Raiffeisen ist nur stark wie viele andere österreichisches Banken in Osteuropa investiert (die alte Habsburg-Grossmachtssehnsucht...) - Gazprom und Sberbank werden aber in Rubel notiert.
Und bei der schwächelnden russischen Wirtschaft muss man auch immer mit weiteren Rubelabwertungen rechnen. Das frisst dann den Kurs wieder auf - der ja in Moskau gemacht wird, wobei das Volumen in London auch nicht ohne ist.....
Zinsanstiege bedeuten zusätzliche Gewinne für Banken - wenn die Schuldner stabil sind. Ist das bei Sberbank so? Was meinen die anderen?
Außerdem: durch die "Sanktionsdiskussion" werden reiche Rußen+Chinesen eher Geld aus dem Westen abziehen. Ist Sberbank für solche Anleger interessant, oder gehen die wohl eher in Rohstoffe?
Reiche Russen werden ihr Geld kaum zum grossen Teil in Russland anlegen. Bei Putin kann man schnell mal in Ungnade fallen u.dann kann man nurt noch den Kitt aus den Fenstern fressen.