u. a. z. B. daran, daß es keinen Gott gibt.
Das ist kein Problem, weshalb soll man etwas glauben, dass man nicht kennt. Es ist schwer an Gott zu glauben, weil er ausserhalb der Polarität/Dualität liegt. Er ist nämlich alles und nichts gleichzeitig, d. h. weder Mann noch Frau, weder weiss noch schwarz und weder positiv noch negativ und zwar deshalb, weil er vollkommen, absolut, allwissend, allmächtig u.s.w. ist. Er ist normalerweise unbegreiflich nicht fassbar, ausserhalb vom Kreis von Schicksal und Karma. "Niemand kommt zum Vater als durch mich" sagte sein Sohn und eine ganz Große Gnade ist es, wer diese Worte versteht.
Der normale Mensch ist im Kreislauf der Wiedergeburten verstrickt, der Erlöste wird davon befreit.
Interessant ist immer wieder z. B. die Beobachtung von Halskettenträgern. Bei Schwarzen oder Negern fallen immer diese dicken goldenen Halsketten auf, welche im früheren Leben aus Eisen waren, im Dasein als Sklave. Genauso ist es mit Reichen, die im Geld und Gut schwimmen, welche im vorherigen Leben als Bettler ihr Dasein fristeten.
Das Schicksal erfordert immer wieder den Ausgleich. Nach dem Tag kommt die Nacht und umgekehrt. Niemand kann dem davon laufen. Dem Asketen erwartet die Fülle und dem Vollen der Mangel. Wer keusch und züchtig also ohne Frau als Heiliger oder Priester lebt, wird sich im nächsten Leben vor Frauen nicht retten können und er wird diesen Mangel in Fülle beseitigen müssen.
Ein frommer "guter" Mensch erhält goldene Ketten und ein ungläubiger "böser" Mensch eiserne und beide sind aus dem Kreislauf der Wiedergeburten nicht erlöst. Nur wenn sie einen Erlöser finden und das ist eine einmalige Gottesgnade, werden sie dem Schicksal von gut und böse entrinnen können!
Amen! |