Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 26.06.25 22:37
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 184907
neuester Beitrag: 26.06.25 22:37 von: CharlotteThe. Leser gesamt: 68942434
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21.03.14 18:17
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9251 Postings, 9126 Tage ByblosWirecard 2014 - 2025

Hier wird die beste Aktie aus dem Techdax "Wirecard" besprichen, beschworen und .....

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22.06.25 18:00

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.Homeopath Teil 2

(Anmerkung: Wer diese langen Beiträge  nicht lesen will: dann wird es halt leider schwierig...)

Rückwärtsgerichtet könnte man versuchen, Aufklärung zu erzielen. Auch wenn man davon kaum etwas für die Zukunft lernen wird, wenn man nicht schon vorher wußte, daß manche "Angebote" zu schön sind um wahr zu sein.

Was meinst Du mit "rückwärtsgerichtet"? Wir haben 2004 eine ausführliche Darstellung zur Wirecard veröffentlicht, 2005 die BaFin eingeschaltet, die DPR hat die GB 2005 und 2006 beanstandet, das Landgericht hat wegen 2007 Feststellungen getroffen, die Vorwürfe 2008 von memyselfandi007 und Bolser/SdK waren fundiert, 2010 gab es amerikanische Gerichtsdolumente, die 2011 noch klarer waren und als McCrum 2015 anfing, war seine Kritik leicht per Google als richtig zu erkennen. Zatarras 9 (!) Berichte 2016 waren fantastische forensische Arbeit mit Hunderten Fussnoten, der Bericht im Managermagazin im Februar 2017 beschrieb exakt die heutige Anklagegrundlage. Wirecard war von Anfang an und bis zum Schluss ein offenes Buch! Da war nichts rückwärtsgewandt... Nach dem Zusammenbruch kamen Unmengen an belegen raus, die das noch einmal bestätigt haben - und noch viel mehr.

Dazu sollte man dann Fakten sammel und bewerten. Mit extrem viel Glück ließe sich daraus auch noch irgendwann gegen irgendwen ein Schadenersatzanspruch herleiten und mit noch mehr Glück auch teilweise durchsetzen (wenn es nicht schon verjährt ist). (EY ist da echt billig von der Schippe gesprungen)

Haftung gibt es nur durch BaFin oder EY. Die BaFin hat geflunkert und sich damit ein falsches (allerdings nicht sachlich geprüftes) BGH-Urteil erstritten, das landauf landab als "endgültige Entscheidung gegen eine BaFin-Haftung" interpretiert wird, was schlicht falsch ist.

Siehe ausführlich mit juristischer Begründung hier

Glaube nicht alles, was in der Zeitung steht! Einegeordnete Attacke gegen die BaFin scheitert ausschließlich am Stolz der Anlegeranwälte, die damit die Interessen ihrer Klienten verraten.


zu EY:
Auch hier ist die medlale Darstellung völlig falsch. Aus proesstaktischen gründen darf ich mich dazu nicht öffentlich äußern. Dass EY "draußen" ist, das ist eine weitere Medienlüge. 
Was glaubst Du denn, worum sich der Streit unter den Anlegeranwälten dreht?

Peter Mattil ist nicht der Nabel der Welt, auch wenn er das vielleicht glaubt, weil er aus München kommt

Diese Sammlung und Bewertung sollte man meines Erachtens aber ergebnisoffen betreiben um hinterher zu wissen, wer Täter, Opfer, Unterlassungssünder oder sonstetwas war. Wenn man vorher schon weiß, daß xyz nichts falsch gemacht hat, dann hat man schon verloren.

Ich habe Zigtausende Seiten Material und ich kann Dir so gut wie alles begründen, was Markus Braun angeht: von Freispruch bis zu 15 Jahren. Stelle mir eine konkrete Frage und ich werde antworten (Einschränkung: Verschwiegenheitsklauseln).

Ich kenne die Anklageschrift mit ihren fast 500 Seiten quasi auswendig und habe zu jedem Punkt ausführliche Analysen gemacht. Es gibt natürlich Punkte, auch innerhalb dieser insgesamt absurden Anklageschrift, die gegen markus Braun sprechen, nur: rechtsstaatlich verurteien kann man ihn nicht, da lege ich mich fest.

Eine ziemlich ausführliche Darstellung hier

Aus prozesstaktischen Erwägungen schweige ich mich seit etwa Ende 2023 über belastende Aussagen etwas aus, das stellt aber nur die "Asynchronität" der medialen darstellung wieder her.


Den (immer noch) aktuellen Stand der Staatsanwaltschaft kannst Du hier lesen

Dann wurde die Anklage ja verkürzt, dadurch haben sich die Verhältnisse etwas verschoben (kurzer Artikel hierzu hier). Ein ebenfalls kurz gehaltener Artikel zur "Schlacht um die Wahrheit" findet sich hier

Gerne konkrete Fragen stellen.


Diese Geschichte ist noch lange nicht zuende... In zwei Wochen kommt Michael Jaffé und das werden entscheidende Tage. Zur Einführung bitte hier lesen: "Jaffé ist kein Ersatzstaatsanwalt"



Zusammenfassung dieses zentralen Artikels:

Zusammenfassung des Artikels „Wirecard: Jaffé ist kein Ersatzstaatsanwalt“ (Theodor Fontaane, 28. April 2025):

Der Artikel kritisiert die Rolle der Strafverfolgungsbehörden im Wirecard-Prozess und beleuchtet insbesondere die unkritische Übernahme wirtschaftlicher Einschätzungen aus dem Insolvenzgutachten von Dr. Michael Jaffé in die strafrechtliche Anklage.

Die ursprüngliche Darstellung von Wirecard als „wertlosem Konzern“ beruht demnach nicht auf eigenständigen strafrechtlichen Ermittlungen, sondern vorwiegend auf wirtschaftlichen Annahmen, die naturgemäß vorsichtig und risikoavers formuliert sind.

Diese Annahmen wurden – wie die vielzitierte Schadenssumme von 3,2 Milliarden Euro – als Tatsachen in die Anklage übernommen, ohne sie strafrechtlich zu belegen.

Zentrale Kritikpunkte:
- Strafverfolgung übernahm wirtschaftliche Gutachten, statt eigene Beweise zu ermitteln.
- Die angebliche „Wertlosigkeit“ des Konzerns wurde nicht hinterfragt – trotz späterer positiver Verkaufserlöse von Tochterfirmen.
 - Die späte und zögerliche Ermittlungsarbeit (z. B. Kontenauswertungen ab Herbst 2021) wirft Fragen zur Tiefe und Sorgfalt der Ermittlungen auf.
 - Der zentrale Gutachter Dr. Jaffé wurde erst spät in den Zeugenstand geladen, obwohl sein Gutachten maßgeblich für die Anklage war.
- Selbst Jaffé beklagt mittlerweile eine unvollständige Informationsweitergabe durch die Staatsanwaltschaft.

Der bevorstehende Auftritt von Dr. Jaffé vor Gericht gilt als Schlüsselmoment. Er könnte Klarheit darüber bringen, ob es sich bei Wirecard tatsächlich um ein „kriminelles Luftschloss“ handelte – oder ob auch die Erzählung der Strafverfolgung einer kritischen Neubewertung bedarf.

Zentrale Fragen für das weitere Verfahren:
- Wie belastbar ist die Schadenssumme von 3,2 Milliarden Euro tatsächlich – und wurde sie rechtsstaatlich korrekt ermittelt?
- Inwiefern ist das Insolvenzgutachten von Dr. Jaffé als wirtschaftliches Bewertungsinstrument geeignet oder ungeeignet, Grundlage strafrechtlicher Vorwürfe zu sein?
 - Warum wurden wirtschaftliche Annahmen wie die angebliche „Wertlosigkeit“ des Konzerns nicht durch unabhängige Ermittlungen überprüft oder korrigiert?
 - Welche Beweise hat die Staatsanwaltschaft eigenständig erhoben – und wo wurde auf externe Einschätzungen zurückgegriffen?
 - Warum erfolgte die systematische Auswertung zentraler Kontodaten erst vergleichsweise spät – trotz früh vorliegender Hinweise auf hohe Geldflüsse?
 - Welche konkreten Informationen wurden dem Insolvenzverwalter durch die Staatsanwaltschaft vorenthalten – und warum?
 - Welche Rolle spielte die mediale Vorverurteilung in der Konstruktion der Anklage – und ist das rechtsstaatlich vertretbar?
 - Kann die verspätete Zeugenladung von Dr. Jaffé als bewusste Vermeidung eines kritischen Zeugen gewertet werden?
 - Wie sind die unterschiedlichen Perspektiven von Insolvenzrecht und Strafrecht künftig klarer zu trennen, um Justizirrtümer zu vermeiden?

Diese Fragen werden entscheidend sein, um den Fall Wirecard rechtsstaatlich aufzuarbeiten – und um das Vertrauen in die Objektivität der Justiz zu wahren.





 

22.06.25 18:29

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.Transaprenzhinweise

1. Ich befinde mich in einem rechtsstreit mit der Staatsanwaltschaft München und habe letzte Woche hierzu erst wieder ein Schreiben erhalten. Ich habe fristgemäß Einspruch eingelegt, der bisher allerdings nicht bestätigt wurde. Neben einer ausführlichen Begründung meines Einspruchs habe ich verschiedene Fassungen von Strafanzeigen geschrieben zwischen 60 und 250 Seiten insgesamt. Die Jura-KI gibt diesen verschiedenen Entwürfen verschiedene erfolgschancen, keine liegt über 50% und solange das so ist, werde ich auf keinen Fall Anzeige gegen eine komplette Staatsanwaltschaft stellen, das wäre absoluter Selbstmord. Manchmal kann ich aber wegen dieser schwebenden verfahren nicht alles beantworten.

2. Ich befinde mich im Austausch mit diversen nationalen und internationalen Journalisten, die an verschiedenen Themen arbeiten. Daher kann ich ebenfalls nicht alles sagen, was ich weiß

3. Ich befinde mich in Gesrpächen mit Filmprodzuenten zu einem Projekt, über das ich auch noch nicht viel sagen kann, zumal ich zeitgleich mit zwei konkurrierenden Projekten beschäftigt bin. Was daraus wird, kann ich noch nicht absehen.

4. In absehbarer Zeit wird es auch wieder ein Statement von mir in den öffentlich-rechtlichen Medien  geben, wir werden uns Anfang Juli besprechen. Ich weise jetzt schon darauf hin, dass ich bei solchen Ereignissen komplett anders auftrete als hier im Forum. Das hat schon damals beim Interview mit der Tagesschau für Verwirrung und Kritik geführt, weil einigen mein Auftreten zu "gemäßigt" war. Was glaben solche Leute eigentlich? Ich habe es geschafft, kritische Feststellungen zum Gerichtsverfahren in einem Tagesschau-Podcast unterzubringen, das war schwierig genug. Manche Leute haben echt keine Ahnung, wie Medien funktionieren...

5. Mit Ausnahme von Oliver Lügenbaron und seinem Instagramanwalt bin ich mit allen Prozessbeteiligten in untershiedlich intensivem Austausch. Nach der öffentlichen Rüge durch den Vorsitzenden Richter habe ich das aber auf ein absolutes Mindestmaß reduziert. Deshalb bin ich etwas abgeschnitten von Stadelheim, zumal Martin Dorsch mch blockiert. Falls jemand mitliest: Im Juli finden ganz entscheidende Zeugenvernehmungen statt.

Es steht an:

Professor Hauser (ab nächste Woche)(Avraham Veenstra am Donnerstag wird laut meiner Info nicht aussagen)

3.7.Oliver Crosby (Softbankdeal)
Ein KHK, der Senjo/Mamboo untersucht hat (spannend!)

9./10./14.7. Michael Jaffé

16./23./24.7. Bühring
(dazwischen Soko, ein wichtiger Zeuge, der vieles zu TPA gemacht hat.

Eine Erklärung von Oliver Bellenhaus (wann?)

Danach werde ich Bilanz ziehen und entscheiden, ob ch die sache auf sich beruhen lasse oder schwerere Geschütze auffahre  

22.06.25 19:49

798 Postings, 337 Tage HomeopathChaecka: 1, 2 (und 3)

"fassungslos" ist sicher eine gut Zusammenfassung meiner letzten Beiträge ;-)

Mal angenommen ich wäre Prozesskostenfinanzierer und potentielle Kläger kämen zu mir und bäten mich um Vorschuß der Prozesskosten (gegen mäßigen Anteil am späteren Erfolg), oder ich säße in einer Behörde oder einer Versicherung und die Sachbearbeiter (m/w/d) kämen zu mir mit Fällen, in denen ich dann zu entscheiden hätte, ob meine Institution sich von jemandem verklagen lassen soll oder wir lieber zahlen und fröhlich bleiben sollten, dann legte ich wohl Wert auf einen stringenten Vortrag der Kernaspekte und mitgebrachte Anlagen um im Einzelfall Details belegt zu bekommen.

Wenn Anleger das auf eigene Kosten lieber "persönlich" sehen wollen, dann ist das ja auch OK, aber auch dann würde eines Tages das Gericht einen substantiierten, möglichst stringenten Vortrag der Sache begrüßen (ohne Bashing der Regierung oder des Wetters).
- "Wie lautet der Tatvorwurf?" (bei Strafsachen) bzw. "Worauf begründen Sie Ihren Anspruch?" (zivile Forderungen
- Beweisaufnahme
- weiter sehen

Am Ende ist man vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand. Und man bekommt eher Recht oder nicht als "Gerechtigkeit".

Gilt auch EY und andere, aber außer bei EY ist wohl nirgends noch Geld für geprellte Anleger zu holen. Bei einem Notar oder Insolvenzverwalter (oder deren Berufshaftpflicht) gelingt es extrem selten etwas zu holen.  

23.06.25 00:08

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.Paragraphen

bei EY geht es um sittenwidrige Schädigung, ich habe den Paragraph gerade nicht im Kopf. 826 BGB glaube ich.
es gibt mehrere Gutachten, teilweise habe ich sie gelesen. die beweislage ist hervorragend, deshalb glauben Anwälte, man könnte die Verfahren gewinnen, es braucht aber erst einmal Verfahren...
das KapMuG hat die Kleinanleger (die selbst klagen) nichts als Zeit gekostet...

wenn du auf meine Strafanzeigen Bezug nimmst: die sind juristisch wasserdicht ausformuliert, allerdings ist die Schwelle sehr hoch, daher die Ansprüche an Beweise sehr hoch und ich kann sie derzeit nicht erfüllen.

ich habe aber fast wie in einer juristischen hausarbeit alle tatbestandsmerkmale dargestellt und erläutert.

wie gesagt,: das Ding ist je nach Fassung bis zu über 200 Seiten lang und du kannst dir sicher sein, dass ich nicht nur das telefonbuch von München abgeschrieben habe.

ich kann es gerne bei Gelegenheit mal einstellen.

was mich an diesen ganzen Leos und stefs und wirecard Insider und wie sie alle heißen ärgert: sie haben keine Ahnung, wie der rechtsstaat funktioniert, aber sie schimpfen Tag und Nacht darüber...

eine Strafanzeige zu stellen macht nur Sinn, wenn diese Strafanzeige die Kriterien erfüllt, sonst kann man es in die Tonne treten.

ich kann keine Strafanzeige stellen gegen den insolvenzverwalter mit irgendwelchen Thesen von " er hätte doch müssen"

der insolvenzverwalter ist ans insolvenzrecht gebunden, außerdem untersteht er dem gläubigerausschuss.

ich wette eine Flasche tillmanns Bier, dass Leo nicht einmal weiß, wer alles in diesem gläubigerausschuss ist...

das ist alles nur Geschwätz  

23.06.25 00:13

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.insolvenzgutachten

ich habe fast zwei Jahre lang gebettelt und gefleht, dass sich endlich jemand das insolvenzgutachten besorgt.
nichts ist passiert.
ich habe es inzwischen bekommen von einer namhaften anwaltskanzlei (ja richtig, ich kann den Namen nicht nennen) und ich diskutiere dieses Dokument im Detail.

dazu musste ich mich erst ins insolvenzrecht einlesen.

ich habe z.b nicht gewusst, dass der insolvenzverwalter so niedrige Werte ansetzen muss. dazu ist der verpflichtet!

Leo kapiert das nicht...

das Problem ist: die staatsanwaltschaft hat die Angaben des insolvenzverwalters einfach übernommen.

das ist juristisch komplett daneben, das habe ich in einem der Artikel auch erklärt.

warte mal...

https://fontaane.wordpress.com/2025/04/24/wirecard-nur-heise-luft/

Leo wird sich wahrscheinlich niemals mit solchen Artikeln beschäftigen.

das müsste er aber, sonst ist das, was er schreibt, eben nur italienisches gemeckere ohne Substanz

 

23.06.25 00:20

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.einen noch?

weil es an dieser Stelle so wichtig ist:

wenn wir von einem völlig anderen tatbild ausgehen,, nämlich davon, dass eine Bande die wirecard betrogen hat, dann verändert sich die Rolle von EY, denn dann sind sie möglicherweise verantwortlich für diesen betrug AN wirecard.

das ist es, was viele Leute an meiner Position nicht begreifen: wenn ich braun " verteidige", dann deshalb, weil das tatbild nicht stimmt.

wenn wir ein anderes tatbild haben, Rücken die wirtschaftsprüfer in eine andere Rolle und das kann den Aktionären helfen.

auch dazu habe ich längst ein Video gemacht


du musst hier die Untertitel auf Deutsch stellen. sonst kannst du nichts lesen

https://youtu.be/MmTuQzo3JUM?si=3foaj3Z6cRsO06_i  

23.06.25 00:23

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.muss ich noch erwähnen?...

...dass EY beraten wird von Theo waigel und der früheren justizministerin Brigitte Zypries?
noch Fragen?  

23.06.25 01:09

1401 Postings, 1587 Tage leoAcqui@ CharlotteTheo.:

Der größte Fehler war, die Insolvenz ohne einen Business-Continuity-Plan für Wirecard eingeleitet zu haben. Ohne einen Restrukturierungsplan.

1) Wir hatten das Geld von Dr. Markus Brauns Finanzier zur Verfügung. (Hätte Thomas Eilchelmann Dr. Markus Braun geglaubt.)
2) Wir hatten Andrea Farace am Werk, die Teile von Wirecard zu einem Business-Continuity-Preis verkaufte. Andrea Faraces Arbeit zielte darauf ab, die Aktivitäten zu veräußern, die für die Wiederaufnahme der Arbeit nicht als wesentlich erachtet wurden. Die Erlöse aus den Verkäufen kamen zu den Mitteln des Finanziers hinzu. Wir nahmen die Arbeit nur mit den Teilen wieder auf, die Andrea Farace und Dr. Markus Braun für wesentlich erachteten. So vermieden wir die Entlassung Tausender und Abertausender von Mitarbeitern. Der Eintritt von Michael Jaffe machte alles zunichte.  

23.06.25 13:40
1

3596 Postings, 3167 Tage Chaecka@Leo

Hör doch bitte auf damit, dieses Märchen zu wiederholen: Es gab kein Geld von irgendeinem Financier, das hat sich der Markus doch nur ausgedacht, um ein wenig Zeit zu gewinnen.

Das Geld wäre doch sofort an die Banken geflossen und der Investor hätte nichts davon gehabt. Es ist völlig abwegig, dass ein Investor in einer Situation, nachdem gerade 1,9 Mrd. Euro aus einer Unternehmensbilanz verschwunden waren, nennenswert Geld in so ein Unternehmen investiert.
Das gibt es nicht einmal in Italien ...  

24.06.25 09:43

24050 Postings, 8624 Tage lehnaWC, der neue deutsche Stern

am Finanzhimmel...

War schon immer erstaunt, wie radikal die Diva hier verteidigt und aufgehübscht wurde.
Markus war da schon ein Gangleader für Banken und Fussvolk.
Ok, ok,  geb zu, les Verschwörungstheorien gerne.
Also weiter aufdrehn ,Gas geben...

 

24.06.25 14:40

24050 Postings, 8624 Tage lehnaWC war ein potemkinsches Dorf

und Markus behauptet weiter, von all dem nix gewusst zu haben...lol...       Die Räubergeschichte ist ja auch vom Feinsten: Tiefenentspannte schlaftrunkene BaFin Beamte, McCrum seit 2015 der  unerbittliche Warner vor dem Aschheimer Luder und last not least als Zugabe-Jan-- der Spion....  

25.06.25 19:10

8797 Postings, 1816 Tage Meimstephnach den Milliarden

wurde nun auch das Geschäft gefunden

Weil sich hier die ANTIFA breitgemacht hat ,
poste ich nur noch auf

https://forum.onvista.de/forum/Ex_Polizeipraesident-t579254



geschäft gefunden


csfa.
@csFraudAnalysis
#wirecard #dirtypayments

SPIEGEL and Tim Bartz, June 25th 2025

These merchants were previously active at Wirecard.

Imagine! But Wirecard did process that millions for free. Just for fun.

Idiots. Bloody arrogant foolish idiots.
Original (Englisch) übersetzt von
#wirecard #dirtypayments

SPIEGEL und Tim Bartz, 25. Juni 2025

Diese Händler waren zuvor bei Wirecard aktiv.

Stell dir vor! Aber Wirecard hat diese Millionen kostenlos abgewickelt. Nur zum Spaß.

Idioten. Verdammt arrogante, dumme Idioten.  

26.06.25 11:15
1

207 Postings, 545 Tage Kathryn_RaillyWas für ein Geschäft!?

Es ist so mächtig, dass es den nächsten Börsenkurs zum Einsturz bringt?
Da siehst du, wie nachhaltig dieses Geschäft ist: es basiert auf kriminellen Handlungen und kann nicht offiziell und legal abgewickelt werden.

btw: Nur Faschisten haben die Antifa zu fürchten. Bist Du etwa eine(r)?  

26.06.25 11:21

207 Postings, 545 Tage Kathryn_RaillyVerbrecher, doppelte Luftbude

wenn Kreditkarten missbräuchlich belastet wurden, obwohl es keinen Geschäftsvorfall gegeben hat, was ist das dann? Ja, genau: Betrug, richtig!

Das ist kein Geschäft, das ist ABZOCKE! Gut, dass das jetzt alles aufgedeckt wird!  

26.06.25 15:08

207 Postings, 545 Tage Kathryn_Raillykommt uns das bekannt vor?

"CEO spricht von „orchestrierter Medienkampagne“
Worldline-CEO Pierre-Antoine Vacheron wies die Vorwürfe während einer eigens einberufenen Analystenkonferenz am Mittwoch scharf zurück. Er bezeichnete die Berichterstattung als „orchestrierte Medienkampagne“ und behauptete, das Unternehmen sei von den Medien „angegriffen“ worden. Vacheron betonte, dass „nichts Neues“ in den jüngsten Medienberichten stehe und sprach von einem „inakzeptablen Narrativ“."
hahaha, der mach den Braun. So ein Schlumpf.

"Der Spiegel berichtete, dass die in Frankfurt ansässige Payone trotz rechtlicher Verpflichtungen zwielichtige Kunden nicht gründlich überprüft habe. Die Berichte werfen Worldline vor, durch die Fortsetzung dieser Geschäftsbeziehungen betrügerische Transaktionen ermöglicht zu haben."

Da geht es nicht um schmuddeliges Zeug, sondern um betrügerische Transaktionen, Abbuchungen ohne jeden Gegenwert. Bin gespannt, wie die Therapiegruppe hier das nun wieder verdreht und versucht schönzureden.  

26.06.25 19:24

106 Postings, 1864 Tage hagihagWorldline

das war auch mein erster Gedanke...  

26.06.25 20:46

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.Das gackernde Hühnchen hat...

...anscheinend das letzte Körnchen Hirnschmalz aufgebraucht auf der verzweifelten Suche nach irgendeinem rick, um zufällig hier Mitlesenden vorzugaukeln, dass ihr rechtsdralliges Gegacker irgendeinen sinnvollen beitrag zur Analyse von wirecard liefern kann.

weil sich die Antifa hier breitmacht?
Ich frage ich eher, was für eine Art von Schimmelpilz sich auf dem Toastbrot ausbreitet, das Dein sich mehr und mehr auflösendes braun verseuchtes Hirn symbolisiert  

26.06.25 21:20

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.da war ich nah dran ;)


„Ein Angriff auf den europäischen Zahlungsverkehr“ – Worldline sieht sich Kampagne ausgesetzt
Von Vollmar zu Häschenburg, Melania Hügelfrau und Felicia Polterfrau für „Schandelsblättchen exklusiv“

Paris/Bonn – Nach einem offenbar koordinierten Angriff auf Worldline durch einen Bericht des Spiegel rüstet sich Europas führender Zahlungsdienstleister zur Verteidigung. Interne Kreise sprechen von „aus dem Ausland gesteuerten Destabilisierungsversuchen“ durch sogenannte „Shortseller“, also Investoren, die auf fallende Kurse setzen. Der Bundesfinanzplatz reagiert alarmiert.

Aus dem Umfeld der Finanzaufsicht verlautete, man erwäge ein temporäres Leerverkaufsverbot, „um systemische Risiken für den digitalen Zahlungsverkehr einzudämmen“. Eine mögliche Einbindung von Elisabeth Roegele als externe Beraterin der BaFin sei „nicht ausgeschlossen“, hieß es aus mit der Sache vertrauten Kreisen.

Gleichzeitig prüft der Worldline-Aufsichtsrat laut Unternehmensangaben ein Sondergutachten durch KPMG, um "mit maximaler Transparenz den absurden Unterstellungen entgegenzutreten".

Das „Schandelsblättchen“ liegt zudem eine anonyme Quelle vor, der zufolge es geheime Tonbandmitschnitte aus einem Pariser Bistro gebe, in denen angeblich ein Journalist des Spiegel zugibt, sich „nicht sicher [zu] sein, was Worldline eigentlich genau macht, aber Hauptsache Knallzeile“.

Besonders brisant: Im Bundesinnenministerium wird offenbar bereits diskutiert, die ehemalige CSU-Innenexpertin Hildegard Bäumler-Hösl zur Leitung einer Sonderkommission „PayTwo“ zu berufen, die klären soll, ob es beim Spiegel selbst zu „nachrichtendienstlich relevanten Kontakten in Richtung Baltikum“ gekommen sei. Offiziell will sich bislang niemand äußern.

Intern prüft Worldline zudem eine Strafanzeige gegen unbekannt wegen möglicher Marktmanipulation. Der Aktienkurs war nach Veröffentlichung des Artikels kurzfristig eingebrochen, hat sich jedoch seitdem erholt. Ein Sprecher kommentierte: „Es ist bemerkenswert, wie exakt die Short-Positionen auf diesen Artikel abgestimmt waren.“

Unterdessen kursieren in einschlägigen Telegram-Gruppen Aufnahmen eines Kühlschranks im Büro des CFO – drei Flaschen Krimsekt, angeblich mit kyrillischer Gravur. Ob diese Aufnahmen authentisch sind, wird derzeit von Bellingcat und dem London Dossier Center „im Kontext russischer Einflussstrategien im Zahlungsverkehr“ geprüft.

Wie glaubwürdig der Bericht des Spiegel ist, sei ohnehin fraglich. „Nach der Relotius-Affäre genießt das Magazin nicht mehr den Vertrauensvorschuss früherer Jahre“, so ein anonymer Insider mit Verbindung ins Kanzleramt.

Worldline zeigt sich entschlossen. Man wolle „die Wahrheit ans Licht bringen – notfalls vor dem EuGH“. Eine außerordentliche Pressekonferenz ist für kommende Woche angekündigt.  

26.06.25 21:51

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.Ähm Leo...

"1) Wir hatten das Geld von Dr. Markus Brauns Finanzier zur Verfügung. (Hätte Thomas Eilchelmann Dr. Markus Braun geglaubt.)"


Du hattest erst einmal gar nichts. Du hattest zu diesem Zeitpunkt ein paar Aktien im Depot. Tiefrot, aber noch nicht wertlos. Ein Verkauf zu 40€ wäre nach dem Rücktritt Brauns möglich gewesen.  

Ich habe bereits dargelegt, dass es dieses Geld nicht gab und dass man natürlich trotzdem Thomas Eichelmann aus Aktionärssicht vorwerfen könnte, dass er dies hätte prüfen können. Aber wir wissen heute definitiv, dass es keinen Investor gab. Könntest Du das bitte zur Kenntnis nehmen, um zumindest in diesem Punkt bei Mitlesenden dem Eindruck entgegenzuwirken, dass Du nicht mehr zur Teilnahme an einem Gespräch in der Lage bist?


"Wir hatten Andrea Farace am Werk, die Teile von Wirecard zu einem Business-Continuity-Preis verkaufte. Andrea Faraces Arbeit zielte darauf ab, die Aktivitäten zu veräußern, die für die Wiederaufnahme der Arbeit nicht als wesentlich erachtet wurden. Die Erlöse aus den Verkäufen kamen zu den Mitteln des Finanziers hinzu. Wir nahmen die Arbeit nur mit den Teilen wieder auf, die Andrea Farace und Dr. Markus Braun für wesentlich erachteten. So vermieden wir die Entlassung Tausender und Abertausender von Mitarbeitern. Der Eintritt von Michael Jaffe machte alles zunichte."


Wer ist denn "wir"? Die Entscheidungsmacht hatte der Vorstand und dann der Gläubigerausschuss. Ein bisschen insolvenzrecht lesen würde nicht schaden.



Noch einmal: Andrea Faraces Aussagen hatte ich lange Zeit in ihrer Bedeutung unterschätzt, aber weder seine Aussagen noch seine Bedeutung kommen auch nur annähernd in eine Richtung, die Du Dir da zusammenfantasierst. Er hatte zunächst einmal schlicht nicht die Entscheidungsmacht, zudem auch nicht die Verantwortung. Dass Thomas Eichelmann ein hochnäsiger, eingebildeter fatzke ohne Mumm ist, wissen wir, so hat er sich auch verhalten. Nur auf Haftungsbegrenzung aus, keinerlei weitere Interessen.

Wenn Du aber weiterhin nicht bereit bist, Deine Tiraden sachlich zu untermauern, wird es schwer für Dich werden, noch gehör zu finden.


 

26.06.25 22:17

"Das ist kein Geschäft, das ist ABZOCKE! Gut, dass das jetzt alles aufgedeckt wird! "

jetzt?



Du bist ja niedlich...

SternTV, 28.03.2001
Kostenfalle Internet - die neuesten Tricks der Sexseiten-Abzocker

Die ganzen Anleger, die sich betrogen fühlen (ich meine Dich an dieser Stelle ausdrücklich nicht), müssen sich bewusst sein, dass ihr Investment immer schon auf dem Mitverdienen an Abzocke bestand. 

Andererseits möchte ich streng juristisch darauf hinweisen, dass Abocke kein Straftatbestand ist, insofern auch nicht illegal ist. Visa und Mastercard verdienen auch an allem mit...

https://www.buzzfeednews.com/article/...ndadams/mastercard-visa-fraud

Du kannst jedenfalls nicht damit argumentieren, dass es schon deshalb kein Geschäft war, weil dahinter Abzocke stand. Auch bei Betrug übrigens nicht. 

Die Lete erstehen #dirtypayments nicht, auch die Journalisten nicht, woran man sehr deutlic erkennt, dass sie auch Wirecard nicht verstehen. Dass ich selbstverständlich an der Recherche am Rande mitgewirkt habe, ist ja soweso klar. Ich "durfte" aber nur den französisch-schweizerischen teil der Untersuchung erfahren. Den hat man in Deutschland noch gar nicht gelesen. Da die Konsumenten deutscher medien in ihrem Informationsstand von den deutschen Medien abhängig sind, die das ganze Thema nullo verstehen, kanst Du Dir ausmalen, wie schlimm diese Tage für mich sind...

Deshalb habe ich dieses Rechercheprojekt von Beginn an heftig kritisiert. Oberflächlich, unengagiert, zudem ein mehr-desselben, das es schon seit 25 jahren gibt. Nichts davon ist neu, selbst der konkrete Fall an sich nicht. zumindest gab es ganz klare Hinweise.

Aber der Spiegel muss den Dusseldeutschen ja suggerieren, dass man dort unfassbar toll arbeitet. Und die Dusseldeutschen glauben das...

https://www.bafin.de/SharedDocs/...GwG/meldung_2023_09_07_payone.html

Ich war übrigens via Ingenico zeitweise Aktionär dieses Ladens. Ein gutes Geschäft. ich habe es moralisch gerechtfertigt, indem ich mir einfach sagte "ich investiere ja in Ingenico". 

Also bereits 2023 war bekannt, dass es auf der Grundlage einer Überprüfung 2022 erhebliche probleme gibt. Das ist drei Jahre her. Genug zeit für einige "Wissende", ihre Aktien abzustoßen. Kennt man ja. Kleinaktionäre schützen, ja klar...

Laut der Finanzaufsichtsbehörde BaFin wurden bei einer noch laufenden Sonderprüfung bei dem Zahlungsdienstleister Payone schwerwiegende Mängel bei der Einhaltung und Umsetzung der erweiterten Sorgfaltspflichten nach dem Geldwäschegesetz festgestellt. Es gebe unzureichende Schutzmaßnahmen gegen Geldwäsche, wodurch sich im E-Commerce-Bereich von Payone ein auffällig risikoreiches Kundenportfolio aufgebaut habe.

Dieses Portfolio bestehe aus Geschäftskunden, die fast ausschließlich online über Websites agieren. Dort können Verbraucher per Kreditkarte zahlen, wobei Payone die Transaktionen abwickelt. Laut BaFin deuten aktuelle Aufsichtserkenntnisse darauf hin, dass die Webseiten dieser Händler unter anderem mit betrügerischen Abomodellen, Phishing und Fake-Shops in Verbindung stehen.

Die Mängel betreffen vor allem die Prüfung der Geschäftsmodelle der Händler im Rahmen der Kundenannahme sowie deren laufende Überwachung. Auffälligkeiten in der Risikobewertung führten laut BaFin weder zur Ablehnung der Händler noch zur Beendigung bestehender Geschäftsbeziehungen.

Wir haben das damals diskutiert ich vermutete einen Zusammenhang mit Cliq Digital :)

WAS da passiert ist, war nach dieser Meldung absolut klar, die farge war nur, ob es genauer bekannt werden würde oder ob man es unter den teppich kehrt. Oder ob es mit einer kleinen Millionenstrafe endet oder mit mehr... Aber erzähle das mal den Dusseldeutschen, dass die BaFin schon wieder versäumt hat, die Aktionäre zu warnen?

36€ war der Kurs im Juli 2023 und dann fing es zu bröckeln an. da wussten einige Bescheid  :)

 













 

26.06.25 22:17

1401 Postings, 1587 Tage leoAcqui@ CharlotteTheo.

Sie müssen nicht auf mich hören. Aber Sie müssen Andrea Farace zuhören, wenn er im Münchner Prozess als Zeuge aufgerufen wird. Und wenn Richter Fodisch ihn fragt: „Aber Sie, Andrea Farace, welche Arbeit haben Sie für Wirecard geleistet?“ Erst dann werden Sie auch die Wahrheit erfahren.  

26.06.25 22:29

"Da geht es nicht um schmuddeliges Zeug, sondern um betrügerische Transaktionen, Abbuchungen ohne jeden Gegenwert. Bin gespannt, wie die Therapiegruppe hier das nun wieder verdreht und versucht schönzureden. "



Ich verstehe Deine Logik nicht: lso ICH (wenn Du mich als teil der Therapiegruppe siehst) sage: das Verfahren gegen Markus Braun ist unrechtsstaatlich, weil die Anklageschrift falsch ist. Wäre die Anklageschrift richtig, würde sie auf ernsthaften Erittlungen basieren und dann wäre Worldline schon sehr viel früher aufgeflogen...


Also ich verstehe nicht, ob nicht eher DU eine Therapiegruppe brauchst, denn alles, was bei #dirtypayments steht, ist klassisches Wirecardgeschäft. Illegal ist es nicht - oder wurde der CEO verhaftet?


Manchmal finde ich Deine Verrenkungen echt abenteuerlich...

Fakt ist: #dirtypayments erklärt nicht nur, was bei Wirecard passiert ist, sondern auch, dass es komplett unfair ist, dass Markus Braun seit 5 Jahren im Knast sitzt. Es gab 2022 eine Sonderprüfung bei denen, 2023 veröffentlichte die BaFin eine Meldung, die so klar und deutlich war wie sie nur sein konnte und der CEO, verantwortlich für einen Kursrückgang gegenüber damals von über 90€ muss davon gewusst haben. Warum wird er dann eigentlich nicht sofort weggesperrt, wenn man an den Schaden denkt?

Die Marktkapitalisierung ist so um die 9 Mrd runter seit 2023. Und?


Dieses ganze Geschäft ist super lukrativ. Was schrieb Jochen Siegert (muss ich erklären, wer das ist? Nein, oder, immerhin haben Wirecardaktionäre ja in einen Paymentanbieter investiert, oder?) in seiner ersten Reaktion?


"und was haben sich v.a. die Sparkässler über das „Schmuddelgeschäft“ von #wirecard früher immer das Maul zerrissen. "


und er schrieb auch (hier

"Gestern hat Worldline gerade noch rechtzeitig die Platzierung einer Unternehmensanleihe in Höhe von 550 Millionen Euro zu einem Zinssatz von 5,5 Prozent abgeschlossen"



Braun hätte man alleine dafür längst in Handschellen abgeführt...








 

26.06.25 22:37

163 Postings, 65 Tage CharlotteTheodoorse.Ach mein Lieblingsitaliener...

Wann kommt er denn, der Farrace?

Auf meiner Zeugenliste steht er nicht. Auch wenn ich in Medienbriefings deutlich wurde (das zu Deinem "wenn Richter Fodisch ihn fragt: „Aber Sie, Andrea Farace, welche Arbeit haben Sie für Wirecard geleistet?“ - das wäre die Antwort.   


Andrea Farace – Der stille Sanierer bei Wirecard

Andrea Farace ist ein italienischer Banker mit jahrzehntelanger internationaler Erfahrung, u. a. bei Lehman Brothers und Citigroup. Im Frühjahr 2020, kurz vor dem Zusammenbruch von Wirecard, wurde er als stellvertretender CEO (Vice Direttore Generale Esecutivo) in den Konzern geholt – mit dem Ziel, das Unternehmen geordnet abzuwickeln.


Er war maßgeblich an der Veräußerung von Tochtergesellschaften beteiligt, darunter Wirecard Brasilien, das er in nur fünf Tagen für das 36-fache EBITDA verkaufte. Insgesamt leitete er den Verkauf von mindestens sechs Gesellschaften. Farace vertrat früh die Ansicht, dass Wirecard trotz des Skandals noch substanzielle Werte hatte, was der späteren Darstellung eines „wertlosen Unternehmens“ widerspricht.


Seine Aussagen werfen Fragen zur Bewertungspraxis und zur strategischen Kommunikation im Insolvenzverfahren auf. Er gilt daher als wichtiger möglicher Zeuge für die wirtschaftliche Aufarbeitung des Falls.


Also: Wir sind uns einig, dass er ein wictiger Zeuge wäre - aber weder Du noch ich sind in der Lage, seine Zeugenbefragung anzusetzen (das kann nur der Richter) oder sie zu fordern (das sollte dringend passieren. Schreibe doch an Theres Krausslach :)

Das Verrückte an diesem thread ist, dass der einzige, der hier mehrfach diagnostiziert verrükt ist, der einzige ist, der auf beiden Seiten objektive Sachlichkeit fordert und der der einzige ist, der mit nach wie vor irrwitzigem Aufwand mehr content bietet als alle Wirecardbücher zusammen. tagesaktuell. 


 

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