Konzerninterne Forderungen der SEAG: SEAG Group Intercompany Receivable: „Unter konzerninternen Forderungen der SEAG versteht man jede Forderung, die sich aus einem abgetretenen relevanten Vertrag (Assigned Relevant contract) ergibt, bei dem ein Sicherungsgeber der Gläubiger und ein anderer Sicherungsgeber ein Sicherungsnehmer ist.“ „Assigned Relevant contract“: bedeutet in Bezug auf einen Sicherungsgeber jede Vereinbarung, jedes Instrument oder jedes andere Dokument (ob schriftlich oder nicht), das ein Darlehen, auf das in Anlage 2 (Security Assets) unter seinem Namen unter der Überschrift "Zugewiesene relevante Verträge" Bezug genommen wird, bescheinigt oder regelt, und alle anderen zukünftigen konzerninternen Forderungen, die nach englischem Recht diesem Sicherungsgeber von einem Mitglied der Gruppe geschuldet sind.
Dieses Verfahren (Creditor/Debtor) ist in der Anlage (Anlage 2 Security Assets) gut zu erkennen! Innerhalb der SEAG wurden die meisten zwischen den Einzelgesellschaften bestehenden internen Forderungen (Receivables) zu Sicherheitendarlehen mit Hilfe „Assigned Relevant contracts“ umfirmiert. Die dadurch gesicherten Verbindlichkeiten der externen Gläubiger (Secured Liabilities) werden jeweils durch den einzelnen internen Sicherungsgeber nach Erhalt der internen Verbindlichkeit beglichen.
„Jeder Sicherungsgeber zahlt oder entlastet die gesicherten Verbindlichkeiten in der im Primärdokument vorgesehenen Weise. Die gesamte Sicherheit, die durch diese Urkunde geschaffen wurde: - wird zu Gunsten des Sicherheitsbeauftragten angelegt. - ist eine Sicherheit für die Zahlung aller gesicherten Verbindlichkeiten des jeweiligen Sicherungsgeber.
Der Sicherheitsbeauftragte hält den Vorteil dieser Treuhandurkunde für die Sicherungsnehmer.“
In Post 200776 findet ihr einen SC von Schedule2 |