Seit der Vorstellung in der letzten Woche haben sich hier die Anzeichen eines bevorstehenden Squeeze-Outs und einer damit verbundenen Abfindung der Minderheitsaktionäre gemehrt. Diese neuen Infos möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Das angesehene britische Branchenmagazin Casino Review berichtet nämlich in seiner aktuellen Ausgabe ebenfalls von der möglichen Verwirklichung eines schwimmenden Groß- Kasinos in der Bucht von Monaco und unterstreicht damit die Außerungen des Börseninformationsdienstes share-infos. Die Tatsache, dass die Unternehmensspitze von SBM diese Spekulationen auf Anfrage weder bestätigt noch dementiert, spricht ebenfalls für sich. Darüber hinaus wollen die share-infos nun auch in Erfahrung gebracht haben, dass die Londoner Investmentbanker Schroders eine erste Investition in die SBM getätigt haben. Schroders besitzt bereits einen achtprozentigen Anteil an einem weiteren bedeutenden europäischen Kasinokonzern, der Groupe Partouche. Hier haben sich zwei Londoner private-equity- Spezialisten in den letzten Tagen bereits die Vorkaufsrechte an der Gruppe gesichert. Ein weiteres Zeichen dafür, dass sich die Konsolidierungswelle in der europäischen Kasinoszene beschleunigt. Auch der US-Glücksspiel-Milliardär Steve Wynn, der seit der Vereinbarung einer ausgedehnten Kooperation mit SBM im letzten Jahr im Mittelpunkt aller Spekulationen steht, scheint langsam aus der Reserve zu kommen. Auf seiner Internet-Präsenz www.wynnresorts.com spricht er in einer Unternehmenspräsentation unter der Sektion „Was als nächstes passieren wird“ bereits von den „interessanten Möglichkeiten“, die sich durch die Zusammenarbeit mit Bains Mer Monaco ergeben würden. Spätestens im September, wenn die Jahreshauptversammling der Monegassen stattfindet, dürfte es neue Erkenntnisse zu berichten geben. Dann könnte der Kurs allerdings schon in wesentlich höhere Gefilde geklettert sein, denn charttechnisch sieht das Bild immer besser aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die in der letzten Ausgabe angesprochene Tasse-mit-Henkel- Formation nach oben auflösen wird, erhöht sich immer mehr. Die Umsätze auf der sich momentan ausbildendenden rechten Seite des Henkels steigen deutlich, was erhöhtes Interesse von der Käuferseite demonstriert. Umgekehrt trockneten beim Kursrückgang, also bei der Ausbildung der linken Seite die Umsätze aus, was zeigt, dass auf ermäßigtem Niveau kaum mehr jemand bereit war, sich von seinen Stücken zu trennen. Fazit: Eröffnen Sie unbedingt eine Anfangsposition in der Aktie und legen Sie nach, wenn das Hoch bei 283 Euro geknackt wird! Seit 2004 ungewöhnlich steiler Anstieg, explosive Cup-with-Handle- Formation. |