Biogasbranche: Schmack vs. Envitec vs. BiogasNord

biogas nord hat andere strukturen als die 2 großen , frag mich wieso
die mit runter gezogen werden . der vor paar tagen gemeldete kleinanlagen-auftrag brringt CA 1,7-1,9 mio Umsatz  bei einer MK von 7-8 mio .
das 2te halbjahr wird bestimmt gut ,wenn eeg-änderung vollzogen ist .

wenn eins der unternehmen nicht enttäuschen wird mit wachstum oder zahlen
ist es biogas nord .
sollte man nicht als klitsche abtun, wenn man vom angeblichen technischen branchenprimus schmack mitten in deren revier einen kunden wegschnappt .
und bevor die großen 2 aufgehört haben sich elbst zu beweihräuchern, wird
biogas nord im neu aufgebauten italienmarkt was vermelden .
im übrigen ist in sachen virtuelles-gaskraftwerk und strom-kraftwerk viel zukunft drinnen ,ein zusammenschluss von mehreren kleinen biogas-strom-kraftwerken ist auch wartungstecchnisch nicht so blöd .

und was keiner bedenkt und schon fix ist, dass anlagenbetreiber keine 70 -100 00 euro an gas oder stromnetzbetreiber/besitzer für anscchluss zahlen müssen.
sondern dass nun größtenteils kosten geteilt werden müssen.
so erleichtert man einen markteintritt in sachen strom und wärme-lieferung .
und der o.g. cashbetrag sind auch eine kleine ersparnis in der gesamtkostenrechnung beim anlagenbau.  also weniger bürokratische und kostenmäßige hürden .

also nicht so schlechte ausssichten für biogas nord, wenn hier eeg-änderung bald in kraft tritt und italienabschluss erfolgt ist.  2 normale beine sind
besser als ein abgehacktes sportlerbein .

mehr im detail denken und nicht ein 4 liter auto schlecht reden, weil irgendwo in der selben branche ein 10 liter auto nicht so gut geht, bzw abgesetzt werden kann .

also gruß und tschüss den "envitecc hat noch so und soviel cash " und "schmack wird nach der 12ten enttäuschungsnachricht, bestimmt was tolles vermelden" schreiern .
 

AUSZUG :

...."Bielefeld, den 15. Mai 2008. Zur weiteren Umsetzung der
Internationalisierungsstrategie und technologischer Innovationen wird die
BIOGAS NORD AG, Bielefeld, ihr Kapital erhöhen. 'Wir werden in die
Vertriebsstrukturen unserer ausländischen Tochtergesellschaften sowie in
Technologien zur Aufbereitung und Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz
investieren', sagt Matthias Kubat, Finanzvorstand der BIOGAS NORD AG. Vor
allem in den ausländischen Zielmärkten Spanien und Italien sieht BIOGAS
NORD große Chancen. 'Unsere spanische Dependance konnte in den vergangenen
Wochen den Eingang mehrerer Planungsaufträge zum Bau von Biogasanlagen
vermelden und wird noch im laufenden Jahr die ersten Erfolgsbeiträge zum
Gruppenergebnis beisteuern', so Kubat weiter".....

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zuletzt war mehr italienexpansion im gespräch ,aber im hintergrund laufen angeblich auch marktbearbeitung, auftragsakqirierung in spanien  .
auch wenn die branche kritisch beäugelt wird momentan , chancen und spannung ist allemal drin . die frage ,welcher wert vermeldet  auslandsauftrag zur kompensierung der noch evidenten eeg-deutschland-unsicherheiten .
ich bin da klar auf biogas nord kurs, die die letzten wochen, mehr im hintergrund als die 2 großen agiert und auch medial gelebt haben.  

 

Der Aktionär hat immer ein gutes Timing.  

EnviTec Biogas trotz Umsatzeinbruch stark im Ausland
Internationaler Auftragsbestand um 54 Prozent ausgeweitet

Auslandsgeschäft boomt (Foto: envitec-biogas.de)
Lohne (pte/29.05.2008/13:37) - Der deutsche Biogasanlagen-Bauer EnviTec Biogas http://www.envitec-biogas.de profitiert trotz der schwierigen Inlandssituation vom starken Auslandsgeschäft. So konnte der Konzern seinen Auslands-Auftragsbestand gegenüber dem Jahresende 2007 um 54 Prozent mehr als verdoppeln und steigerte diesen damit auf insgesamt 56,5 Mio. Euro. Der Umsatz sank hingegen von 32,8 Mio. gegenüber der Vorjahresperiode auf nunmehr 15,1 Mio. Euro. Wegen politischer Unwägbarkeiten sank auch das EBIT von 5,9 Mio. auf minus 0,8 Mio. Euro. Angesichts der positiven Auslandsentwicklung bestätigt EnviTec Biogas jedoch seine vorläufigen Zahlen für das erste Quartal. Mittlerweile ist man in mehr als 16 Ländern tätig, sodass "sich das Auslandsgeschäft zu einem wichtigen Standbein und Wachstumstreiber entwickelt hat", unterstreicht EnviTec-Biogas-Vorstandsvorsitzender Olaf von Lehmden.

Insider sehen die Konzentration auf das Ausland als eine effiziente Strategie, um sich von den gestiegenen Agrarstoffpreisen unabhängiger zu machen. "Der deutsche Markt ist gesättigt, zudem sind die Rahmenbedingungen mit den damit verbundenen Einspeisevergütungen zu unsicher", so Finanzvorstand Jörg Fischer gegenüber pressetext. EnviTec Biogas geht wegen der hohen Auslandsnachfrage davon aus, dass sich dieser Wachstumstrend fortsetzten wird. Tschechien und Belgien sowie der Wachstumsmarkt Indien seien lukrativ. "Diese Märkte sind sehr interessant, wobei wir für Belgien von einem Umsatz von bis zu 30 Mio. Euro noch für 2008 ausgehen", so Fischer. Wachstum sah EnviTec Biogas für das erste Quartal auch in den Bereichen Service und Eigenbetrieb. Zwar fiel der Anteil des Eigenbetriebs am Gesamtumsatz mit zehn Prozent noch gering aus, die EBIT-Marge mit 21,4 Prozent zeigt laut Einschätzung des Unternehmens jedoch "enormes Potenzial".

Im ersten Quartal betrieb EnviTec Biogas 17 Module mit einer Anschlussleistung von 8,4 Megawatt im Eigenbetrieb. Wegen der Bedeutung rechnet man damit, dass dieser Bereich künftig eine noch wichtigere Rolle einnehmen wird. So befinden sich derzeit weitere Projekte mit einer Leistung von 3,5 Megawatt im Bau oder in der Planung. Probleme sieht das Unternehmen in der noch für 2008 ausstehenden Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Wegen der politischen Unsicherheiten würden interessierte Auftraggeber die Entscheidung der Bundesregierung abwarten, bevor Bestellungen eingehen, so Fischer. Für das Gesamtjahr 2008 geht EnviTec Biogas trotz der anhalten Probleme jedoch davon aus, ein "in jedem Fall positives EBIT" zu erwirtschaften. Mit einer genaueren Prognose will man sich gegenwärtig jedoch noch zurückhalten und warte die politischen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien in der Bundesrepublik noch ab.

Erst gestern, Mittwoch, musste Konkurrent Schmack Biogas http://www.schmack-biogas.de verglichen mit der Vorjahresperiode für das erste Geschäftsquartal einen Umsatzeinbruch von 31 auf nunmehr 14,3 Mio. Euro vermelden. Dementsprechend vergrößerte sich das Minus auf der EBIT-Seite nach 2,3 Mio. auf tiefrote minus 8,8 Mio. Euro, wodurch der Aktienkurs um über 15 Prozent nachgab (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080528016). "Die Rahmenbedingungen hierzulande sind politisch gesehen nicht die besten. Auch die Agrarstoffpreise sind bereits seit Ende 2007 sehr hoch. Insofern setzen wir auf langfristige Projektentwickler und warten die noch für dieses Jahr geplante gesetzliche Entscheidung ab", erläutert Fischer gegenüber pressetext. Verhalten zeigt sich der Aktienkurs. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:32 Uhr) notiert die EnviTec-Biogas-Aktie mit 0,39 Prozent im Minus bei 12,76 Euro. (Ende)


Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Florian Fügemann
email: fuegemann@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-305

Stoppkurs bei € 12,50? Hat sich damit wohl erledigt.....  

"Schmack Biogas vor dem Comeback

29.05.2008 Der Aktionär  Kulmbach (aktiencheck.de AG)

- Nach Meinung der Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" steht die Schmack Biogas-Aktie (ISIN DE000SBGS111 / WKN SBGS11) vor dem Comeback.  Im Gegensatz zur Biodiesel-Branche werde die Biogas-Branche weiter gefördert. So habe das Bundeskabinett im März 2008 eine Verordnung verabschiedet, wonach die Einspeisung von Biogas in das Gasnetz weiter gefördert werde. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund gehe die Geschäftsführung von Schmack Biogas in der zweiten Jahreshälfte 2008 von einem "deutlichen Anziehen des Branchenwachstums" aus.  Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe die Gesellschaft zwar den Umsatz um 50% auf 135 Mio. Euro ausgeweitet, dagegen habe ein operativer Verlust von knapp 10 Mio. Euro ausgewiesen werden müssen. Ein hoher Auftragsbestand und die politische Unterstützung sollten in 2009 zu einem kräftigen Gewinn führen. Mit einem KGV 2009e von 10 halte man den Titel zudem für günstig bewertet.  Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" weist die Schmack Biogas-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Das Ziel sehe man bei 27,00 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 12,70 Euro platziert werden. (Ausgabe 23) (29.05.2008/ac/a/nw)"

schon am tag der empfehlung wurde der stoppkurs unterschritten! dazu brauch ich keine empfehlungen. aber wir wissen ja, wer dahintersteckt...

zum glück, habe ich die zeitschrift schon längst gekündigt!



und bei schmack geht es noch viel tiefer! lest euch mal die unternehmensmeldung vom 19. März durch! da fühlt man sich mehr als vera***
aufgrund dieser meldung ging der kurs um 50% binnen tagen rauf! und jetzt sowas! hier sollte man die bafin eingeschaltet werden...  

und alle die im Dunstkreis von Kulmbach Ihren Sitz haben, gehören hinter schwedischen Gardinen!

IMO  

Zu Biogas Nord:

Mit der Kapitalerhöhung liegt die MK nur noch dann bei 7-8 Mio. Euro, wenn der Kurs deutlich runterkommt. Wird anscheinend von Dir im Unterbewußtsein erwartet. Höre drauf.

Die Technologie für die Gaseinspeisung will Biogas Nord erst noch entwickeln, weil man das als kleiner Player bisher nicht gemacht hat. Das scheint aber auch aus Sicht von Biogas Nord die einzigste Rettung zu sein. Nicht zu vergessen, das man zum Bau einer größeren Anlage auch mehr Kapital zur Vorfinanzierung braucht. Ein klares Argument gegen kleine Firmen.

Spanien und Italien können von Natur aus in ganz weiten Teilen des Landes kein Markt für Biogas sein, weil dazu einfach die ökologischen Voraussetzungen fehlen. Sprich Wasser.

Ich würde hier äußerste Vorsicht walten lassen. Wenn überhaupt Biogasaktien, dann nur EnviTec. Alles andere ist derzeit viel zu risikoreich.

Biogas Nord sollte m.E. zum Überleben auch den Eigenbetrieb in Ländern mit sicheren gesetzlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen in Erwägung ziehen.  

ist in deutschland gut aufgestellt und hat schmack grad eine anlage abgeluchst .
solltest mehr gegen die hohe bewertungen der 2 andere poltern .
die eine kürzliche anlage deckt viertel der jetzigen MK ab.
und die 2 mio KE machen das unternehmen nicht unattraktiver.
du tust ja so als ob die 2 mio ke die MK von 7-8 vervielfacht.
mk knapp 10 mio nach ke, mit aussicht auf auslandsaufträge .

und schon klar, dass kleine biogasanlagen, bzw kraftwerke
nicht soviel bringen ins gas oder stromnetz.
aber in der branche wird effektiv gedacht und in verbunden gedaacht.
also virtuelles kraftwerk, das heißt zb in einem landkreis, oder bundesland
anlagen zusammenschließen.  
wartungsmäßig auch ein vorteil . des weiteren gibts aussichten für biogas-branche bei gas betriebene autos .   und kraftwärmekopplung soltle dir auch was sagen, dass eben strom und nebenbei wärme produziert wird, und zb für größere gebäude in städte, gemeinden wie zb schulen, ämter usw eingesetzt wird.
das sind dann die sogenannten kleinen gasnetze .
aber natürlich ist das vorhandene gasnetz der betreiber-riesen am attraktivsten . auch biogas nord hat zusammenarbeiten mit solchen energieriesen bzw kontakte bestätigt.  
also tu nicht so als ob biogas nord ein börsenmantel wäre .
die nutzen das ke-geld fürn auslandsmarkt  und abwicklung .
und die haben vor paar tagen enien anlagenzuschlag bekommen, obwohl
schmack der achso tolle technikherscher in der branche , in der heimat
unterlegen war .
und envitec, was machen die ? haben cash, das wird immer weniger, von aufträgen
oder firmenübernahmen hört man die letzte zeit auch nix.

also schon ruhig bleiben, das beste bild macht im moment biogas nord
bei einer mini-mk  .
die werden zu jahresende nicht enttäuschen wie die anderen . brauchen noch 3-4 kleinanlagen oder eine größere und sind aus dem schneider.

dir sccheint ja die branche niccht zu passen, aber du wirst es nicht aufhalten,dass die solarfirmen bröckln und weniger werden und eeg von dort auff biogas gerichtet wird !  

wasser hin oder her, es gibt gülle anlagen und der vorst. von biogas nord.
hat vor einiger zeit gesagt, dass zuckerrohrabfälle von ethanolhersteller
auch verwertbar seien.
das hat er im zuge eines interviews gesagt, wo auch ein anlagenaufftrag in INDIEN vermeldet wurde.  und die gegend ist auch nicht so supertoll wasserreich.  schimpf auf schmack, oder bring bessere argumente . cest la vies  

Kein Grund für Streit, ihr beiden.
Derzeit ist Schmack mit Sicherheit in Bedrängnis. Biogas Nord hat den derzeitgen Vorteil, dass sie meines Erachtens zu tief geprügelt wurden, aber langfristig gute Chancen haben.
Envitec hat wie gesagt mehr "Asche in der Tasche" (ok, der war schlecht :-)
aber die Gefahr besteht zur Zeit, dass sie durch Schmack kurzfristig noch einstellig geprügelt werden können.
Langfristig werden alle 3 Firmen wieder deutlich steigen, auch eine Schmack Aktie!
Ich halte sogar innerhalb von einem Jahr eine Steigerung von 100% und mehr für keines Wegs ausgeschlossen, schon gar nicht bei dem niedrigen Kurs von Biogas Nord.

Alle werden vom EEG profitieren!  

Koalition über Solarstromförderung weitgehend einig

Die Förderung von Solarstrom soll nun doch nicht so stark gekürzt werden, wie von der Union verlangt. Wie die Deutsche Presse-Agentur dpa am Freitag aus Koalitionskreisen erfuhr, soll die von den Stromverbrauchern aufzubringende Umlage für Sonnenenergie im laufenden Jahr um einen Cent erhöht werden. Der im System vorgesehene Abbau der Hilfen (Degression) soll in den einzelnen Jahren von acht Prozent bis auf 10 Prozent steigen. Darauf haben sich am späten Donnerstagabend Unterhändler von Union und SPD nach rund achtstündigen Beratungen verständigt.

Die Fördersätze für die Windenergie sollen leicht, die für den Einsatz von Biogas stark steigen. Neue und bestehende Anlagen zur Koppelung von Strom- und Wärmeerzeugung sollen gleich behandelt werden. Über Einzelheiten werde endgültig erst am kommenden Montag entschieden, bevor der Bundestag in derselben Woche über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abstimmt./wb/DP/zb

 

Ich habe bei allen Firmen im Moment den Eindruck: Luft anhalten, sich nicht bewegen (kostet Energie und geld), in die grube ducken und hoffen, dass es (die wartezeit aufs eeg und das misstrauische Beäugen durch die Aktionäre) bald vorbei ist...

Zu Biogas Nord: ohne den Auftragseingang schlecht machen zu wollen, aber es sollte nicht sooo schwer für den Ex-Vertriebsleiter von Schmack sein, einen (so kleinen) Auftrag für seinen neuen brötchengeber reinzuholen. Ist allerdings schon ein Signal, das Schmack sicherlich gehört hat.  ;-)  

ist kein riese, aber schon ein großer schritt für biogas nord ,
weil der mann den sie sich geangelt haben, fähig ist und
im schmack revvier eingefahren wurde.   und biogas nord
sollte kursmäßig am meisten potenzial haben sich zu erholen.
die leute die sagen, biogas nord ist rückständig verschweigen
immer dass die auch gülleanlagen, ethanolanlagen machen können,
sonst hätte die ja den indienauftrag nicht nehmen können .
so anlagen zu bauen, steigert das ergebnis schon, weil jeder kunde freut
sich, nicht von nahrungspflanzen abhängig zu sein , gülle und ethanolabfälle wirds immer mehr geben .

nächste woche wird abgestimmt zu der starken erhöhung für biogas .
wer bis dahin nicht drin ist, wird wohl am bahnhof stehen und
zu sehen wie der zug immer schneller wird .
die biogaswerte werden auch bald auf die autos eingehen, wenn der spritpreis so bleibt oder mehr wird, gasautos gibts schon länger und imgrunde könnte
jeder landwirt oder energiekonzern, dann gleich auch zum multi-werden (neinn icht öl-multi, sondern biogasmulti)   ,gasautos gibts schon länger .
man sieht, die branche bekommt mehr und mehr an fundament und bald denkt man nicht mehr daran, dass sie sich zahlenmäßig mal überhoben hat.

KLARES STAYLONG


.."Die Fördersätze für die Windenergie sollen leicht, die für den Einsatz von Biogas stark steigen. Neue und bestehende Anlagen zur Koppelung von Strom- und Wärmeerzeugung sollen gleich behandelt werden. Über Einzelheiten werde endgültig erst am kommenden Montag entschieden, bevor der Bundestag in derselben Woche über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abstimmt./wb/DP/zb"..
 

Hohe Energiekosten: Bürger machen sich Strom selbst

Green-IT hilft zwar Stromsparen, immer mehr Bürger setzen jedoch auch auf die eigene Energieerzeugung
Der Preis für Strom soll schon bald wieder empfindlich ansteigen. "Grüne" Elektronikprodukte und Computer können zwar helfen, die Kosten zu senken, gewiefte Konsumenten gehen jedoch weiter und produzieren sich ihre Energie selbst.

Bürgerkraftwerke


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Chancen sehen, Gewinn machen. CMC Markets

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bezahlte EinschaltungenNeben der eigenen Solaranlage auf dem Dach gibt es noch andere Wege, wie man den eigenen Haushalt und die Umgebung mit Strom versorgen kann. Immer mehr Bürger tun sich deshalb zusammen und nehmen die Energieversorgung in die eigene Hand. Sogenannte Bürgerkraftwerke erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Produziert wird der Strom dabei mit Photovoltaikanlagen, kleinen Wasserkraftwerken und Biogasanlagen. Sogar eigene Windräder werden zur Stromerzeugung errichtet.

Gewinnbeteiligung

Bei den Projekten kann jeder mitmachen. Wer Anteile an einem Kraftwerk erwirbt, wird damit gleichzeitig auch zum Investor. Dadurch ist man nicht nur am Gewinn beteiligt, sondern leistet auch einen Beitrag zur Förderung alternativer Energien und zum Umweltschutz.

Novelle des Ökostromgesetzes

In Österreich wird die Errichtung von Anlagen für erneuerbare Energie wie Photovoltaik- und Biomasseheizungsanlage gefördert. Vergangene Woche wurde die Novelle zum Ökostromgesetz im Wirtschaftsausschuss beschlossen. Damit sollen unter anderem eine Erhöhung der Investitionszuschüsse, eine Erleichterung der Abwicklung für Kleinwasserkraftanlagen, die Neubewertung der Tarife 2009 und eine neue Förderabwicklung für Anträge auf Ökostromförderung umgesetzt werden.

Zusätzliche Fördermittel

Die jährlichen Zusatzförderungsmittel werden um rund 25 Prozent auf 21 Millionen Euro jährlich angehoben. Damit sollen bis 2015 zusätzlich rund 500 Millionen Euro in den Ausbau und die Förderung von Ökostrom investiert werden. Ziel ist es, den Anteil von Ökostrom bis 2015 auf 15 Prozent zu erhöhen.(br)

http://derstandard.at/?url=/?id=3355448  

Montag wird spannend, wenn Details zum EEG bekannt werden sollen.

 

http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtNr=159178

Bericht neu !!  

http://www.biogas-zentrum.de/ibbk/basiswissen_biogas.php#anlagentypen  

..."

Biogasunternehmen in Kanada

Kanadische Biogasunternehmen Europäische Partner
PlanET Canada PlanET (Deutschland)
CEM Engineering PlanET (Deutschland)
Eigene Repräsentanz Biogas Nord (Deutschland)
Canada Composting Inc. GBU (Deutschland)
GlasPac Canada WELtec (Deutschland)
StormFisher Biogas Krieg & Fischer (Deutschland)
Bio-En Power Inc. Gerhard Agrinz Engineering (Österreich)
Genesys Biogas Canada Genesys Biogas (Schweiz)

Quelle: Ontario Ministry of Agriculture, Food and Rural Affairs

Die in Ontario geplanten Biogasanlagen dürften sich anfangs in einer Größenordnung von 200 bis 300 MW bewegen. Investoren sind meistens Landwirte, die alleine oder in Kooperation mit anderen Farmern, den Input liefern. Nahrungsmittelbetriebe und Äthanolhersteller, für die ebenfalls ein erhebliches Potenzial besteht, fangen langsam an, ihre Chancen zu erkennen.

Die Anlagen basieren häufig auf deutschen Bauarten, sind teilweise auch österreichischer oder schweizerischer Provenienz, konstatiert DeBruyn. Während der Kocher und andere Kernstücke der Anlage sowie der Generatorsatz aus dem Ausland kommen, werden Komponenten, wie Stahltanks und Rohre, vor Ort bezogen. Nicht selten werden die Tanks auch aus Beton gegossen. Der Vorteil der europäischen Biogastechnik, selbst wenn es Konkurrenzprodukte aus Nordamerika gibt, liegt darin, dass diese Technik in Europa ausgereifter ist. Es sei wie bei der Wahl zwischen einer US-amerikanischen und einer Schweizer Armbanduhr, erklärte StormFischer im Gespräch mit der bfai. Länder wie Deutschland, Dänemark, Österreich und die Schweiz haben einfach exzellente Erfahrungen mit diesen Systemen. Während in Europa rund 5.000 solcher Anlagen in Betrieb sind - das Gros in Deutschland - , zählen die USA 200 und Kanada weniger als 20 Biogasanlagen...."

https://www.bfai.de/DE/Content/__SharedDocs/...e=Google&sourcetype=SE  

täusch ich mich, oder kommen wir über 5.70 bis 5.90 in eine
wichtige chartregion ? da gibts widerstände, was wäre wenn
die genommen wären ?    

Nachdem die Aktien so tief und zu unrecht geprügelt sind, (nur weil große Aktien-Magazine der Meinung waren, dass Biogas Nord zu klein für eine Verbreitung der Meldungen seien, egal wie positiv) gibts jetzt immer mehr Magazine, die auch wieder über Biogas Nord berichten. (Z.B. der Aktionär hatte vor 3 Wochen noch keine einzige Schlagzeile aus 2008 von Biogas Nord gebracht, inzwischen sind dort rückwärtig alle Nachrichten zu lesen)

Zudem kommt ja jetzt auch endlich der Rückenwind von der Regierung, der schon vor einem halben Jahr hätte kommen können. Und es haben nun doch einige Anleger erkannt, dass die "Lebensmittel in Tank" Debatte viel zu hoch aufgeputscht war, da der Anteil an Getreide bzw. Mais, der in Deutschland in den Tank wanderte, lag bei 2 bis 3 %.

Wenn wir allein dieses Jahr einen Sommer bekommen, der nicht so verregnet ist, wie letztes Jahr, dann dürften dort um einiges an Erträge mehr raus kommen.

Ich rechne schon damit, das Biogas Nord sich in den nächsten Wochen wieder an den beiden Werten von Schmack und Envitec annähern dürfte, dass alle 3 gemeinsam (bzw. die ganze Branche) noch weiterhin durch das EEG stark im kommender Zeit wachsen dürfte.  

2. und 3. Lesung des EEG bereits am 6.Juni
Wie der aktuellen Tagesordnung des Bundestages zu entnehmen ist, findet die zweite und dritte Lesung des "Gesetzes zur Neuregelung des Rechts der Erneuerbaren Energien im Strombereich und zur Änderung damit zusammenhängender Vorschriften" nun auf diesen Freitag, den 6. Juni 2008 statt.

Damit rückt ein Inkrafttreten des EEG zum August dieses Jahres doch noch in den Bereich des Möglichen.



>> zur Tagesordnung des Deutschen Bundestages



 

Tagesordnung der 167. Sitzung, Freitag, 06.06.2008, 09.00 - ca. 13.45 Uhr
31.a) Zweite und dritte Beratung Bundesregierung

Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung
- Drs 16/8305, 16/.... -

31.b) Zweite und dritte Beratung Bundesregierung

Öffnung des Messwesens bei Strom und Gas für Wettbewerb
- Drs 16/8306, 16/.... -

31.c) Beratung BeschlEmpf u Ber (9.A)

zum Antrag FDP
Öffnung des Messwesens bei Strom und Gas für Wettbewerb beschleunigen
- Drs 16/7872, 16/... -

31.d) Beratung Antrag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kraft-Wärme-Kopplung entschlossen
fördern und ausbauen
- Drs 16/... -
(TOP 31a-d, 01:15 Stunden)




32.a) Zweite und dritte Beratung Bundesregierung

Neuregelung des Rechts der Erneuerbaren Energien im Strombereich und zur Änderung damit zusammenhängender Vorschriften
- Drs 16/8148, 16/8393 -

- Zweite und dritte Beratung Bundesregierung

(Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz - EEWärmeG)
- Drs 16/8149, 16/8395 -

32.b) Beratung Antrag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Klimafreundlich heizen mit Erneuerbaren Energien - Das Wärmegesetz zum Motor für Klimaschutz, Innovation und Wirtschaftswachstum machen
- Drs 16/.... -
(TOP 32 a+b, 01:15 Stunden


GANZ WICHTIG, bei Biogas gibts 2 wichtige punkte wärmeerzeugung und stromeinspeisung . Biogas profitiert dann wirklich in beiden Sachen,und
das beste ist, dass wenn strom generiert wird, automatisch wärme anfällt.
bis gasturbinen wirkungsgrade über 50 -80 % möglich, dass soll mal eine
solarzelle bringen !  

zieht man eine linie  an den vergangenen 6 monats-spitzen, so ergibt sich
die hürde wo wir gerade stehen, bzw grad am abprallen sind.
denke wir kommen paar % runter, kann man nachlegen, der nächste
versuch klappt dann bestimmt. spätestens bis freitag, wenn alle
gesetzespunkte für die gebeutelte branche den sanktus erhalten und übernächstes
monat wirksam werden. das zweite halbjahr wird die unternehmen rausreißen
in deutschland, im ausland kann man ohnehin produkte absetzen .
nachlegen, sollte es bissl zurückkommen !

kann ein chartprofi schildern, welches charttechnische kursziel beim
durchdringen der 5,90 .-  evident werden würde ?
bitte um info.