Porsche: verblichener Ruhm ?

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neuester Beitrag: 18.11.24 08:09
eröffnet am: 02.04.08 14:12 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 15221
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29.10.08 18:23
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1471 Postings, 6646 Tage omega512das sind Packages ...

... : 313k und 232k ... da gehen meine paar 80 Stück Teilverkäufe (kurzfristige Gewinnmitnahmen ;-)) ganz unter.  
Angehängte Grafik:
_por3_313k_232k_.jpg (verkleinert auf 49%) vergrößern
_por3_313k_232k_.jpg

29.10.08 18:27
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3673 Postings, 6212 Tage cicco..der Kurs 2010 bei 200 Euro....

...wenn vw aus`m dax genommen wird....  

29.10.08 20:46
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1471 Postings, 6646 Tage omega512Steffens' Erklärung zu VW-Rallye macht Sinn

Ich will ja nicht protzen damit, aber so wie Steffens hab ich mir das mit Porsche/VW eigentlich auch vorgestellt: Raffinierte Strategie von Porsche und anschließende Image-Schadensbegrenzung ...

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Kleiner Privatkrieg?von Jochen Steffens Ich muss noch einmal auf Porsche und Volkswagen zurückkommen. Denn so langsam wird offensichtlich, was wahrscheinlich tatsächlich hinter den Kulissen gelaufen ist und das Chaos auslöste. Wie gesagt, Porsche hat sich 31,5 % über Optionen an Volkswagen gesichert. Gegenspieler dieser Optionen sind Banken. Diese Banken, so die Gerüchte, besaßen aber nicht die komplette Anzahl an Aktien, um diese Porsche bei Fälligkeit zu liefern, es fehlten auch bei den Kursschwankungen Alternativen, um sich anders abzusichern. Also mussten die Banken Volkswagen-Aktien im Markt kaufen. Sie hatten demnach eine große „Minus-Position“ an Aktien (dazu komme ich gleich noch mal). Da aber die Zahl der verfügbaren Aktien immer niedriger wurde, trieben die Banken mit ihren eigenen Käufen sozusagen ihre eigenen Kurse.   

Die Idee 
Eine Lösung musste her. Jeder den ich kenne, war davon überzeugt, dass Volkswagen bei 400 Euro massiv überbewertet sei. Diese eindeutige Schieflage zieht natürlich Zocker an, wie die Fliegen. Die größten „Zocker“ sind Hedge-Fonds, die ein hohes Interesse daran hatten, gegen diese Überbewertung von Volkswagen mit den verschiedensten Strategien zu traden.  Die Banken haben nun also diesen Hedge-Fonds die Volkswagen-Aktien geliehen, die sie mittlerweile zur Sicherung der Optionen erworben hatten. Und das in dem Wissen, dass die Hedge-Fonds diese Aktien im Markt verkaufen werden, um von fallenden Kursen zu profitieren (shorten). Wenn man sich eine Volkswagen-Aktie leiht, diese zu 400 Euro verkauft und zu 220 Euro etwas später zurückkauft, hat man schließlich einen satten Gewinn von 180 Euro je Aktie in der Tasche. Ein geniales Geschäft, für die Hege-Fonds, so schien es.  Die Banken wussten wie wenig Aktien nur noch im Markt frei verfügbar sind. Ihnen musste also klar gewesen sein, dass wenn die Hedge-Fonds die geliehenen Aktien im Markt verkaufen, der Volkswagen-Kurs massiv einbrechen wird!  

Auf beiden Seiten profitieren 
Wahrscheinlich wollten die Banken also genau das erreichen. Denn nach den  durch die Hedge-Fonds ausgelösten Kursverluste hätten die Banken zu günstigen Kursen den Rest der Aktien kaufen können, die sie zur Sicherung der Optionen, die Porsche hielt, brauchten. Ein nahezu perfekter Plan, da sie so auf beiden Seiten profitierten: Auf der einen Seite durch die Gebühren der geliehenen Aktien, auf der anderen Seite, weil sie nur so an die restlichen Aktien zu günstigen Kursen kommen konnten.  

Der Plan ging auf, zunächst 
Und tatsächlich der Kurs der Volkswagen-Aktie halbierte sich in der vorigen Woche in kürzester Zeit von über 400 Euro auf knapp 200 Euro. Perfekt! Wahrscheinlich haben die Banken in die fallenden Kursen hinein den Hedge-Fonds einige der Aktien abgekauft, die sie ihnen zuvor selbst geliehen hatten.  Die Dummen waren die Hedge-Fonds, denn sie hatten jetzt genau die Minus-Position an Volkswagen-Aktien im Depot, die zuvor die Banken besessen hatten. Jetzt mussten die Hedge-Fonds die Aktien in dem engen Markt kaufen, um die geliehenen Aktien an die Banken zurückzugeben. Die Banken haben quasi den Kaufzwang an die Hedge-Fonds übergeben. Und das führte dann am Montag zu den Übertreibungen nach oben, weil die Hedge-Fonds bei weiter steigende Kursen kaufen mussten, um ihre eigenen Verluste zu begrenzen.  

Das Problem 
Was für die Banken perfekt war, war natürlich für Porsche ein Problem. Diese Halbierung des Aktienkurs von Volkswagen bis Freitag letzter Woche konnte Porsche natürlich nicht gefallen. Vielleicht hat Porsche aber auch direkt von dieser Aktion der Banken Wind bekommen. (Unter Umständen hing Porsche sogar mit den Banken unter einer Decke – wer weiß.) Porsche musste auf jeden Fall dringend handeln, weil ihnen durch die Kursverluste ein erheblicher Gewinn wegbrach. 

Eine Erklärung, am besten am Sonntag 
Liest man jetzt nach dieser Erläuterung die Erklärung von Porsche, die letzten Sonntag veröffentlicht wurde, macht alles Sinn: Porsche sagt doch explizit, dass deutlich mehr Short-Positionen im Markt seien als erwartet! Das spiegelt genau das wieder, was ich oben beschrieben habe. Durch die Veröffentlichung der Bestände und der Optionen und die Erklärung, bis zu 75 % an Volkswagen erwerben zu wollen, wollte Porsche eigenen Angaben nach, den Shorties die Gelegenheit geben, ihre Positionen in Ruhe und ohne größeres Risiko aufzulösen. Kurz, Porsche wollte diesem Spiel einen Riegel vorschieben. Die Kommentare erscheinen aus dieser Sicht nun sehr einleuchtend. Auch den Sonntag zu wählen, um das zu verkünden, ist sehr geschickt, da niemand zu dieser Zeit handeln kann. 

Überfunktioniert 
Dass die Strategie von Porsche aufgegangen, aber irgendwie auch gründlich schief gegangen ist, wird jedem angesichts der letzten Kurskapriolen der Volkswagen-Aktie einleuchten. Immerhin schoss die Aktie auf über 1000 Euro. Das Ganze war also mit großer Wahrscheinlichkeit eine Art kleiner „Privatkrieg“ zwischen Porsche und den Banken. (Eventuell auch ein abgekartetes Spiel der beiden gegen die Hedge-Fonds.) Wobei wohl niemand mit derart dramatischen Folgen gerechnet haben.  

Image-Schaden 
Nach der schlechten Presse der letzten Tage hat Porsche angekündigt, einen Teil der Sicherungspositionen (also die Optionen) aufzulösen. Kurz, Porsche kassiert den Gewinn cash, verringert damit aber auch den Druck auf die Banken und erhöht wahrscheinlich auch die Anzahl frei verfügbarer Aktien.  Porsche tut offensichtlich alles, um einen erheblichen Image-Schaden von dem eigenen Marken-Namen abzuwenden. Eigentlich agiert Porsche nämlich, wenn sich das alles so zugetragen haben sollte, wie ich es hier dargestellt habe, mehr wie ein Hedge-Fonds, beziehungsweise wie eine Heuschrecke alter (also übelster) Schule. Die Gefahr, dass dies auch die Masse der Verbraucher bald so sieht und der Name „Porsche“ mit der Zeit mehr mit Börsenzockereien, als mit dem Bau von guten Sportwagen verbunden wird, ist einfach zu groß.  

Natürlich werden die realisierten Gewinne trotzdem exorbitant sein. Kein Wunder also, dass die Porsche Aktie heute knapp 30 % zulegen konnte.

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Quelle: Steffens Daily von heute (29.10.08 20:11)

 

01.11.08 18:38
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7765 Postings, 6881 Tage polo10Porsche drosselt die Produktion

01. November 2008 Auch Porsche drosselt wegen der rückläufigen Autonachfrage seine Produktion. Das Unternehmen schickt die Beschäftigten seiner Sportwagenschmiede im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen drei Tage länger in Weihnachtsferien als sonst. Ein Porsche-Sprecher bestätigte am Samstag einen Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, wonach das Stammwerk vom 22. Dezember bis 9. Januar geschlossen wird. Dadurch würden rund 480 Wagen weniger gebaut. Normalerweise nimmt Porsche die Produktion nach dem Dreikönigstag am 6. Januar wieder auf.

Die meisten Autobauer bekommen die Konjunkturflaute seit einigen Wochen massiv zu spüren. Die Nachfrage bricht ein. Daimler stoppt deshalb über den Jahreswechsel fünf Wochen die Produktion, BMW pausiert Anfang November in drei Werken für eine Woche. Opel begann bereits im Oktober, die Produktion in den meisten Werken für zwei Wochen stillzulegen.

Auch Volkswagen, der größte Automobilkonzern Europas fährt die Produktion zurück. Das soll ohne Einschnitte in der Stammbelegschaft über die Bühne gehen. Allerdings will sich Volkswagen offenbar von vielen Leiharbeitern trennen.

Zum Thema

Dem „Spiegel“ zufolge will Porsche bei anhaltend flauen Verkaufszahlen im kommenden Jahr Teile der Produktion des Boxster und des Cayman vom finnischen Auftragsfertiger Valmet nach Zuffenhausen verlagern. Der Porsche-Sprecher sagte, diese Möglichkeit sei 2005 vereinbart worden. Die finnische Firma hängt derzeit fast ausschließlich von den Produktionsaufträgen von Porsche ab, der Vertrag läuft bis 2012.

Die Autoindustrie leidet stark unter der Angst der Verbraucher vor einem Abschwung und Schwierigkeiten mit der Finanzierung neuer Pkw. Angesichts der Nachfrageflaute steht auch die Absatzprognose der Autoindustrie von 3,2 Millionen Neuzulassungen auf der Kippe. Die Autoverkäufe seien in Westeuropa bis Ende September um neun Prozent zurückgegangen, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, der Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ laut Vorabmeldung.

Der Rückgang auf dem amerikanischen Markt sei noch stärker. Betroffen seien nicht nur einzelne Hersteller, sondern der Gesamtmarkt. „Deshalb prüfen wir derzeit, inwieweit sich dies auf die Gesamtprognose 2008 niederschlägt“, sagte Wissmann. Die Prüfung sei aber noch nicht abgeschlossen.

Dagegen berichtete die „Welt am Sonntag“, der VDA werde am Dienstag eine niedrigere Zahl als die 3,2 Millionen nennen. Auch der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), der die Importeure in Deutschland vertritt, werde künftig von weniger als 3,2 Millionen Neuzulassungen in diesem Jahr ausgehen, schrieb das Blatt und berief sich auf einen VDIK-Sprecher.


http://www.faz.net/s/...DB9B92E8A486776A4A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 

02.11.08 23:16
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4545 Postings, 7887 Tage The GoldmanEuro am Sonntag

Kaufempfehlung für Porsche mit Ziel vorerst von

90 Euro

GM  

04.11.08 08:58
1

129 Postings, 6136 Tage reiter2244my 50 cent

Die Bewertungen von Porsche als Autohersteller greifen der derzeit meines Erachtens nicht. Tatsächlich müssen wir Porsche als Hedge Fond bzw. Finanzinstitut bewerten :). Und da machen die Jungs/Mädels grad einen excellenten Job. Das wird sich auch in den Gewinnen und dem Börsenwert ablesen lassen. Ob hier ein paar Sportwagen mehr oder weniger verkauft werden hat keinen Einfluss auf den Gewinn für 2008 u. 2009 !! Und das wird ja im Markt bewertet.  

04.11.08 10:16
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11820 Postings, 7619 Tage fuzzi08die Umsatzeinbrüche im Oktober

in den USA (50%, incl. Kanada 39%) müssen differenziert betrachtet werden. Was
sich auf den ersten Blick dramatisch liest, sieht auf den zwiten Blick schon anders
aus:
Der eigentliche Renner innerhalb der 911er-Baureihe war/ist der Carrera. Bei dem
stand aber ein Modellwechsel an. Der Neue stand erst ab 25. Oktober in den Aus-
stellungsräumen. Das bedeutet: im Oktober fiel der Carrera als Umsatzträger nahe-
zu KOMPLETT aus. Der entsprechende Verlagerungseffekt müsste sich demnach
im November zeigen.
Die Oktoberzahlen sind daher verzerrt und nicht aussagekräftig.

Was die Absatzzahlen in den übrigen Ländern anbelangt, sind den Zuffenhause-
nern leider keine Details zu entlocken. Man verweist auf die Bilanz-PK am 26.11.  

04.11.08 10:26
1

3378 Postings, 6127 Tage hormiga@fuzzi08

Zudem verbraucht der neue 997er deutlich weniger Sprit bei höherer Leistung, mag für viele potentielle Kunden nicht relevant sein, ist aber in meinen Augen ein deutlicher Pluspunkt ...  

04.11.08 10:31
1

274 Postings, 6667 Tage LiteningErneut Sonderdividende??

04.11.2008, 07:38

Porsche plant offenbar erneut hohe Sonderdividende - FT
HAMBURG (Dow Jones)--Die Porsche Automobil Holding SE wird einem Zeitungsbericht zufolge voraussichtlich auch in diesem Jahr eine hohe Sonderdividende zahlen. Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten der "Financial Times" (FT/Dienstagausgabe), man könne für das Geschäftsjahr 2007/08 (31. Juli) von einer Sonderdividende ausgehen, die vermutlich höher ausfallen werde als in den vergangenen Jahren. Möglich werde die Ausschüttung durch den enormen Gewinn, der Porsche durch die kontinuierliche Ausweitung der Beteiligung an der Volkswagen AG entstanden sei.

Auf Anfrage von Dow Jones Newswires verwies ein Sprecher des Stuttgarter Sportwagenherstellers auf den Aufsichtsrat des Unternehmens, der über die Dividendenhöhe entscheide.

Vergangenes Jahr hatte Porsche den Inhabern von Vorzugsaktien pro Anteilschein 7 Euro Dividende plus 15 Euro Sonderdividende gezahlt. Seither wurde ein Aktiensplit im Verhältnis zehn zu eins durchgeführt. Eine erhöhte Sonderdividende würde damit mindestens 1,50 Euro je Aktie bedeuten. Porsche wollte sich gegenüber der Zeitung nicht äußern und verwies auf die Präsentation des Ganzjahresergebnisses Ende des Monats.

===
Webseite: http://www.ft.com


 

04.11.08 16:17
1

22 Postings, 5885 Tage ProbianerFrage

Da Porsche Aktien von VW gekauft hat , wird sich dann der Wert der Porsche Aktie auch nach den Gewinnen und Verlusten bei VW richten ?

 

Steckt hinter dieser Aktie runf 50 % vom VW Kurs  und der Rest wie gehabt ?

 

04.11.08 17:56
5

6291 Postings, 6960 Tage FredoTorpedoso, jetzt habe ich einen teil meiner verkauften

VW-Stämme in Porsche angelegt. Ist zwar mit 70€ schon wieder etwas gekommen, doch ich denke, spätestens wenn Ende November die Gewinne aus den VW-Spekulationen offen gelegt werden und die Aussicht auf weitere Erträge im laufenden Geschäftsjahr bekannt gegeben wird, sollte die Porsche-Aktien weiter in Richtung 100€ marschieren.

Anfang Oktober habe ich mir bereits den DB97GY ins Depot gelegt, leider mit 0,46€ auch nicht zum Tiefstpunkt, doch heute sieht er schon ganz gut aus.  Ich meine, in dem Umfang, wie VW zur Zeit immer noch überbewertet ist, ist Porsche derzeit noch unterbewertet.

Im aktuellen "Aktionär" wird ein fairer Wert von bis zu 256€ je Porsche-Aktie wie folgt hergeleitet:

Millarden €

- Porsche Kerngeschäft                                     = 8.0 Millarden €        ( = 5 x geschätzter Nettogewinn von 1,6 Millard. €)

- Anteil an VW (42,6%)                                     = 9,9 Milliarden €        (ausgegehend von einem fairen Preis von 80€ pro VW Stammaktie)

- ausgeübte Kaufoptionen (14,5 Millio)  = 4,4 Millarden € (ausgehend von Basiskurs 200€ und Ausübungskurs von 500€)

- restliche Kaufoptionen (77,1 Millio)    = 23,1 Milliarden €

- Nettoverschuldung                           = -3,6 Millarden €

Ergibt in Summe einen Potenzialwert von Porsche von 41,8 Millarden €, bzw, bei 175 Millionenen ausstehenden Porsche-Aktien einen Potenzialwert por Aktie von 256€.

Selbst bei einem 50%-tigen Risikoabschlag ergäbe das immer noch einen Potenialwert pro Aktie von 128€ und damit erhelich über dem derzeitigen Kurswert.

 

Gruß

FredoTorpedo

 

05.11.08 11:23
1

15373 Postings, 6001 Tage king charlesntv meldet Porsche plant Sonderdividende

Dienstag, 4. November 2008
Enormer Gewinn
Porsche plant Sonderdividende

Der Autobauer Porsche wird einem Zeitungsbericht zufolge voraussichtlich auch in diesem Jahr eine hohe Sonderdividende zahlen. Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten der "Financial Times", man könne für das Geschäftsjahr 2007/08 (31. Juli) von einer Sonderdividende ausgehen, die vermutlich höher ausfallen werde als in den vergangenen Jahren.

Möglich werde die Ausschüttung durch den enormen Gewinn, der Porsche durch die kontinuierliche Ausweitung der Beteiligung an Volkswagen entstanden sei. Ein Sprecher des Stuttgarter Sportwagenherstellers verwies in diesem Zusammenhang auf den Aufsichtsrat des Unternehmens, der über die Dividendenhöhe entscheide.

Vergangenes Jahr hatte Porsche den Inhabern von Vorzugsaktien pro Anteilschein sieben Euro Dividende plus 15 Euro Sonderdividende gezahlt. Seither wurde ein Aktiensplit im Verhältnis zehn zu eins durchgeführt. Eine erhöhte Sonderdividende würde damit mindestens 1,50 Euro je Aktie bedeuten. Porsche wollte sich gegenüber der Zeitung nicht äußern und verwies auf die Präsentation des Ganzjahresergebnisses Ende des Monats.
-----------
Grüsse King-charles

05.11.08 11:56
1

274 Postings, 6667 Tage LiteningDas passiert

wenn es zwei separat nebeneinander laufende threads gibt..

Den selben artikel hatte ich gestern schon gepostet.

@Mod: kann man die Threadsnicht zusammenfassen??  

05.11.08 12:34
2

13585 Postings, 7676 Tage ForlinkerKann Förtsch zwar nicht ab ,aber vielleicht kann

er ja gut rechnen !


Porsche Kursziel 128 Euro

05.11.2008
Der Aktionär

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen, in die Porsche-Vorzugsaktie (ISIN DE000PAH0038 / WKN PAH003) einzusteigen.

Die VW-Aktie steige auf über 1.000 Euro. Dies habe für Milliardenverluste bei Short-Sellern und Milliardengewinne bei Porsche gesorgt. Die Buchgewinne der Kaufoptionen auf 31,5% der VW-Stammaktien dürften nach Ansicht der Experten mittlerweile einen zweistelligen Milliardenbetrag erreicht haben. Angenommen, dass die Kaufoptionen mit einem Basispreis von 200 Euro ausgestattet seien. Das würde bei 291 Millionen VW-Stammaktien knapp 92 Millionen Kaufoptionen entsprechen. In diesem Fall ergebe sich ausgehend von einem Kurs von 500 Euro für die VW-Stämme ein Buchgewinn von fast 28 Milliarden Euro, da die Banken die Differenz aus aktuellem Kurs und Basispreis an die Schwaben überweisen müssten.

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Ein Teil der Optionen - fünf Prozent - werde Porsche wahrscheinlich wie angekündigt in den letzten Tagen aufgelöst haben. Allein hieraus werde Porsche nach Meinung der Experten einen Vorsteuergewinn von rund 4,4 Milliarden Euro erzielen.

Die Frage sei nun, wie viel Porsche in der aktuellen Konstellation wert sei. Wenn man die einzelnen Komponenten (Kerngeschäft, Anteil an VW, ausgeübte Kaufoptionen, restliche Kaufoptionen und Nettoverschuldung) betrachte, ergebe sich unter Berücksichtigung der aktuellen Kurse ein Wert von 256 Euro je Porsche-Aktie. Selbst bei einem Risikoabschlag von 50% liege der Potenzialwert noch bei 128 Euro. Mit einer Porsche-Aktie sichere man sich zudem 1,4 Stück des 42,6%-igen Anteils an den VW-Stammaktien beim aktuellen Kurs zu gerade einmal 90 Euro.

Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" setzen clevere Anleger aufgrund der erwarteten Milliardengewinne langfristig auf Porsche. Das Kursziel werde bei 128 Euro gesehen und ein Stoppkurs sollte bei 40 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 46) (05.11.2008/ac/a/nw)  

05.11.08 13:16
1

11820 Postings, 7619 Tage fuzzi08Probianer

Der Porschekurs richtet sich weder nach dem VW-Kurs noch nach den VW-Gewin-
nen. Vorerst jedenfalls. Genau gesagt hat die Börse noch gar keine Einstellung zur
neuen Porsche-Holding gefunden, da diese ihre Gewinne überwiegend aus ihrem
Hedging generiert. Bekanntlich kann man mit gekonntem Hedgen auch Gewinne
erzielen, wenn woanders Verluste geschrieben werden.

Ich denke, es wird letzten Endes an Porsche selbst liegen, wozu sie sich erklären.
Die Börse ist damit jedenfalls überfordert.  

05.11.08 13:25
2

11820 Postings, 7619 Tage fuzzi08Fredo - Ende November

dürften auch wieder bessere Umsatzzahlen aus den USA gemeldet werden. Der
Basiseffekt aus dem Oktober ist wegen der Umsatzeinbrüche jedenfalls äußerst
vielversprechend.
Wie ich oben geschrieben habe, fiel in den USA der 911er Carrera bis 25. Oktober
komplett weg. Entsprechend höher muss folglich der November-Umsatz ausfallen.
Und zum Jahreswechsel tauchen bereits die Scheinwerfer des Neuen (Panamera)
am Horizont auf. Und ab 2010 wird der Automobilzyklus wieder voll einsetzen -
was die Börse natürlich wie immer  vorweg nimmt.
Mein Tip: 2009 wird ein gutes (Auto-) Jahr.  

05.11.08 14:43

866 Postings, 6165 Tage Duc916Porsche

dürfte bald den Turbo zünden.
Anscheinend kapieren die meisten Anleger immer noch nicht was das für eine Gewinnmaschine ist.
Aktuell bei 66 und ein Schnäppchen allererster Sahne.

Kurzfristig dürfte Porsche in jedem Fall noch einige Prozente Potenzial haben.



 

05.11.08 17:04
1

339 Postings, 6323 Tage PennyHamsterKaufempfehlung Porsche AG

05.11.08 17:13
1

25551 Postings, 8591 Tage Depothalbiererwo ist der haken ??

ich meine ne empfehlung von förtsch einem der größten lügner und eams der dämlichsten zeitung überhaupt,

das m u ß einfach scheiße sein...  

05.11.08 17:39
1

866 Postings, 6165 Tage Duc916vergesst

das ganze Analystengelaber und das Zeitungsgequatsche.
Ein eigenes Bild machen ist mehr wert als alles andere.

Porsche dürfte bald Zahlen bringen, der Gewinn dürfte bombastisch ausfallen.
VW immer noch an der 400, das muss man sich mal geben.

Die Performance von Porsche ist dagegen ziemlich lächerlich.
Der Titel völlig unterbewertet aktuell, interessiert aber keinen.
Die Zahlen dürften dem Kurs bald Auftrieb verleihen.

78 Euro wäre erstmal eine solide Hausnummer denke ich, die werden wenn alles glatt läuft kommen.

Mir ist bei Porsche im Vergleich zu vielen anderen Aktien nicht unwohl.


 

05.11.08 17:47
2

25551 Postings, 8591 Tage Depothalbiererja,schon richtig duc 916, aber dann denke ich

an halden voller cayenne im amiland an einfach schlechte aussichten.

und daran, daß man eigentlich immer das gegenteil von dem machen muß, was förtsch und eams empfehlen.

das bringt mehr cash, als denen zu folgen.  

05.11.08 17:56

3378 Postings, 6127 Tage hormiga2009 kommt ehe der neue Cayenne

Welchen Anteil macht das Dickschiff den im Porsche-Umsatz in USA aus?  

05.11.08 19:45
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390 Postings, 5862 Tage niccolofuzzi08

Ich glaube, Deine Einschätzung trifft den Nagel auf den Kopf. Die Börse kann mit dieser Porsche Holding noch nichts richtig anfangen, versteht die "große Idee" noch immer nicht, obwohl inzwischen fast alle Fakten auf dem Tisch liegen und Porsche quasi am Ziel ist. Diese klassischen Bewertungskriterien mit Absatzzahlen und Autozyklen der Porsche-Sportwagen sind eigentlich bei der Porsche-Aktie inzwischen sinnlos geworden, bewegen den Kurs aber (mangels Alternativen) noch immer.

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege: Hier entsteht unter dem Dach der Porsche-Holding ein neuer Autogigant, der alle Voraussetzungen mitbringt, einer der größten und profitabelsten Player in der automobilen Zukunft zu werden. Die VW-Stammaktien werden über kurz oder lang von der Börse verschwinden, es sind ja sowieso nur noch rund 5 Prozent an der Börse. Dass Porsche die Übernahme gelingt, ist inzwischen quasi sicher, auch das neue VW-Gesetz hat keine Chance.  Die Derivatgewinne sind eine vorübergehende Begleiterscheinung der Übernahme, aber nach der Übernahme werden die operativen Gewinne sich dank der VW-Stückzahlen vervielfachen. Und das Geniale, der Jahrhundert-Deal: Porsche macht mit der VW-Übernahme sogar noch Gewinn.

Warum tut sich die Börse so schwer damit? Verstehst Du das? Vielleicht, weil es so außergewöhnlich ist, dass es noch immer kaum zu glauben ist. Aber das ist ja keine Vision mehr, sondern demnächst ganz real.  

05.11.08 20:38
2

11820 Postings, 7619 Tage fuzzi08niccole - die Börse hat sich mit Porsche

schon immer schwer getan. Die von Mal zu Mal besser werdenden Zahlen haben
seit langem den Verdacht der Analysten erweckt: es war einfach zu unglaublich,
was Porsche bot. Konnte das sein? Wird -muss- das nicht irgendwann jäh enden?
Ich kann mich erinnern, als ein Analyst vor Jahren von bevorstehenden "dramati-
schen Gewinneinbrüchen bei Porsche" sprach, als der EURO seinen Höhenflug be-
gann. Wie Porsches Voraus-Hedging des Dollars funktionierte, begiff der gute Mann
offensichtlich nicht.

Nun, da Porsche von der puristischen Sportwagenschmiede zum Universal-Autogi-
ganten mutiert, sind die Analysten erst recht ratlos: ist das Geschäftsmodell schon
nicht einfach zu verstehen, so ist es das Firmenkonstrukt noch weniger. Denn: die
Holding - das hat jeder gelernt- verlangt einen Holdingabschlag. Über dessen Höhe
indes ist sich die Börse noch lange nicht einig.  

05.11.08 21:11

2431 Postings, 6058 Tage nopanicporsche sieht charttechnisch

schlecht aus.der kurs hat immer recht.wäre da im moment vorsichtig  

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