der Wohnungsgesllschaft soll 2007 unter fünf Prozent (Jahresende 2006 auf 5,7) gedückt werden. Mieterhöhungen von mehr als 1,5 Prozent habe sich die Gagfah nicht vorgenommen, heißt es in dem Bericht weiter.



Quelle: Handelsblatt.com



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Gagfah S.A. Actions nom. EO 1,25 20,77 -0,14% XETRA
 

News - 16.05.07 07:47
GAGFAH steigert operatives Ergebnis im 1. Quartal

LUMXEMBURG (dpa-AFX) - Die Immobiliengesellschaft GAGFAH  hat im ersten Quartal ihr operatives Ergebnis kräftig gesteigert und unter dem Strich wegen Einmaleffekten weniger Gewinn ausgewiesen. Das Privatisierungsprogramm laufe besser als gedacht, zudem hätten sich die Mieteinnahmen gesteigert, teilte die im MDAX notierte Gesellschaft am späten Dienstagabend in Luxemburg mit. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg der Gewinn von 110,1 auf 124,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs von 102,1 auf 121,1 Millionen Euro.

Das Ergebnis je Aktie (EPS) ging hingegen von 0,37 auf 0,15 Euro zurück. Bereinigt um Einmaleffekte aus der Marktbewertung von Derivaten und einer Refinanzierung lag es bei 0,17 (Vorjahr: 0,16) Euro. Der Überschuss belief sich auf 34,9 (83,2) Millionen Euro. Bereinigt um Sondereffekte betrug er 39,4 (37,4) Millionen Euro.

'ERWARTEN WEITERHIN POSITIVE ENTWICKLUNG'

'Wir hatten einen guten Start in das neue Geschäftsjahr und sämtliche finanzielle Kennzahlen weisen in die richtige Richtung. Insbesondere bei unseren Akquisitions- und Privatisierungsprogrammen sind wir unserem Zeitplan deutlich voraus', sagte der Chef der deutschen Tochtergesellschaften der GAGFAH S.A., Burkhard Ulrich Drescher, laut Mitteilung. 'Wir erwarten sowohl für die GAGFAH als auch für den gesamten deutschen Wohnungsmarkt weiterhin eine positive Entwicklung.'

Das für 2007 geplante Privatisierungsvolumen hob GAGFAH von ursprünglich 1.500 bis 2.000 auf 2.000 bis 2.500 Wohnungen an. Im ersten Quartal wurden 177 Wohnungen privatisiert. Die Mieteinnahmen stiegen um 0,4 Prozent. Annualisiert lag das Mietwachstum mit 1,6 Prozent leicht über den Erwartungen des Unternehmens. Der Leerstand lag unverändert bei 5,7 Prozent und unter Berücksichtigung der in den ersten drei Monaten gekauften Wohnungen bei 6,2 Prozent. Insgesamt hatte GAGFAH Ende März 164.987 Wohnungen im Portfolio./she/sk

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Gagfah S.A. Actions nom. EO 1,25 18,90 +0,05% XETRA
 

News - 03.06.07 15:13
Merck kurz vor Aufstieg in den DAX - Neuling gibt sich 'unaufgeregt'

FRANKFURT/DARMSTADT (dpa-AFX) - Seit Jahren gilt Merck als DAX- Anwärter - jetzt ist der Aufstieg in die erste Börsenliga für den Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern zum Greifen nah. Börsenprofis halten es für ausgemacht, dass das MDAX  -Schwergewicht an diesem Dienstag (5.6.) in den Index der 30 bedeutendsten deutschen Unternehmen aufrückt und dort den Konkurrenten ALTANA ablöst. An diesem Tag überprüft die Deutsche Börse in Frankfurt wie alle drei Monate üblich die Zusammensetzung ihrer Aktienindizes. Erster Handelstag mit aufpoliertem Image wäre für die Merck  o KGaA der 18. Juni.

'Merck wäre von der Größe her eine vernünftige Ergänzung des DAX', sagt Pharmaspezialist Karl-Heinz Scheunemann von der Privatbank Metzler. Das Familienunternehmen gilt seit seinem Börsengang 1995 an den Märkten als Erfolgsgarant. 'Wohl und Wehe der Firma hängen aber nicht davon ab, ob sie im deutschen Leitindex notiert ist oder nicht', betont Scheunemann. Auch bisher legen sich Anleger die Aktie den Herstellers von Arzneimitteln und Chemikalien gerne ins Depot. Eine Aufnahme in den DAX werde die Aktie für Einzelanleger und Fonds noch stärker in den Fokus rücken.

ÜBERNAHME DES SCHWEIZER BIOTECHNOLOGIE-UNTERNEHMENS SERONO

Den Weg in den DAX ebnete sich Merck nach Expertenmeinung durch den zielstrebigen Umbau des Konzerns: Die milliardenschwere Übernahme des Schweizer Biotechnologie-Unternehmens Serono   verschaffte Merck in puncto Börsenwert (Marktkapitalisierung) einen kräftigen Sprung nach vorn, die Trennung von der Sparte für günstige Nachahmerpräparate (Generika) goutierte der Markt als strategisch richtigen Schritt.

Da der Serono-Kauf teils über eine Kapitalerhöhung finanziert wurde, ist seit Beginn des Jahres zudem der Anteil der Merck-Aktien, die frei im Umlauf sind, von 27 auf fast 30 Prozent gestiegen. Damit hält die Merck-Familie über die E. Merck OHG allerdings noch immer einen Anteil von 70 Prozent - und somit die Fäden fest in der Hand. Eine feindliche Übernahme des Traditionsunternehmens ist damit ausgeschlossen, einen Verkauf hält der Vorsitzende der Merck- Geschäftsführung, Karl-Ludwig Kley, für sehr unwahrscheinlich: 'Die Familie ist eng mit dem Unternehmen verbunden', hatte Kley bei seinem Amtsantritt Ende April gesagt.

MERCK VOR DER DEUTSCHEN POSTBANK

Die Kapitalerhöhung ist zugleich ein Grund, warum Merck in den Ranglisten der Deutschen Börse seit Monaten sogar vor der Deutschen Postbank liegt, die sich im vergangenen Herbst quasi in letzter Sekunde an Merck vorbei in den DAX geschoben hatte. Denn entscheidend für die Aufnahme in den Leitindex sind zwei Kriterien: der Wert der handelbaren Aktien (Marktkapitalisierung) und die Handelsumsätze der Papiere. In beiden Fällen rangiert Merck nach den letzten veröffentlichten Index-Ranglisten der Deutschen Börse auf Platz 29 - und gehört damit bereits zu den 30 gewichtigsten börsennotierten deutschen Unternehmen.

Ohnehin sind viele der 50 Werte im MDAX schon nah an die 30 Großen im DAX herangerückt. 'Die Differenz zwischen MDAX und DAX ist nicht mehr so groß wie noch vor Jahren, der DAX ist aber auf jeden Fall ein Prestigegewinn für ein Unternehmen', sagt Index-Spezialistin Anke Platzeck von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Allerdings werde der MDAX mit seiner breiteren Streuung im Ausland mitunter mehr beachtet als der DAX.

DAX-AUFSTIEG NIE ALS STRATEGISCHES ZIEL

So galt denn auch der DAX-Aufstieg bei Merck nie als strategisches Ziel. Als die Postbank diesen Schritt im vergangenen Jahr an Stelle der Darmstädter schaffte, gab man sich in der Unternehmenszentrale betont gelassen. Auch jetzt lässt Kley nur wissen, er sehe 'einer möglichen DAX-Aufnahme sehr unaufgeregt' entgegen. Merck sei auch heute schon international bekannt und bei Anlegern gefragt. Und auf die Mehrarbeit, die mit dem Listing im Leitindex verbunden sei, könne man verzichten.

Schließlich hat der Pharma- und Spezialchemiekonzern zurzeit einen bedeutenden Umbau zu verdauen: Mit der Übernahme von Serono wurde Merck zum größten Biotechkonzern Europas, und der Verkauf der Generika-Sparte untermauert den Strategiewechsel hin zu einem Forschungsunternehmen. Für den Konkurrenten ALTANA indes sind nach der Abspaltung der Pharmasparte und der damit verbundenen Ausschüttung einer Sonderdividende die Tage im DAX gezählt./jb/DP/sf

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 18,24 +0,55% XETRA
ALTANA AKTIENGESELLSCHAFT 26,09 -1,02% NYSE
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 67,50 +1,79% XETRA
MDAX Performance-Index 11.182,65 +1,16% XETRA
MERCK KGAA Inhaber-Aktien o.N. 99,44 +1,67% XETRA
MERCK SERONO -B- I 1.101,00 +0,00% VIRT-X
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InsiderKäufe, noch und noch

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__________________________________________________ "Malo mori quam foederari - Lieber sterben als sich entehren"

 

Gagfah hat sich vom ersten Kurs (22 Euro) mit beeindruckender Geschwindigkeit nach unten bewegt und es sieht ganz so aus, also wuerde die Abwaertsbewegung kein Ende finden. Heute fiel die Aktie zwischenzeitlich sogar unter 16 Euro. Bei einer IPO-Spanne zwischen 17-19 und einer Zuteilung bei 19 Euro kann man die Kursentwicklung eigentlich nur eine Katastrophe nennen.

Schlechte Nachrichten gab es von Gagfah - soweit ich weiss - eigentlich nicht.
Manche Leute sagen, Immobilienaktien sind im Moment Out. Warum, ist nicht ganz klar. Fuer den US Markt ist das Out nachvollziehbar und verstaendlich, fuer den deutschen Markt sicherlich nicht. Hinzu kommt, dass das Gagfah-Management im grossen Umfang selbst Aktien gekauft hat, dies aber der Aktie in keiner Weise geholfen hat.
Beim IPO gab es teilweise die Meinung, dass Gagfah ueberbewertet ist - vielleicht setzt sich diese Meinung jetzt langsam durch; vielleicht wird aber auch nur verkauft, weil andere auch verkaufen. Im Moment sieht es jedenfalls so aus, als koennte nichts und niemand den Abwaertstrend stoppen.
Der naechste Zwischenbericht von Gagfah kommt am 15. August - noch viel Zeit fuer die Aktie, weiter in den Keller zu fallen. Mein Rat an alle die ueber ein Investment nachdenken: Jetzt bloss nicht in die Aktie gehen - nicht solange sich die Aktie im freien Fall befindet.

Disclaimer: Ich bin in Gagfah investiert und ich hoffe auf den 15. August :(
Oh well.
 

das prob is wohl der net asset value.....nach meiner berechnung knapp 15 Euro;
soviel ist der Laden wert und immobilienwerte sollten m. M. immer um diesen Wert kreisen...
Prinzippiell halte ich Gagfah für ein interessantes Investment, vorallem der Dividentenpolitik wegen,
aber zum aktuellen Preis eindeutig zu teuer....ausserdem "drohte" der vorstand ja schon mit Kapitalerhöhungen um ein paar Opjekte zu übernehmen!
würd sagen bei 14,?? Euro kann man mal eine position aufbauen....fürher lohnt sich das risiko vorallem mit blick auf den chart und die oben genannten gründe nicht  

News - 23.07.07 20:15
Gagfah will zurück nach Deutschland

Der US-Finanzinvestor Fortress erwägt, seine Luxemburger Wohnungsholding Gagfah nach Deutschland zu holen. Hintergrund ist eine Steueränderung, die das Bundeskabinett im August beschließen will.


Das unversteuerte Eigenkapital der einst gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften, das sogenannte EK 02, soll mit einer Pauschalsteuer belegt werden. Danach könnten die Eigner frei über die Rücklagen verfügen.



"Wir prüfen, ob es eine Option sein könnte, unseren Sitz von Luxemburg nach Deutschland zu verlegen", sagte Gagfah-Chef Burkhard Drescher der FTD. "Durch die pauschale Abgeltungssteuer werden gleiche steuerliche Bedingungen für alle Wohnungsgesellschaften geschaffen. Die Abschaffung der EK-02-Problematik führt zu einer erheblichen Erleichterung bei der Dividendenausschüttung. Zudem erwarten wir, dass nach dem Wegfall der EK-02-Problematik mehr Städte dem Beispiel Dresdens folgen und ihre kommunalen Wohnungsbestände verkaufen werden."

Westdeutsche Wohnungsgesellschaften verfügen über 78 Mrd. Euro steuerfreies Eigenkapital aus der Zeit der Gemeinnützigkeit bis 1990. Wenn sie vor 2019 Gewinne ausschütten, müssen sie diese Rücklagen auskehren und zu 45 Prozent nachversteuern. Die meisten schütten daher nichts aus - ein Problem für Finanzinvestoren, die ihre Geldgeber mit Rendite versorgen müssen.



Die Bundesregierung will nun durch eine zwingende, dreiprozentige Abgeltungssteuer auf diese Rücklagen das Problem lösen und dabei 2,3 Mrd. Euro einstreichen. Der deutsche Städte- und Gemeindebund lehnt dies als Sonderbelastung für kommunale Wohnungsfirmen ab. Die Steuer werde jene treffen, die zugunsten sozialpolitisch motivierter Investitionen auf Ausschüttungen verzichten, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg. Kapitalstarke Finanzinvestoren dagegen zahlen gerne, um einfacher ausschütten zu können: Beim Börsengang der Gagfah  2006 hatte Fortress das Problem durch eine Luxemburger Holding umschifft. Über Gesellschafterdarlehen werden Gewinne abgeschöpft und an Aktionäre ausgeschüttet. Die Lösung ist umstritten und anfällig für Steuerrechtsänderungen.



Bestand von 170.000 Wohnungen

Wie viel steuerfreies Eigenkapital in der Steuerbilanz der Gagfah schlummert, wollte Drescher nicht genau beziffern. "Wir sind dabei, das zu berechnen, gehen aber davon aus, dass wir bei der im Referentenentwurf vorgesehenen Regelung einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag zahlen würden", sagte er. Bei dem geplanten Satz von drei Prozent dürften demnach die steuerfreien Rücklagen der Gagfah also mindestens 3 Mrd. Euro betragen. "Beim Kaufpreis war die EK-02-Problematik bereits voll eingepreist", sagte Drescher.

Für die Gagfah (Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten) mit knapp 80.000 Wohnungen hatte Fortress dem Bund im Jahr 2004 rund 3,5 Mrd. Euro gezahlt. Durch weitere Zukäufe ist der Gagfah-Bestand seither auf 170.000 Wohnungen gewachsen.


Von Reinhard Hönighaus (Frankfurt)





Quelle: Financial Times Deutschland

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Gagfah S.A. Actions nom. EO 1,25 15,00 -2,79% XETRA
 

News - 13.08.07 14:35
INDEX-MONITOR: Börsenneulinge auf dem Weg in MDAX und TecDAX im September

FRANKFURT (dpa-AFX) - Im September dürften möglicherweise einige Börsenneulinge einen Platz in den wichtigsten deutschen Indizes erobern. Namen wie Tognum , Gerresheimer  oder Versatel  könnten bald im MDAX  oder TecDAX  auftauchen. Keine Änderungen erwarten Index-Experten hingegen in dem bedeutendsten Index, dem DAX .

'PATRIZIA Immobilien  sollte im September angesichts der eindeutigen Verletzungen der Indexkriterien aus dem MDAX genommen werden, für einen weiteren Verbleib der IKB Deutsche Industriebank  ist der Kursverlauf im August entscheidend', so Stratege Christian Stocker von der UniCredit. Eindeutige Kandidaten für einen Aufstieg sieht er hingegen nicht. Es gebe derzeit gleich mehrere Unternehmen, etwa Arques Industries , Demag Cranes  oder Air Berlin , die Chancen hätten. Allerdings erfülle keines von ihnen die 'Fast Entry'-Kriterien, keines von ihnen zähle also sowohl bei der Marktkapitalisierung nach Streubesitz als auch beim Börsenumsatz zu den 40 größten in Deutschland börsennotierten Unternehmen.

Analystin Anke Platzek von der LBBW und Stratege Christian Kahler von der DZ Bank sehen hingegen Tognum als das chancenreichste Unternehmen für einen Austausch der Patrizia-Aktie, die dann wiederum in den SDAX  absteigen dürfte, an. Der seit dem 2. Juli an der Börse notierte Motorenhersteller erfülle ab Freitag, 10. August, 'zumindest die formalen Voraussetzungen', so Platzek. Formal gesehen muss ein Börsenneuling mindestens 30 Tage notiert sein, bevor es in einen Index aufgenommen werden kann. 'Hinsichtlich der Marktkapitalisierung nach Streubesitz rangiert Tognum unter den ersten 30 Unternehmen', sagte Platzek. Beim Börsenumsatz habe sie die wenigen zur Verfügung stehenden Daten auf zwölf Monate hochgerechnet und sei auf einen Rang unter den ersten 25 gekommen.

'Mit Gerresheimer steht der zweite Neuling als Aufstiegskandidat vor der Tür', fügt Platzeck hinzu. Der Spezialglashersteller für die Pharmaindustrie ging am 11. Juni an die Börse. Arques Industries, Demag Cranes und Air Berlin erfüllten ebenfalls die Aufstiegskriterien für den MDAX, ergänzte sie. Die im MDAX notierte AMB Generali , deren Börsenumsätze wegen des stets geringer werdenden Streubesitzes auf Grund der Rückführung in den Mutterkonzern kontinuierlich zurückgingen, dürften ihrer Ansicht nach möglicherweise für eines dieser Unternehmen herausfallen.

Als gesichert sehen die drei Experten die Aufnahme von Versatel in den TecDAX an. Das Telekomunternehmen erfülle 'komfortabel die Fast-Entry-Kriterien für diesen Index, und daran dürfte sich auch bis Ende August nichts mehr ändern', so Stocker. Kahler von der DZ Bank verweist dabei auf den Rang der Aktie bei Marktkapitalisierung und Börsenumsatz von jeweils 18. Die im Mai 2006 erstmals notierte Schmack Biogas  hingegen habe sich hingegen den Aufstieg in den TecDAX wegen der jüngsten Gewinnwarnung und den darauf folgenden Kurseinbrüchen zunichte gemacht, stimmen die Experten überein.

Rausfliegen dürften dafür entweder AT&S , ADVAOptical Networking  oder IDS Scheer , meint Stocker. Platzek und Kahler sehen hingegen vor allem Rofin-Sinar , Jenoptik  oder Bechtle  gefährdet, 'falls AT&S nicht bei der Marktkapitalisierung in der Augustrangliste auf einen Abstiegsrang rutscht'. Um per Fast-Entry als Nicht-Indexwert in den TecDAX aufgenommen zu werden, muss ein Technologiewert bei Marktkapitalisierung nach Streubesitz und beim Börsenumsatz mindestens Rang 25 einnehmen.

Im SDAX sieht Platzek als Abstiegskandidat SCHWARZ PHARMA , nachdem der von der belgischen UCB übernommene Pharmahersteller sich zum 6. September aus dem Prime Standard verabschieden wird. Die Zugehörigkeit zu diesem am stärksten reglementierten Börsen-Segment ist eine Grundvoraussetzung für eine Index-Aufnahme.

Die Deutsche Börse wird am 5. September nach Börsenschluss Änderungen im DAX, MDAX, TecDAX und SDAX bekannt geben. Am Montag, 24. September, erfolgt die Umsetzung. Entscheidend sind die Ranglisten der Deutschen Börse per Ende August. Die Deutsche Börse überprüft für ihre Entscheidung die Marktkapitalisierung der börsennotierten Unternehmen auf Basis der gewichteten Durchschnittskurses der letzten 20 Handelstage im August. Für die Börsenumsätze werden die letzten zwölf Monate herangezogen. Bei Neuemissionen wird hochgerechnet./ck/sc

---Von Claudia Kahlmeier; dpa-AFX---

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ADVA AG OPTICAL NETWORKING Inhaber-Aktien o.N. 6,10 -5,28% XETRA
Air Berlin PLC Registered Shares EO -,25 12,95 +4,69% XETRA
AMB GENERALI HOLDING AG INHABER-AKTIEN O.N. 106,69 +2,18% XETRA
ARQUES Industries AG Inhaber-Aktien o.N. 32,89 +4,41% XETRA
AT&S AUSTRIA TECHN.&SYSTEMT.AGInhaber-Aktien o.N. 17,00 +2,47% XETRA
BECHTLE AG Inhaber-Aktien o.N. 26,35 +8,84% XETRA
DAX Performance-Index 7.474,33 +1,78% XETRA
Demag Cranes AG Inhaber-Aktien o.N. 32,88 -5,52% XETRA
Gerresheimer AG Inhaber-Aktien o.N. 33,08 -2,71% XETRA
IDS SCHEER AG Inhaber-Aktien o.N. 15,69 -1,51% XETRA
IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 14,07 +0,50% XETRA
JENOPTIK AG Inhaber-Aktien o.N. 6,81 -5,02% XETRA
MDAX Performance-Index 10.185,56 +2,55% XETRA
PATRIZIA Immobilien AG Namens-Aktien o.N. 11,80 -2,88% XETRA
Rofin-Sinar Technologies, Inc. 70,54 +0,93% NASDAQ
Schmack Biogas AG Namens-Aktien o.N. 22,92 +6,60% XETRA
SCHWARZ PHARMA AG Inhaber-Aktien o.N. 106,20 -0,28% XETRA
SDAX Performance-Index 5.871,36 +1,33% XETRA
TecDAX Performance-Index 888,51 +0,71% XETRA
Tognum AG Inhaber-Aktien o.N. 21,105 -2,27% LT Lang & Schwarz
Versatel AG Namens-Aktien o.N. 16,44 +2,18% XETRA
 

News - 15.08.07 07:34
GAGFAH steigert Ergebnis im 2. Quartal kräftig - Optimistisch für Gesamtjahr

LUMXEMBURG (dpa-AFX) - Die Immobiliengesellschaft GAGFAH  hat im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr ihr Ergebnis kräftig gesteigert und ist optimistisch für das Gesamtjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) sei im zweiten Quartal von 105,7 auf 722,5 Millionen Euro gestiegen, teilte die im MDAX  notierte Gesellschaft am Mittwoch in Luxemburg mit. Der Überschuss je Aktie (EPS) kletterte 0,20 auf 2,48 Euro.

Die für GAGFAH wichtige Kenngröße Funds from Operations (FFO) legte von 39,6 auf 52,1 Millionen Euro oder von 0,18 Euro auf 0,23 Euro je Aktie zu. Mit Hilfe der Kenngröße FFO wird die Profitabilität eines REIT bestimmt. Sie setzt sich zusammen aus dem Nettoeinkommen des REIT ohne Gewinne oder Verluste aus dem Immobilienverkauf und den hinzugerechneten Abschreibungen.

Für das erste Halbjahr wies GAGFAH einen Nettogewinn von 613,4 Millionen Euro aus nach 129,4 Millionen Euro im Jahr zuvor. Die wirtschaftliche Erholung in Deutschland mache sich auch auf dem Wohnungsmarkt bemerkbar, hieß es. Die Mieten stiegen und auch die Nachfrage nach Wohneigentum habe angezogen. Im ersten Halbjahr seien 528 Wohnungen privatisiert worden und damit mehr als doppelt soviel wie im Vorjahr./she/sk

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
Gagfah S.A. Actions nom. EO 1,25 14,00 -1,06% XETRA
MDAX Performance-Index 10.103,22 -0,81% XETRA

Sollte wohl nur eine Frage der Zeit sein,
bis Aktie bzw. Call auf Hammerzahlen reagiert.

Deswegen anschauen und mit einer kleinen Position schonmal einen Fuß in die Tür stellen.

Deutsche Bank AG Call 13.06.08 Gagfah 14
15.08.07  08:00 Uhr

0,19 / 0,20

+0,00 %  [+0,00]
Typ:
Call-OS

Basiswert:
Gagfah S.A. A..
WKN: DB0L28

Börse: Frankfurt

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