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Grammer - schon gesehen?!
Seite 48 von 50
neuester Beitrag: 18.11.24 17:11
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eröffnet am: | 24.07.13 20:01 von: | Darribaa | Anzahl Beiträge: | 1226 |
neuester Beitrag: | 18.11.24 17:11 von: | Schakal1975 | Leser gesamt: | 429704 |
davon Heute: | 61 | |||
bewertet mit 5 Sternen |
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Ich glaub ich stelle meine auch mal rein zum Verkauf ... Vielleicht gibts ja ne schöne Kerze wie damals bei VW ... ;-)
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Boardmail an "poolbay" |
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Boardmail an "Aktiensucher09" |
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Der bayerische Autozulieferer Grammer hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als zwei Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet.
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Boardmail an "youmake222" |
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2019 stieg das EBIT bei Grammer von 48,7 Millionen Euro auf 74 Millionen Euro an. Das meldete die Gesellschaft Anfang Februar. Jetzt wird klar, welche
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Boardmail an "youmake222" |
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04.06.20, 12:14 EQS GROUP
Grammer AG führt fortgeschrittene Gespräche über Erhöhung des bestehenden Konsortialkredits, setzt die Dividende aus und plant Kapitalerhöhung
^ DGAP-Ad-hoc: Grammer AG / Schlagwort(e): Dividende/Finanzierung Grammer AG führt fortgeschrittene Gespräche über Erhöhung des bestehenden Konsortialkredits, setzt die Dividende aus und plant Kapitalerhöhung
04.06.2020 / 12:14 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 GRAMMER AG ( WKN 589540 , ISIN DE0005895403)
Grammer AG führt fortgeschrittene Gespräche über Erhöhung des bestehenden Konsortialkredits, setzt die Dividende aus und plant Kapitalerhöhung
Ursensollen, 04. Juni 2020 - Die wirtschaftlichen Auswirkungen der weltweiten COVID-19-Pandemie belasten das operative Geschäft der Grammer AG seit Ende März erheblich. Aus diesem Grund hat das Unternehmen weitere Schritte eingeleitet, um die finanzielle Stabilität zu sichern.
Die Grammer AG befindet sich derzeit in fortgeschrittenen Gesprächen mit ihren Konsortialbanken über eine dritte Tranche des bestehenden syndizierten Kredits. Die zusätzliche Kreditlinie wird den bestehenden Kreditrahmen um voraussichtlich 235 Millionen Euro erhöhen und dient zur Überbrückung der aktuellen wirtschaftlichen Ausnahmesituation. Neben den Kernbanken von Grammer wird sich auch die KfW Bankengruppe als direkter Kreditgeber im Rahmen des KfW Corona-Sonderprogramms beteiligen. Mit den ersten beiden Tranchen des syndizierten Kredits hatte sich Grammer bereits im Februar vorzeitig refinanziert.
Vor dem Hintergrund der derzeitigen wirtschaftlichen Situation und der daraus resultierenden Erhöhung des bestehenden Konsortialkredits hat der Vorstand der Grammer AG heute beschlossen, den am 30. März 2020 veröffentlichten Dividendenvorschlag in Höhe von 0,11 Euro je dividendenberechtigter Aktie zurückzunehmen und der Hauptversammlung vorzuschlagen, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 auszuschütten. Der Aufsichtsrat hat sich diesem Vorschlag angeschlossen. Mit der Ausweitung des syndizierten Kredits wird die Dividende während der dreijährigen Laufzeit der neuen Tranche ausgesetzt.
Darüber hinaus plant die Grammer AG die Stärkung des Eigenkapitals um mindestens 40 Millionen Euro. Hierzu soll eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre im zweiten Halbjahr 2020 durchgeführt werden.
Grammer AG Der Vorstand"
Quelle: https://www.onvista.de/news/...ant-kapitalerhoehung-deutsch-365774907
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"DGAP-News: Grammer AG: Positive operative Entwicklung bei verbesserten Märkten im dritten Quartal 2020 (deutsch)
29.10.20, 09:16 EQS GROUP
Grammer AG: Positive operative Entwicklung bei verbesserten Märkten im dritten Quartal 2020
^ DGAP-News: GRAMMER Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung Grammer AG: Positive operative Entwicklung bei verbesserten Märkten im dritten Quartal 2020
29.10.2020 / 09:16 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Grammer AG: Positive operative Entwicklung bei verbesserten Märkten im dritten Quartal 2020
- Umsatz- und Ergebnisentwicklung profitieren im dritten Quartal von verbesserten Märkten und striktem Kostenmanagement
- Konzernumsatz bei 461,7 Millionen Euro und damit nur 7,3 Prozent unter dem Vorjahresquartal, nach 30-prozentigem Rückgang im ersten Halbjahr
- Operative EBIT-Rendite von rund 5 Prozent als Ergebnis des erfolgreichen Krisenmanagements
- Restrukturierungsmaßnahmen stellen die Weichen für eine nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
- Weitere Meilensteine beim Geschäftsaufbau in der Region APAC erreicht
- Kapitalerhöhung von 40 Millionen Euro aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrecht der Aktionäre beschlossen
Ursensollen, 29. Oktober 2020 - Nachdem die Geschäftsentwicklung des Unternehmens in den ersten sechs Monaten maßgeblich von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt war, verbesserte Grammer sich mit der Erholung der Märkte im dritten Quartal signifikant. So belief sich der Konzernumsatz im Zeitraum von Juli bis September auf 461,7 Millionen Euro (Q3 2019: 498,1 Millionen Euro) und lag damit nur noch 7,3 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals. Diese Entwicklung ist maßgeblich auf ein Wachstum in der Region APAC (Asia Pacific) sowie verbesserte Märkte in den Regionen Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und EMEA (Europe, Middle East and Africa) zurückzuführen. In den ersten neun Monaten lag der Konzernumsatz mit 1.197,5 Millionen Euro fast 23 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Signifikante Verbesserung des operativen EBIT Im dritten Quartal lag das operative EBIT bei 22,4 Millionen Euro und mit einer EBIT-Rendite von 4,9 Prozent signifikant über dem Vorjahreszeitraum (Q3 2019: 9,1 Millionen Euro bzw. 1,8 Prozent). Diese Verbesserung resultierte insbesondere aus der weltweiten Umsatzerholung, der erfolgreichen Umsetzung operativer Maßnahmen und dem weiterhin strikten Kostenmanagement. Neben den negativen Wechselkurseffekten in Höhe von 3,1 Millionen Euro wurde das operative Ergebnis im dritten Quartal um direkt zurechenbare Kosten für Corona-Schutz- und Handlungsmaßnahmen (1,3 Millionen Euro) sowie Aufwendungen für Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von 12,2 Millionen Euro bereinigt.
Das operative EBIT von Januar bis September 2020 belief sich somit auf -23,3 Millionen Euro (01-09 2019: 59,2 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug in den ersten neun Monaten -47,2 Millionen Euro (01-09 2019: 61,9 Millionen Euro). Es war geprägt von signifikanten Volumenrückgängen infolge der weltweiten COVID-19-Pandemie, negativen Einzelsachverhalten im ersten Halbjahr sowie Restrukturierungsaufwendungen im dritten Quartal.
"Nachdem uns die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie insbesondere im zweiten Quartal in Americas und EMEA sehr stark getroffen haben, hat sich unser operatives Geschäft im dritten Quartal weltweit äußerst positiv entwickelt. Während wir in der Region APAC bereits seit April Umsatzzuwächse verzeichnen können, sehen wir nun auch in Americas und EMEA verbesserte Märkte", erläutert Thorsten Seehars, Vorstandsvorsitzender der Grammer AG, die aktuelle Entwicklung. "Um eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmen sicherzustellen, haben wir die weltweite Organisation schlanker und flexibler aufgestellt und erste Restrukturierungs- maßnahmen eingeleitet. Die Effekte der Kostendisziplin spiegeln sich bereits in der positiven Entwicklung unserer operativen EBIT-Rendite im dritten Quartal wider. Für das vierte Quartal sehen wir insbesondere vor dem Hintergrund der sich aktuell wieder verschärfenden Corona-Situation weiterhin hohe Unsicherheiten."
Restrukturierungsmaßnahmen stellen die Weichen für eine nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Das im vierten Quartal 2019 initiierte Effizienzsicherungsprogramm zur Optimierung der operativen Prozesse und Kostenstrukturen wurde im laufenden Jahr in allen Bereichen fortgeführt und intensiviert. Eine neue, stärker regional fokussierte Organisation, die Entscheidungswege im Konzern beschleunigt, sowie zahlreiche Maßnahmen, die die Kostenstruktur des Konzerns nachhaltig verbessern, konnten in den ersten neun Monaten trotz der COVID-19 Pandemie umgesetzt werden.
Die im dritten Quartal beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen umfassen unter anderem die Konsolidierung von Standorten in Europa und Americas sowie einen Abbau von rund 300 Stellen im indirekten Bereich an mehreren deutschen Standorten, der möglichst sozialverträglich bis Mitte 2021 umgesetzt werden soll. Dazu wurde gemeinsam mit den Sozialpartnern ein umfangreiches Freiwilligenprogramm verabschiedet.
Verbesserte Märkte in allen Regionen Die Region APAC war vor allem im ersten Quartal durch die staatlich angeordneten Werksschließungen in China beeinträchtigt. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz aufgrund von Neuanläufen und der Markterholung und lag im dritten Quartal mit 84,9 Millionen Euro 10,7 Prozent über dem Vorjahresquartal (Q3 2019: 76,7 Millionen Euro). Von Januar bis September belief sich der Umsatz in der Region APAC auf 224,6 Millionen Euro und befand sich damit nur 1,6 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (01-09 2019: 228,4 Millionen Euro).
Die Region EMEA verzeichnete insbesondere im zweiten Quartal infolge der Corona-bedingten Produktionsstopps einen signifikanten Umsatzrückgang von 48,8 Prozent auf 147,7 Millionen Euro. Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal dagegen deutlich und lag mit 229,4 Millionen Euro nur noch rund 15 Prozent unter dem Vorjahresquartal (Q3 2019: 268,6 Millionen Euro). Im Zeitraum von Januar bis September betrugen die Umsatzerlöse in EMEA 640,6 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 25,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (01-09 2019: 863,8 Millionen Euro).
Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich in der Region Americas, die in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang von 27,3 Prozent auf 332,3 Millionen Euro verzeichnete (01-09 2019: 457,4 Millionen Euro). Dort stieg der Umsatz von 47,1 Millionen Euro im zweiten Quartal auf 147,4 Millionen Euro im dritten Quartal ebenfalls signifikant an.
Weitere Meilensteine beim Geschäftsaufbau in der Region APAC erreicht Als weltweit größter Einzelmarkt für Pkw und Nutzfahrzeuge stellt China für Grammer ein enormes Potential dar. Das Unternehmen erzielt derzeit rund 19 Prozent seines globalen Gruppenumsatzes im chinesischen Automobilmarkt. Mit zwei neuen Werken in Ningbo und Shenyang erweitert Grammer bis Anfang nächsten Jahres seinen Footprint in China und positioniert sich durch eine bessere räumliche Nähe zu wichtigen Kunden für das weitere geplante Wachstum in beiden Segmenten.
Ein weiterer Schwerpunkt für Grammer ist die strategische Partnerschaft mit Ningbo Jifeng. Seit Beginn des Jahres arbeiten beide Firmen an einer Vielzahl von Kooperations-projekten zur Erzielung von Synergien im Bereich Einkauf und Fertigung, einem erweiterten Produktportfolio und verbessertem Marktzugang in gewissen Regionen. Ende März wurde der Vertrag zur Gründung einer weltweiten Einkaufskooperation unter-zeichnet, von dem sich die Partner über die nächsten Jahre Einsparungen im zweistelligen Millionenbereich versprechen. Im Oktober haben Grammer und Ningbo Jifeng die Gründung einer Vertriebskooperation für den japanischen Markt beschlossen, von dem Grammer sich einen besseren Zugang zu den japanischen Automotive-OEMs verspricht.
Mit nun insgesamt sieben Produktions- und zwei Entwicklungsstandorten in China verfügt Grammer über eine hervorragende Plattform, um seine Kundenbasis in der Region APAC weiter auszubauen und die eigenen Wachstumsziele in Asien zu unterstützen.
Beide Segmente entwickeln sich besser als der Markt Trotz der COVID-19-bedingten Umsatzrückgänge hat sich Grammer von Januar bis September in seinen beiden Segmenten besser als der Gesamtmarkt entwickelt.
Der Umsatz im Segment Automotive sank in den ersten neun Monaten um 24,1 Prozent auf 844,0 Millionen Euro (01-09 2019: 1.112,3 Millionen Euro). Der deutliche Rückgang ist wesentlich von den Folgen der COVID-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 geprägt und trifft dabei auf bereits seit dem zweiten Halbjahr 2019 rückläufige Fahrzeugmärkte. Im dritten Quartal zeichnete sich mit einem Umsatz von 344,9 Millionen Euro (Q3 2019: 367,3 Millionen Euro) eine deutliche Erholung ab. Dadurch lag das dritte Quartal nur 6,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Die infolge der COVID-19-Pandemie eingeleiteten Maßnahmen konnten den deutlichen Umsatzrückgang im Ergebnis lediglich abfedern. Des Weiteren belasteten außerordentliche Einzelsachverhalte das EBIT im zweiten Quartal. Im dritten Quartal wurden zudem Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von 5,0 Millionen Euro gebildet. Das EBIT von Januar bis September lag bei -52,0 Millionen Euro (01-09 2019: 34,3 Millionen Euro). Das operative EBIT wurde um Währungsverluste, direkt zurechenbare Kosten für Corona-Schutz und Handlungsmaßnahmen und Aufwendungen für Abfindungen bereinigt und lag in den ersten drei Quartalen bei -40,5 Millionen Euro.
Das Segment Commercial Vehicles verzeichnete in den ersten neun Monaten einen Umsatzrückgang von 17,5 Prozent auf 391,4 Millionen Euro (01-09 2019: 474,6 Millionen Euro). Dieser Umsatzrückgang war ebenfalls maßgeblich durch die COVID-19-Pandemie beeinflusst. Zudem war der Umsatz im Vorjahres-Vergleichszeitraum durch eine außergewöhnlich hohe Nachfrage im Segment Commercial Vehicles gekennzeichnet. Im dritten Quartal lagen die Umsatzerlöse mit 134,8 Millionen Euro 5,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals (Q3 2019: 142,4 Millionen Euro). Die in Folge der COVID-19-Pandemie eingeleiteten Maßnahmen konnten den deutlichen Umsatzrückgang sowie die negativen Auswirkungen der Einzelsachverhalte im zweiten Quartal 2020 allerdings nicht vollständig kompensieren. Das EBIT erreichte im Zeitraum Januar bis September 12,1 Millionen Euro. Innerhalb des operativen EBIT wurden Währungsverluste in Höhe von 3,3 Millionen Euro, direkt zurechenbare Kosten für Corona-Schutz- und Handlungsmaßnahmen sowie Aufwendungen für Restrukturierungen bereinigt. Das operative EBIT belief sich demnach von Januar bis September auf 20,9 Millionen Euro (01-09 2019: 38,9 Millionen Euro).
Kapitalerhöhung im Volumen von 40 Millionen Euro beschlossen Als Reaktion auf die durch COVID-19 ausgelöste weltweite Absatzkrise hat der Vorstand der Grammer AG frühzeitig umfangreiche Maßnahmen zur Liquiditätssicherung umgesetzt. Neben einer vorzeitigen Refinanzierung und Aufstockung des Konsortialkreditvertrags mit 150 Millionen Euro und der Ablösung der Brückenfinanzierung mit 80 Millionen US-Dollar nahm Grammer im März ein Hybriddarlehen mit Eigenkapitalcharakter im Volumen von 19,1 Millionen Euro auf und erweiterte den im ersten Quartal abgeschlossenen Konsortialkreditvertrag im August um eine dritte Tranche C in Höhe von 235 Millionen Euro.
Darüber hinaus beschloss der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats heute eine Kapitalerhöhung über 40 Millionen Euro aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrecht der Aktionäre zur Stärkung des Eigenkapitals. Der Bezugspreis beträgt 15,21 Euro je neuer Aktie. Die Bezugsfrist beginnt am 30. Oktober 2020 und endet am 12. November 2020 um 24:00 Uhr. Die Hauptaktionärin der Grammer AG hat sich verpflichtet, die ihr im Rahmen der Bezugsrechtskapitalerhöhung zustehenden Bezugsrechte auszuüben und die entsprechenden neuen Aktien direkt zu zeichnen. Zudem wird die Hauptaktionärin sämtliche neuen Aktien, die nicht im Rahmen des Bezugsangebots bezogen werden, zum Bezugspreis erwerben.
Prognose für das Gesamtjahr 2020 weiterhin ausgesetzt Fur den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020 ist eine konkrete Prognose angesichts der äußerst dynamischen Entwicklung der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheit weiterhin nicht möglich. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet Grammer, dass sowohl der Umsatz als auch das operative Ergebnis deutlich unter dem Niveau des Vorjahres liegen werden.
[...]"
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Ebit (Quartal) 22 Mio. €
Marktkapitalisierung ca. 330 Mio. €
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GRAMMER AG setzt positive Geschäftsentwicklung trotz herausforderndem Umfeld fort
12.08.2021 / 08:58
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
GRAMMER AG setzt positive Geschäftsentwicklung trotz herausforderndem Umfeld fort
- Umsatz der GRAMMER Gruppe mit einem Plus von 32,2 % deutlich über dem Vorjahresniveau
- Region APAC mit dem stärksten Wachstum, Commercial Vehicles wächst weiterhin überproportional in allen Regionen
- Geschäftsentwicklung in AMERICAS und EMEA durch kundenseitige Werksschließungen infolge der Lieferengpässe bei Halbleitern sowie gestiegene Rohstoffpreise beeinträchtigt
- Operatives EBIT verbessert sich trotz dieses herausfordernden Umfeldes deutlich auf 32,4 Mio. EUR
- Ausblick für das Gesamtjahr 2021 bestätigt
https://www.finanznachrichten.de/...ausforderndem-umfeld-fort-022.htm
Good trades
T-Rexi
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Bin gespannt, ob wir hier wieder mal höhere Kurse sehen…
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"06. Oktober 2021
GRAMMER AG: KUNDENSEITIGE WERKSSCHLIESSUNGEN INFOLGE DER LIEFERENGPÄSSE BEI HALBLEITERN SOWIE GESTIEGENE ROHSTOFFPREISE BELASTEN DAS ERGEBNIS IM DRITTEN QUARTAL - ANPASSUNG DER GESAMTJAHRESPROGNOSE ERFORDERLIC
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
GRAMMER AG (WKN 589540, ISIN DE0005895403)
GRAMMER AG: kundenseitige Werksschließungen infolge der Lieferengpässe bei Halbleitern sowie gestiegene Rohstoffpreise belasten das Ergebnis im dritten Quartal - Anpassung der Gesamtjahresprognose erforderlich
Ursensollen, 6. Oktober 2021 – Auf Basis der ersten, vorläufigen Zahlen erwartet die GRAMMER AG für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2021 einen Konzernumsatz von rund 432 Millionen Euro (Vj. 461,7 Millionen Euro), der somit voraussichtlich leicht unter dem Vorjahreswert liegen wird. Die gegenüber dem Vorjahr rückläufige Umsatzentwicklung ist insbesondere auf die deutliche Reduzierung von Kundenabrufen infolge der eingeschränkten Verfügbarkeit von Halbleiterkomponenten insbesondere in den Regionen AMERICAS und EMEA zurückzuführen.
Darüber hinaus wird die operative Ergebnisentwicklung im dritten Quartal maßgeblich von der Preisentwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten negativ beeinflusst. Das operative EBIT der GRAMMER AG wird sich daher im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021 nach vorläufigen Zahlen und einer aktuellen Hochrechnung auf rund -1,2 Millionen Euro belaufen (Q3 2020: 22,4 Millionen Euro). Das EBIT wird damit voraussichtlich bei -1,2 Millionen Euro liegen (Q3 2020: 5,8 Millionen Euro).
Aufgrund der erheblichen Ergebnisbelastung im dritten Quartal 2021 und der erwarteten Markt- und Geschäftsentwicklung senkt GRAMMER die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2021. Die GRAMMER AG erwartet, dass die herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere in den für sie relevanten Märkten, im vierten Quartal 2021 anhalten werden. Die weitere Entwicklung der globalen Engpässe in der Halbleiterindustrie sowie die Preisentwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten haben einen maßgeblichen Einfluss auf die prognostizierte Ergebnisentwicklung. Infolgedessen geht GRAMMER für das Gesamtjahr nunmehr von einem operativen EBIT zwischen 17 und 22 Millionen Euro aus. Zuvor hatte das Unternehmen ein operatives EBIT von rund 65 Millionen Euro erwartet. Grammer bestätigt indes die zuvor kommunizierte Umsatzprognose in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro.
Die Veröffentlichung der Quartalsmitteilung für das dritte Quartal 2021 erfolgt am 27. Oktober 2021.
Der Vorstand
GRAMMER AG"
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"GRAMMER AG schließt Geschäftsjahr 2021 mit deutlicher Umsatz- und Ertragssteigerung ab
* Umsatzanstieg der GRAMMER Gruppe von 11,2 % auf rund 1,9 Mrd. EUR maßgeblich von der Division Commercial Vehicles (+31,0 %) getragen
* Operatives EBIT verbessert sich von -11,7 Mio. EUR auf 22,8 Mio. EUR
* Region APAC mit deutlichem Wachstum (+19,8 %), Region AMERICAS mit Restrukturierungsbedarf
* Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2021 von reduzierten und volatilen Kundenabrufen sowie stark gestiegenen Materialkosten beeinträchtigt
* Prognose für 2022: Umsatzerlöse von rund 2,0 Mrd. EUR und operatives EBIT zwischen 35 und 40 Mio. EUR
* Mittelfrist-Guidance 2025 für Ende April avisiert"
Quelle: https://www.onvista.de/news/...ertragssteigerung-ab-deutsch-530536987
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28.04.22, 09:00 EQS GROUP
GRAMMER AG veröffentlicht Ergebnisse für das erste Quartal 2022 und Ausblick für 2025
^ DGAP-News: GRAMMER Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung GRAMMER AG veröffentlicht Ergebnisse für das erste Quartal 2022 und Ausblick für 2025
28.04.2022 / 09:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
GRAMMER AG veröffentlicht Ergebnisse für das erste Quartal 2022 und Ausblick für 2025
- Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Quartal von steigender Inflation, neuerlichen Corona-Lockdowns im chinesischen Markt und anhaltenden Engpässen an den Beschaffungsmärkten beeinflusst
- Leichter Umsatzanstieg der GRAMMER Gruppe von 2,2 % auf 515,0 Mio. EUR maßgeblich von der Division Commercial Vehicles (+13,9 %) sowie positiven Währungseffekten getragen
- Region APAC mit deutlichem Rückgang (-13,7 %), Region AMERICAS vermeldet Umsatzplus von 17,5 %
- Operatives EBIT mit -2,5 Mio. EUR deutlich unter Vorjahresniveau (Q1 2021: 21,0 Mio. EUR)
- Ausblick 2022 zunächst bestätigt; allerdings können sich Risiken aus dem Krieg in der Ukraine sowie aus anhaltenden Corona-Lockdowns in China je nach Länge und weiterem Verlauf verstärken und die Prognose negativ beeinflussen
Ursensollen, 28. April 2022 - Die GRAMMER Gruppe hat heute die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2022 vorgelegt. Demnach steigerte die GRAMMER AG ihren Konzernumsatz leicht auf 515,0 Mio. EUR (Q1 2021: 503,7 Mio. EUR), was einer Erhöhung von 2,2 % im Vergleich zum Vorjahreswert entspricht. Der währungsbereinigte Umsatz lag mit 500,7 Mio. EUR 0,6 % unter dem Vorjahreswert. Insgesamt entwickelten sich die Umsatzerlöse im Rahmen der Erwartungen.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal verringerte sich der Umsatz in der Region APAC um 13,7 % auf 89,1 Mio. EUR (Q1 2021: 103,2 Mio. EUR). In der Region EMEA sank der Umsatz leicht um 0,7 % auf 289,7 Mio. EUR (Q1 2021: 291,7 Mio. EUR). Lediglich die Region AMERICAS, deren Vorjahresquartal durch die geringere Anzahl an Abrufen der Automobilhersteller (OEMs) aufgrund des globalen Lieferengpasses bei Halbleitern belastet war, verzeichnete im ersten Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg von 17,5 % auf 154,1 Mio. EUR (Q1 2021: 131,2 Mio. EUR) bzw. währungsbereinigt um 8,7 % auf 142,6 Mio. EUR.
Mit Blick auf die Divisionen verzeichnete das Unternehmen im Bereich Automotive einen Umsatzrückgang um 3,6 % auf 324,2 Mio. EUR, die Erlöse der Division Commercial Vehicles erhöhten sich dagegen deutlich um 13,9 % auf 190,8 Mio. EUR. Hier waren die Regionen EMEA und AMERICAS Treiber der positiven Entwicklung des Umsatzes, wohingegen die Region APAC vor allem in China einen starken Rückgang zu verbuchen hatte. In der Division Automotive konnte die positive Umsatzentwicklung in der Region AMERICAS die Umsatzrückgänge in EMEA und APAC nicht ausgleichen.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im ersten Quartal 2022 deutlich auf -1,2 Mio. EUR (Q1 2021: 22,6 Mio. EUR). Die Regionen EMEA (12,3 Mio. EUR) und APAC (6,3 Mio. EUR) leisteten positive Ergebnisbeiträge, während die Region AMERICAS ein negatives EBIT in Höhe von -16,4 Mio. EUR verzeichnete. Das operative EBIT der GRAMMER Gruppe belief sich auf -2,5 Mio. EUR (Q1 2021: 21,0 Mio. EUR), was einer operativen EBIT-Rendite von -0,5 % (Q1 2021: 4,2 %) entspricht. Hauptursachen für den massiven Ergebnisrückgang sind weiterhin stark steigende Material-, Logistik-, Energie- und Personalkosten, anhaltende Engpässe in den Beschaffungsmärkten sowie neuerliche Corona-Lockdowns, die insbesondere den chinesischen Markt treffen. Zudem schlugen Einmalaufwendungen und Sonderfrachten eines GRAMMER Werks in der Region AMERICAS in Höhe von rund 4 Mio. EUR zu Buche. Das operative EBIT wurde neben positiven Wechselkurseffekten in Höhe von 1,8 Mio. EUR um direkt zurechenbare Kosten für Corona-Schutz- und Handlungsmaßnahmen in Höhe von 0,5 Mio. EUR bereinigt.
AMERICAS mit Umsatzwachstum, EMEA und APAC mit Rückgängen bei den Erlösen Die Region EMEA verzeichnete im ersten Quartal 2022 einen Umsatz von 289,7 Mio. EUR (Q1 2021: 291,7 Mio. EUR), was einem leichten Rückgang von 0,7 % entspricht. Bereinigt um Währungseffekte ergab sich ein Wachstum von 1,1 % auf 294,9 Mio. EUR. Dabei verlief die Entwicklung in den Divisionen Automotive und Commercial Vehicles gegensätzlich. Während in der Division Commercial Vehicles ein Umsatzzuwachs von 12,8 % auf 143,4 Mio. EUR (Q1
2021: 127,1 Mio. EUR) bzw. währungsbereinigt um 18,2 % auf 150,2 Mio. EUR erzielt wurde, entwickelte sich der Umsatz in der Division Automotive entsprechend dem schwachen Marktumfeld rückläufig und sank um 11,1 % auf 146,3 Mio. EUR (Q1 2021: 164,6 Mio. EUR). Währungsbereinigt reduzierte sich der Umsatz um 12,1 % auf 144,7 Mio. EUR. Der Krieg in der Ukraine sorgte dabei für Produktionsunterbrechungen seitens einiger Kunden von GRAMMER, was zu einem Rückgang bei den Abrufen führte. Das operative EBIT in EMEA sank aufgrund weiterhin stark steigender Material-, Logistik- und Energiekosten sowie anhaltender Engpässe an den Beschaffungsmärkten im ersten Quartal 2022 deutlich auf 12,2 Mio. EUR (Q1
2021: 18,8 Mio. EUR). Diese negativen Effekte wurden durch den Ausbruch des Kriegs in der Ukraine nochmals verschärft. Die Region AMERICAS vermeldete für das erste Quartal 2022 einen kräftigen Umsatzzuwachs in beiden Divisionen von 17,5 % auf 154,1 Mio. EUR (Q1 2021: 131,2 Mio. EUR) bzw. währungsbereinigt um 8,7 % auf 142,6 Mio. EUR. Ursächlich für diese Entwicklung waren die im Vorjahreszeitraum geringe Anzahl von Abrufen der OEMs aufgrund des globalen Lieferengpasses bei Halbleitern in der Division Automotive sowie ein hohes Auftragsvolumen in der Division Commercial Vehicles. So stieg der Umsatz in der Division Automotive um 10,5 % auf 124,3 Mio. EUR (Q1 2021: 112,5 Mio. EUR) bzw. währungsbereinigt um 2,5 % auf 115,3 Mio. EUR, während die Division Commercial Vehicles einen deutlichen Zuwachs von 59,4 % auf 29,8 Mio. EUR (Q1 2021: 18,7 Mio. EUR) bzw. währungsbereinigt um 46,0 % auf 27,3 Mio. EUR verzeichnete. Das operative EBIT verringerte sich dennoch im ersten Quartal 2022 auf -16,9 Mio. EUR (Q1 2021: -8,5 Mio. EUR). Insbesondere die hohe Inflation sowie stark gestiegene Personalkosten in den USA wirkten sich hier negativ aus. Hinzu kamen Einmalaufwendungen in Höhe von 4 Mio. EUR für Sonderfrachten in einem Werk in Mexiko. In der Region APAC fielen die Umsätze in beiden Divisionen im ersten Quartal signifikant um 13,7 % auf 89,1 Mio. EUR (Q1 2021: 103,2 Mio. EUR) bzw. währungsbereinigt um 20,6 % auf 81,9 Mio. EUR. In der Division Automotive resultierte der Umsatzrückgang um 10,9 % auf 57,2 Mio. EUR (Q1 2021: 64,2 Mio. EUR) bzw. währungsbereinigt um 19,3 % auf 51,8 Mio. EUR aufgrund reduzierter Kundenabrufe infolge erneuter COVID-19 Lockdowns in den Regionen Shanghai und Changchun. In der Division Commercial Vehicles setzte sich der rückläufige Trend aus dem zweiten Halbjahr 2021 fort, was hauptsächlich auf die Einführung einer verschärften Abgasnorm in China im Juli 2021 und damit verbundene starke Vorzieheffekte in der Lkw-Produktion und aktuell sehr hohe Lkw-Bestände zurückzuführen ist. Die Umsätze in der Division Commercial Vehicles verringerten sich um 18,2 % auf 31,9 Mio. EUR (Q1 2021: 39,0 Mio. EUR) bzw. währungsbereinigt um 22,8 % auf 30,1 Mio. EUR. Das operative EBIT in der Region APAC reduzierte sich im Wesentlichen aufgrund der geringeren Umsätze im chinesischen Markt, höherer Frachtkosten in Japan sowie der Anlaufkosten für die drei neuen Werke in China auf 6,6 Mio. EUR (Q1 2021: 15,6 Mio. EUR). Prognose 2022 vorerst bestätigt Obwohl der Geschäftsverlauf des ersten Quartals 2022 hinter den Erwartungen zurückblieb, hält der Vorstand aktuell weiter an der im Geschäftsbericht 2021 veröffentlichten Gesamtjahresprognose fest (Umsatz von rund 2,0 Mrd. EUR, operatives EBIT zwischen 35 Mio. EUR und 40 Mio. EUR). Risiken aus dem Krieg in der Ukraine sowie aus den anhaltenden Corona-Lockdowns in China für den Umsatz und das Ergebnis der GRAMMER Gruppe können sich je nach Länge und weiterem Verlauf verstärken und die Prognose negativ beeinflussen. Kurzfristig muss GRAMMER die Weitergabe der erheblichen Steigerungen der Material-, Energie-, Transport-, Lohn- und Stillstandskosten an seine Kunden durchsetzen, um das prognostizierte Ergebnisziel zu erreichen.
Mittelfrist-Ausblick 2025: Um seinen Stakeholdern trotz der Unwägbarkeiten im laufenden Jahr einen Korridor für die mittelfristige Geschäftsentwicklung aufzuzeigen, hat das Management heute seine strategischen Schwerpunkte und die daraus abgeleiteten Mittelfristziele für das Jahr 2025 bekanntgegeben.
Der Umsatz der GRAMMER Gruppe soll bis 2025 auf 2,5 Mrd. EUR wachsen, wovon 60 % in der Division Automotive und 40 % in der Division Commercial Vehicles erwirtschaftet werden sollen. Für das operative EBIT strebt die Gesellschaft im Jahr 2025 eine Marge von > 5 % an, für das Konzernergebnis nach Steuern wird ein Margenziel von > 4 % ausgegeben. Das Umsatzwachstum wird aus allen Regionen gespeist, wobei die Region APAC zur zentralen Plattform für Wachstum beider Divisionen ausgebaut wird und AMERICAS wieder zurück auf den profitablen Wachstumskurs gebracht wird. Ein wichtiger Baustein zur Erreichung dieser Zielsetzung ist das Restrukturierungsprojekt "P2P - Path to Profitability", mit dem der nachhaltige Turnaround in der Region AMERICAS, dem heute zweitgrößten Markt, bis 2024 erreicht werden soll. Die GRAMMER AG wird die verschiedenen Maßnahmen zur Sicherung der finanziellen Stabilität und Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in dieser Region auch im weiteren Jahresverlauf konsequent vorantreiben.
Als weiteres wesentliches Etappenziel im Rahmen der Mittelfristplanung bis 2025 wurde die Reduzierung des gruppenweiten CO2-Ausstosses um 25 % verabschiedet. Im Jahr 2030 soll dann das bereits im Rahmen der GRAMMER Green Company Initiative veröffentlichte Ziel einer CO2-Reduktion von 50 % erreicht werden. Die vollständige Mitteilung für das erste Quartal 2022 ist auf der Website unter
https://www.grammer.com/investor-relations/...n/quartalsberichte.html
abrufbar.
Die Erläuterung der für GRAMMER wesentlichen Kennziffer "operatives EBIT" ist im Geschäftsbericht auf Seite 21 zu finden.
Unternehmensprofil
Die GRAMMER AG mit Sitz in Ursensollen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Bereich Automotive liefert das Unternehmen Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Komponenten für die Automobilindustrie an namhafte Pkw-Hersteller und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Der Geschäftsbereich Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze. Mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen ist GRAMMER in 19 Ländern weltweit tätig. Die GRAMMER Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt."
Quelle: DGAP-News der GRAMMER AG vom 28.04.2022
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"Autozulieferer Grammer schreibt Verlust
28.04.22, 14:29 dpa-AFX
AMBERG (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Grammer ist in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen aus Amberg in der Oberpfalz konnte seinen Umsatz im ersten Quartal zwar dank besserer Geschäfte in Amerika um 2 Prozent auf 515 Millionen Euro steigern. Unterm Strich stand aber ein Verlust von zwei Millionen Euro vor und acht Millionen Euro nach Steuern. Hauptursachen seien gestiegen Material-, Logistik-, Energie- und Personalkosten, Engpässe in den Beschaffungsmärkten und neue Corona-Lockdowns in China gewesen, teilte Grammer am Donnerstag mit.
Der Umsatz im Autosegment sank wegen Rückgängen in Europa und Asien um vier Prozent auf 324 Millionen Euro. Der Umsatz mit Sitzen für Lastwagen, Busse und Bahnen stieg dagegen dank größerer Nachfrage in Europa und Amerika um 14 Prozent auf 191 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet Grammer mit einem leichten Umsatzzuwachs auf rund 2,0 Milliarden Euro und einem Betriebsgewinn von 35 bis 40 Millionen Euro, nach 23 Millionen im vergangenen Jahr. Allerdings müsse der Zulieferer dafür die Weitergabe der erheblichen Kostensteigerungen an seine Kunden rasch durchsetzen. Bis 2025 peilt Grammer 2,5 Milliarden Euro Umsatz und eine Gewinnmarge von über 4 Prozent nach Steuern an./rol/DP/mis"
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Ursensollen, 16. Mai 2022 - Der Aufsichtsrat und der Vorstandsvorsitzende (CEO) der GRAMMER AG, Thorsten Seehars, haben sich heute einvernehmlich auf eine Beendigung der Amtszeit von Herrn Seehars zum 31. Mai 2022 verständigt. Der Aufsichtsrat dankt Thorsten Seehars für seine erfolgreiche Arbeit und großes Engagement in den vergangenen Jahren und wünscht ihm für seine private und berufliche Zukunft alles erdenklich Gute.
Die Aufgaben von Herrn Seehars werden ab 01. Juni 2022 interimistisch von den beiden Vorstandsmitgliedern, Jens Öhlenschläger, Technikvorstand (COO) und Jurate Keblyte, Finanzvorstand (CFO) wahrgenommen. Herr Öhlenschläger übernimmt zudem vorübergehend die Funktion des Vorstandssprechers. Der Aufsichtsrat hat zeitgleich den Nachfolgeprozess eingeleitet.
War wohl ein Schnellschuss.
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"GRAMMER AG veröffentlicht Ergebnisse für das erste Halbjahr 2022
Umsatzanstieg der GRAMMER Gruppe von 6,4 % auf 1.034,6 Mio. EUR maßgeblich von der Division Commercial Vehicles sowie positiven Währungseffekten getragen
Regionen AMERICAS (+28,6 %) und EMEA (+2,7 %) mit Umsatzplus, APAC mit deutlichem Rückgang (-14,2 %) aufgrund von Corona-Lockdowns in China
Operatives EBIT mit -12,3 Mio. EUR deutlich unter Vorjahresniveau (01–06 2021: 32,4 Mio. EUR)
Ausblick 2022 bestätigt, allerdings weiterhin unter dem Vorbehalt von erzielten Kundenkompensationen sowie anhaltend hohen Risiken aus geopolitischen Krisen sowie weiteren Corona-Lockdowns in China
[...]"
Quelle: https://www.onvista.de/news/2022/...s-erste-halbjahr-2022-37-26026166
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https://www.finanznachrichten.de/...t-das-auch-fuer-die-aktie-486.htm
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Boardmail an "Highländer49" |
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Die GRAMMER AG verzeichnet auf Basis der vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal 2023 eine deutlich über dem Vorjahresniveau liegende Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Demnach liegen der Konzernumsatz in den Monaten April bis Juni 2023 bei rund 584 Mio. EUR (Q2 2022: 519,6 Mio. EUR), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei rund 6,9 Mio. EUR (Q2 2022: -11,3 Mio. EUR) und das operative EBIT bei rund 13,0 Mio. EUR (Q2 2022: -9,8 Mio. EUR). Das operative EBIT wurde neben Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen in der Region AMERICAS in Höhe von rund 2,1 Mio. EUR um negative Währungseffekte in Höhe von ca. 4,0 Mio. EUR bereinigt.
Zu dieser Umsatz- und Ergebnisverbesserung haben alle Regionen beigetragen. Insbesondere in APAC konnten wieder stabile Ergebnisse erzielt werden, nachdem die Region im Vorjahr noch stark von COVID-19-bedingten Lockdowns in China, hohen Frachtkosten in Japan und Anlaufkosten für neue Werke belastet war.
Der Zwischenbericht für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2023 wird am 14. August 2023 veröffentlicht.
https://www.grammer.com/presse/artikelansicht/...vorjahresniveau.html
Quelle: Grammer AG
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Boardmail an "Highländer49" |
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Boardmail an "T-Rexi" |
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Boardmail an "Nappo123" |
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Charttechnisch befindet sich die Aktie nun im freien Fall. Einmal mehr werden die Fundamentaldaten und insbesondere die vom Management geäußerten positiven Erwartungen an die Umsatz- und Gewinnentwicklung im 2. Halbjahr komplett konterkariert.
Ich frage mich, warum die Mehrheitsgesellschafter hier nicht endlich mit einem Übernahmeangebot für die restlichen ca. 11% Streubesitzaktien den Deckel drauf machen und das Unternehmen von der Börse nehmen. Es ist doch offensichtlich, dass der Kapitalmarkt nicht in der Lage ist, das Unternehmen auch nur näherungsweise fair zu bewerten.
Möglicherweise ergibt sich aktuell ein perfektes Zeitfenster für eine Komplettübernahme, bevor insbesondere Chinas Wirtschaftswachstum im 4. Quartal wieder deutlich an Fahrt aufnimmt und die Weltkonjunktur ab 2024 wieder anschiebt. Die heute publizierten PMIs für Deutschland und Europa legen nahe, dass Deutschlands Konjunktur im September die Talsohle durchschritten haben könnte und im Oktober - parallel zur chinesischen Wirtschaft - wieder langsam in Schwung kommt.
Spätestens im Frühjahr 2024 dürfte auch Deutschlands Wirtschaft wieder leicht positives Wachstum aufweisen, nachdem Energiepreisschock und inflationsbedingte Kaufzurückhaltung der Konsumenten in 2023 verdaut wurden.
Nach der grottenschlechten Kursentwicklung der letzten Monate dürfte Grammer im Schlepptau der übrigen deutschen Automobilaktien spätestens 2024 ein Revival erleben.
Die aktuellen Kurse um 12 EUR sehe ich aus dem Blickwinkel eines Langfristinvestors als Geschenk an, was nicht heißt, dass charttechnisch orientierte Kurzfristtrader die Aktie - entgegen der klar positiven fundamentalen Unternehmensentwicklung - nicht noch deutlich tiefer shorten könnten.
Ausgehend von einem im stark überverkauften Bereich notierenden RSI14 steigt das Risiko eines kurzfristigen deutlichen Rebounds Tag für Tag. Dessen sollten sich Shorties bewusst sein, wenn sie hier mit Blick auf den historischen Kursverlauf auch noch Kursziele unter 10 EUR abgrasen wollen sollten.
Den letzten beißen bekanntlich die Hunde und Gier frisst Hirn...
Fundamental ist Grammer mit Sicherheit mehr als 25 EUR wert. Aber man muss halt warten können...
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Boardmail an "eisbaer1" |
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GRAMMER Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 111c AktG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
08.11.2023 / 11:47 CET/CEST
Veröffentlichung einer Mitteilung über Geschäfte mit nahestehenden Personen übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung von wesentlichen Geschäften mit nahestehenden Personen gem. § 111c Abs. 4 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 AktG
Die GRAMMER (China) Holding Co., Ltd., Hefei City, China ("Gesellschaft") als Darlehensnehmerin und die Ningbo Jifeng Auto Parts Co., Ltd., Ningbo City, China ("Ningbo Jifeng") als Darlehensgeberin haben am 31. Oktober 2023 einen Darlehensvertrag in Höhe von CNY 150.000.000,00 (ca. EUR 19,4 Millionen zum 31. Oktober 2023) abgeschlossen ("Darlehen"). Die Gesellschaft ist eine direkte Tochtergesellschaft der GRAMMER AG. Ningbo Jifeng hält indirekt über die Jiye Auto Parts GmbH, Kitzingen, Deutschland rund 86 % der ausgegebenen Aktien der GRAMMER AG und ist damit ein der GRAMMER AG nahestehendes Unternehmen im Sinne des § 111a Aktiengesetz (AktG).
Das Darlehen ist als Hybriddarlehen ausgestaltet und dem Eigenkapital zuzuordnen. Es ist unbesichert und auf unbestimmte Zeit geschlossen. Der Zinssatz beträgt 6 % p.a. Die Gesellschaft ist zur Zinszahlung und Tilgung des Darlehens nicht verpflichtet. Zinszahlung sowie Darlehenstilgung stehen im alleinigen Ermessen der Gesellschaft.
Der Vorstand der GRAMMER AG hat den Nominalbetrag des Darlehens von ca. 19,4 Millionen als Wert des Geschäfts i.S.d. § 111b Abs. 1 AktG zugrunde gelegt.
Ursensollen, den 08. November 2023
GRAMMER AG
Der Vorstand"
Quelle: https://www.onvista.de/news/2023/...aweiten-verbreitung-0-37-26200485
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"EQS-Adhoc: GRAMMER AG: Ergebnisentwicklung im vierten Quartal 2023 deutlich unter Vorjahresniveau – Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2023 zurückgenommen
EQS Group · 18.12.2023, 12:37 Uhr
EQS-Ad-hoc: GRAMMER Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
GRAMMER AG: Ergebnisentwicklung im vierten Quartal 2023 deutlich unter Vorjahresniveau – Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2023 zurückgenommen
18.12.2023 / 12:37 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
GRAMMER AG (WKN 589540, ISIN DE0005895403)
GRAMMER AG: Ergebnisentwicklung im vierten Quartal 2023 deutlich unter Vorjahresniveau – Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2023 zurückgenommen
Operatives EBIT für das Gesamtjahr voraussichtlich signifikant über Vorjahresniveau (2022: 35,5 Mio. EUR)
Ursensollen, 18. Dezember 2023 – Die GRAMMER AG verzeichnet nach heutigem Stand im Schlussquartal 2023 eine deutlich unter dem Vorjahresniveau liegende Ergebnisentwicklung (operatives EBIT Q4 2022: 33,6 Mio. EUR). Dementsprechend ist die bisherige Gesamtjahresprognose für das operative EBIT in Höhe von rund 70 Mio. EUR aus heutiger Sicht nicht erreichbar. Insgesamt rechnet die GRAMMER AG allerdings mit einem operativen EBIT signifikant über dem Vorjahresniveau (2022: 35,5 Mio. EUR). Die Prognose für den Konzernumsatz von rund 2,2 Mrd. EUR wird hingegen voraussichtlich erreicht.
Das operative Ergebnis wird im vierten Quartal 2023 durch höhere Kosten aufgrund volatiler Werksauslastungen, Währungsverlusten, sowie weiterhin stark gestiegener Personalkosten belastet. Darüber hinaus konnten die Fortschritte im Rahmen der eingeleiteten Effizienz- und Kostensenkungsmaßnahmen insbesondere in der Region AMERICAS bislang noch nicht wie geplant erzielt werden.
Aufgrund derzeit noch ausstehender Verhandlungen mit Kunden über Kompensationen zum Ausgleich inflationsbedingter Kostensteigerungen kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine neue Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2023 gegeben werden.
Der Vorstand
GRAMMER AG
Kontakt:
GRAMMER Aktiengesellschaft
Tanja Bücherl
Tel.: 09621 66 2113
investor-relations@grammer.com"
Quelle: https://www.onvista.de/news/2023/...023-zurueckgenommen-0-37-26216705
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https://reports.grammer.com/geschaeftsbericht/2023/
Ausblick für 2024
Umsatz auf Vorjahresniveau: ca. 2,3 MRD EUR
operatives EBIT: ca. 75 Mio € (2023: 56,8 Mio €)
Ein operatives EBIT von 75 Mio € hatte Grammer in der ursprünglichen Prognose bereits für 2023 avisiert.
Der größte Problembereich ist und bleibt das verlustreiche AMERICAS-Geschäft (operatives EBIT 2023: -42,7 Mio €). Nachdem es Grammer offensichtlich auch 2024 nicht gelingen wird, diesen Geschäftsbereich wenigstens in die Nähe einer schwarzen Null zu bewegen, sollte sich das Unternehmen m.E. DRINGEND mit dem Gedanken anfreunden, diesen Geschäftsbereich zu veräußern oder zu schließen, bevor die AMERICAS Verluste den ganzen Konzern in den finanziellen Abgrund reißen. Die Bilanz ist unverändert schwach. Der in 2023 erreichte marginale Schuldenabbau wurde offensichtlich mit einer Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen uns Leistungen um ca. 100 Mio € finanziert. Es ist davon auszugehen, dass diese Entwicklung nicht nachhaltig ist, sprich der in 2023 durch Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erzielte positive FCF-Beitrag sich in 2024 umkehren wird. Umso wichtiger wird es sein, dass Grammer den Cashburn im Americas Geschäft endlich wirksam eindämmt. Wenn du so hoch verschuldet bist wie Grammer, musst du bereit sein, schnell und entschlossen harte Entscheidungen zu treffen. Ein Durchlavieren ist hier finanziell nicht mehr tragbar! Ich würde der Geschäftsleitung dringend empfehlen, einen Exit aus AMERICAS ernsthaft zu prüfen und zeitnah entsprechende Maßnahmen einzuleiten, sofern Kunden und Belegschaft in Americas keine Bereitschaft zu Maßnahmen zeigen, die eine sofortige, signifikante Verbesserung der Profitabilität ermöglichen. Mit Trippelschritten in der Größenordnung von 5 oder 10 Mio € EBIT-Steigerung ist weder dem Unternehmen noch den Grammer-Aktionären gedient!
Die in 2023 erreichte Rückkehr zu einem kleinen Konzernjahresüberschuss ist bei weitem nicht ausreichend zur Abwendung der prekären bilanziellen Lage. Das für den EK-Ausweis nach IFRS maßgebliche GESAMTERGEBNIS war 2023 erneut deutlich negativ!
Gesamtergebnis nach Steuern: -14,3 Mio €
Das Unternehmen hat in 2023 weiterhin Eigenkapital der Aktionäre vernichtet!
Eine geplante EBIT-Steigerung um ca. 20 Mio € würde in 2024 bei sonst unveränderten Parametern in der Gesamtergebnisrechnung demnach lediglich ein Gesamtergebnis im Bereich von ca. 5 Mio € ermöglichen, was nicht auf eine wesentliche Verbesserung der angespannten Finanzlage hoffen lässt.
Lieber Grammer-Vorstand, wacht endlich auf und beendet die Verluste des AMERICAS Geschäfts, bevor diese Verluste den in APAC und EMEA (hoch)profitabel wachsenden Gesamtkonzern ruinieren!
Eine Grammer-Aktie ohne AMERICAS-Verluste stünde eher bei 50 EUR als bei 10 EUR!
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