Es ist wirklich großartig, mittlerweile kann hier auch kaum noch eine produktive Diskussion erfolgen, der meinerseits geschilderte Übernahme case wird kommen (meine Einschätzung, muss aber halt nicht Eure eigene sein), dies halt unter der Voraussetzung dass die Klagen über das Settlement geregelt werden können und alles andere macht ihr hier selber daraus.
Es ist ganz einfach, entweder bleiben wir als Neuaktionäre dann drin und machen uns die Taschen voll oder wir fliegen raus, sinnvoller für die Herrschaften die hier den Ton angeben wäre es wenn man die kleinen Scheißer und somit uns einfach drin lassen würde.
Zur Regulierung der Klagen wird die Gesellschaft KEIN neues Eigenkapital ausgeben, sondern es wird auf eine Wandelschuldverschreibung und somit Fremdkapital zurückgegriffen, der Logik folgend (nach Ausstellungsdatum) müsste dieses Fremdkapital auch bereits im zuletzt vermeldeten Schuldenstand der Gesellschaft mit enthalten gewesen sein und wenn man die Nummer jetzt einfach mal nur logisch weiter spinnt und davon ausgeht, dass diese Vergleichssumme als Abfindungsangebot an die geschädigten Altaktionäre zu werten ist, dann erhält die Gesellschaft im Gegenzug die Shares der Teilnehmer am Settlement und die Wandlung der Schuldverschreibung erfolgt auf die Shares der Altaktionäre und somit wären die Klagen gelöst, wir hätten offiziell einen neuen Eigentümer (oder einen Verbund aus diversen neuen Eigentümern, lässt sich noch nicht sauber beurteilen) und einen um 675 Millionen tieferen Schuldenstand, tja wer kann der kann und die Nummer läuft dann ohne die Ausgabe von tatsächlich neuen Shares.
Bis zu dem Punkt komme ich, aber ab diesem Punkt brauchen wir dann halt auch einfach nochmal eine Prise Glück. |