Der gemeine deutsche Anleger vertraut weiterhin auf sein Sparbuch - trotz mangelndem Inflationsausgleich. Vor Aktien hat der Sparer Angst und selbst die Kreditkarte scheint dem Deutschen unheimlich.
Die Deutschen pfeifen in der Krise auf Rendite und halten lieber ihr Geld sicher beisammen. Das traditionelle Sparbuch steht demnach besonders hoch im Kurs. Auch wenn es kaum mehr Gewinn abwirft. Allerdings schafft das Sparbuch nur in den wenigsten Fällen einen Inflationsausgleich.
Wer beispielsweise 1000 Euro für 12 Monate auf ein Sparbuch packt, bekommt deutschlandweit nur bei einer Bank einen Zinssatz, der oberhalb der Inflationsrate liegt. Die aktuelle Inflationsrate beträgt 2,7? %. Wer sein Geld auf einem Sparkassen-Sparbuch deponiert, bekommt zwischen 0,2 und 1,5 Prozent Zinsen. Je länger das Geld also auf dem sicheren Sparbuch liegt, desto weniger wird es wert - und das ganz ohne Börsencrash und ohne Finanzkrise. Das ist ganz besonders ärgerlich, da rund die Hälfte der Deutschen Geld für die Altersvorsorge spart. Wer seine Rente aufbessern will, sollte die Finger vom Sparbuch lassen.
FAZIT; es gibt nix geileres als in Aktien zu investieren. Mein Depot ist um mehr als 70% seit Ende September 2012 gewachsen...Generell seit ich an der Börse investiert bin (August 2011) ist das Vermögen um mehr als 120% gestiegen...Herrlich.
Gruß
Francois der Bulle aus Rheinlandpfalz |